VMware-Forum

Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage und vielleicht kennen einige das Problem.

Es geht um die richtige Konfiguration der ESX Server und NetApp.

Mir wurde von NetApp ein Dokument zugeschickt, was über die Blockgröße der ESXen berichtet.

Best Practices for File System Alignment in Virtual Environments: http://www.netapp.com/us/library/technical-reports/tr-3747.html

Hintergrund:
Das OS ESX ist bei uns auf dem lokalen Storage installiert.
Wir präsentieren der ESX LUNs über FC
Größe der LUN 500 GB Blockgröße laut NetApp 1MB zu sehen in diesem PDF

VMware VI3 Best Practices: http://www.netapp.com/us/library/technical-reports/tr-3428.html


Überprüfung der Einstellung:

Ich habe mit dem Befehl "fdisk -lu /vmfs/devices/disks/vmhba0:1:1:0" mir die Starting Offsets einmal angeguckt.

Jede LUN startet ordnungsgemäß bei 128 nur die lokale HDD, wo ESX installiert ist, beginnt der offset bei 63.

Das soll zu folge habe, dass die Performance darunter leidet.

Ich habe leider nicht die Erfahrung in diesem Thema aber vielleicht hat jemand von euch schon einmal das Problem gehabt.


Von meiner Seite her, sehe ich nicht die Notwendigkeit Einstellungen an den stating offset vorzunehmen. Die ESX Server sind ordnungsgemäß installiert und die FC sind auf dem aktuellsten Stand. So wie unter ESX 4 sind in der esx.conf einige Einträge bezüglich Storage Einheiten z. B. auch Netapp.


Kann mir jemand sagen, ob ich etwas ändern muss?

Gruß
Azrael

Bei der ist das relativ egal. Wichtig ist, dass die VMFS Dateisysteme sauber ausgerichtet sind. Das passiert aber automatisch, wenn das VMFS per VI Client erstellt wurde.

Ich finde auch, dass es keine Probleme verursacht.

Folgender Teil steht in dem ersten Dokument:

In the case of VMs hosted on VMFS, there are two layers of alignment involved—the VMFS and the file system on the guest vmdk files inside the VMFS should align to the NetApp storage blocks. The default starting offset of VMFS2 is 63 blocks, which will result in misaligned I/O. The default offset of VMFS3, when created with the Virtual Infrastructure Client, is 128 blocks by default, which will NOT result in misaligned I/O. Datastores migrated from VMFS2 to VMFS3 as parts of an ESX/VI3 upgrade are not realigned; virtual machine files will need to be copied from the old datastore to a newly created datastore. In addition to properly aligining VMFS, each virtual machine guest file system will need to be properly aligned as well (see section 4.1).

Das bedeutet, dass VMFS2 beim 63 Block beginnt und VMFS3 beim 128 Block. Was Super ist.

ESX 4.0 sollte doch VMFS3 haben bzw. 3.5 sollte das doch auch erzeugen.


Gruß
Azrael

So nun konnte ich (hoffe ich) klarstellen, dass die ESX Server Ordnungsgemäß arbeiten

Die Blockgröße der LUNs / VMFS sind optimal eingerichtet. Das Problem liegt an dem Betriebssystem.

Windows XP und Windows Server 2003 haben ein Problem mit dem MBR. Der MBR ist 63 groß.

Ab Windows Server 2008 ist dies geändert.

Somit ist die ESX mit NetApp optimal eingestellt. Das Problem liegt bei Windows. !!

So das muss ich nur noch weiter in meiner Firma verbreiten, damit die Leute nicht sagen ... die ESXen sind "doof"

Gruß
Azrael