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VMWare Infrastructure Client - was machen Linuxer?
Verfasst: 07.02.2007, 16:06
von 2search
Hallo Leute,
hab da mal ne vielleicht doofe Frage - wenn ich als Win User einen ESX verwalten will, gibts ja das herrliche "Virtual Infrastructure Client" Tool das ich mir einfach installiere - jetzt hab ich aber den Eindruck das gibts nur für Windows Clients - was machen Leute die ein Linux zum Arbeiten verwenden? Die werden doch wohl nicht auf die "Web Möglichkeit" angewiesen sein, oder?
danke, LG,
oliver
Verfasst: 07.02.2007, 18:09
von Martin
Du hast als Linux-User zwei Möglichkeiten:
1. Web-Interface und Commandline-Tools
2. einen Windows-PC für den VI-Client verwenden.
Martin
Verfasst: 08.02.2007, 08:25
von angoletti1
Du kannst dir auf dem ESX ja eine WindowsVM installieren, mit der du dann den VI-Client verwendest
Grüße
Chris
Verfasst: 08.02.2007, 15:57
von 2search
hi,
also sorry - aber das find ich übel - der webzugang is ja wirklich nur als notlösung anzusehen....
weiß jemand ob da in zukunft ein linux ebenbild kommen soll/wird?
danke,
2search
Verfasst: 09.02.2007, 09:07
von angoletti1
Du musst dabei aber auch beachten, dass der Webzugang wirklich nur für die Basics gedacht ist - volle Absicht von VMware.
Die ganze Administration soll über den VI-Client laufen.
Ich nutze das Webinterface mittlerweile garnicht mehr, sobald ein ESX installiert ist, kommt er direkt ins VirtualCenter und da kommst du um den VI-Client eh nicht drumherum.
Grüße
Chris
PS: Mir ist nicht bekannt, dass es den Client für Linux geben soll.
Verfasst: 12.02.2007, 11:56
von ostekl1
Ich kann mir nicht vorstellen, dass VI Client auch für Linux kommen wird. Er basiert ja auf .Net und wird sich dadurch schon nicht so einfach auf Linux portieren lassen.
Möglicherweise kann man ja was mit wine machen?! Glaube ich aber fast nicht ...
Verfasst: 12.02.2007, 17:33
von nibbler
ostekl1 hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, dass VI Client auch für Linux kommen wird. Er basiert ja auf .Net und wird sich dadurch schon nicht so einfach auf Linux portieren lassen.
Möglicherweise kann man ja was mit wine machen?! Glaube ich aber fast nicht ...
na gerade deswegen sollte ein native Linux Client kein grosses Problem darstellen.
Stichwort MONO:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mono-Projekt
Ich hab übrigens bei einer VI3 Demo mal so am Rande mitbekommen das VMware an einem Linux Client arbeitet. Aber wie gesagt genauere Infos habe ich dann doch nicht bekommen.
Naja dauert eh noch 2 Monate bis ich auf VI3 umstelle, vielleicht gibts dann was. Arbeite hier auch nur mehr Linux bzw. am Notebook OSX only.
lg
Lord Nibbler
Verfasst: 13.02.2007, 09:04
von ostekl1
OS X ist nie verkehrt. Leider ist VMware da ja nur ganz am Rande aktiv.
Aber es kann ja noch werden.
Verfasst: 14.02.2007, 08:07
von 2search
hi,
also zum zusammenfassen:
1) VirtualClient geht momentan nicht für Linux - könnte aber kommen....
2) Virtual Center ist die Lösung - hab ich das richtig verstanden, das funktioniert also auch unter Linux wie unter Windows, darf ich das aber wie den ViClient auch überall installieren?
es geht darum, das einzelne Anwender auf den ESX bzw. ihre eingerichteten Bereiche zugreifen können sollen - von ner Console alleine sind da nicht alle begeistert....
irgendeine grafische ausgabe will der eine oder andere doch haben...
danke,
2search
Verfasst: 14.02.2007, 21:42
von nibbler
2search hat geschrieben:hab ich das richtig verstanden
Nein.
Also das Virtual Center wir auf einem eigenen Server installiert und muss natürlich gekauft werden.
Mit dem VC kannst Du mehrere ESX Server verwalten, Cluster bilden, HA, DRS, Templates erstellen, etc.
http://www.vmware.com/products/vi/vc/
Der Client mit dem Du Zugriff auf das VC oder auch einzelne ESX Server bekommst der nennt sich "VMware Virtual Infrastructure Client 2.0" und den gibts bis dato nur für Windows.
Verfasst: 15.02.2007, 11:40
von nibbler
Du könntest aber auch eine VM mit XP und dem Client installieren.
Die Linux / OS X / etc. User gehen mit RDP auf die XP VM und arbeiten dann fein mit dem VI Client.
Den Client solltest Du aber noch zusätzlich auf einer physischen Maschine haben, für den Notfall.
lg
lord nibbler
Verfasst: 15.02.2007, 14:16
von 2search
ok, dann hab ich (leider) richtig vermutet - das is natürlich nicht so gut....
was empfehlt ihr denn für methoden um als linuxer per rdp auf diese windows vm zu kommen?
einfach das was mitgeliefert wird bei den distris (Name?) oder eher was passenderes?
Wie siehts denn dann mit der performance aus? wir haben hier GBit ethernet bzw. 100 MBit....
ich bin nicht so erfahren mit linux software.....
danke für eure hilfe,
2search
Verfasst: 15.02.2007, 15:48
von nibbler
2search hat geschrieben:ok, dann hab ich (leider) richtig vermutet - das is natürlich nicht so gut....
was empfehlt ihr denn für methoden um als linuxer per rdp auf diese windows vm zu kommen?
einfach das was mitgeliefert wird bei den distris (Name?) oder eher was passenderes?
Wie siehts denn dann mit der performance aus? wir haben hier GBit ethernet bzw. 100 MBit....
ich bin nicht so erfahren mit linux software.....
danke für eure hilfe,
2search
mit rdesktop (sollte bei jeder vernünftigen dist dabei sein) kannst du eine RDP Session aufbauen.
http://www.rdesktop.org/
Falls Ihr einen Windows2003 Terminal Server habt dann wäre es auch möglich den VI Client ohne vollen 2003er Desktop den Linux, etc. Clients bereitzustellen. Stichwort: SeamlessRDP! Funnzt super.
http://www.cendio.com/seamlessrdp/
lg
lord nibbler