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XP - ide2scsi-converter

Hilfe bei Problemen mit Installation & Benutzung des VMware ESX/ESXi Server 3.

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XP - ide2scsi-converter

Beitragvon continuum » 21.11.2004, 15:42

Wenn sich hier 10 Leute melden - mache ich ein Plugin fuer Bart PE daraus - ansonsten bleibt es ein Tool das es nur in meiner eigenen Werkzeugkiste gibt:
ich habe fuer WinXP ein Patch geschrieben mit dem man eine IDE-systemplatte in eine Buslogic-systemplatte verwandeln kann - kein cloneing oder ghost erforderlich. In 5 Minuten ist alles ueber die Buehne.
Man braucht nur die vmdk-descriptorfile editieren und einmal von BartPE booten um das Patch auszufuehren.
Euer BartPE muss allerdings folgende Plugins haben: vmware-scsi-Treiber und regeditPE

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Beitragvon bernyw » 22.11.2004, 20:09

Hi Ulli,

das hoert sich doch ganz spannend an. Da ich aber Bart PE nur vom Namen her kenne ist mir nicht 100%ig klar was Dein Patch macht. Du installierst einfach nur einen weiteren SCSI Treiber ( von VM Ware ) ? Benoetige ich dafuer ein Patch ? Ich waere Dir dankbar, wenn Du mir noch ein paar Saetzt zur Erklaerung schreibst.

Vielen Dank

Bernd

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Beitragvon continuum » 23.11.2004, 17:59

Na endlich mal jemand mit etwas Forschergeist - ich hatte die Hoffnung fast schon aufgegeben.

Aber mal jetzt aus reiner Neugier: warum kennst du BartPE nur vom Hoerensagen ????
Du guckst hier in der ESX-ecke - also bist du evtl. ein Admin oder zumindestens interessiert an dem Thema. Wie kannst du BartPE nicht genau kennen - versteh mich nicht falsch - das soll in keier Weise ein Vorwurf sein - ich versuche einfach nur zu verstehen warum nicht jeder Windows-admin/interessierte auf BartPE schwoert.

OK - BartPE ist ein XP oder hoeher mit der bootoption /minint - diese Option veraendert ein installiertes XP/2k3 insoweit - dass es auf einmal wieder denkt , es waere eine Installation in progress.
Dadurch kann man es von CD oder USB-stick starten und hat jenach Treiber ausstattung kein Problem, irgendeinen Rechner zu booten.
So grob - ein Knoppix fuer Windows - nur mit dem grossen Unterschied: man kann es viel leichter selbst zusammen setzen und nach Geschmack anpassen.

Naja - jedenfalls habe ich ein patch, was folgendes macht:

1. Festplatten-geometrie aendern - das entspricht dem Verwandeln von billigen IDE-disks in teure SCSI-disks - wenn es echte Hardware waere ist sowas natuerlich voellig unmoeglich.

2. die IDE-Platte hatte ja frueher auch IDE-system-treiber: die deaktiviere ich sofern nicht fuer CDrom benoetigt.

3. ich setze SCSI-treiber ein und aktiviere diese so, dass sie zum booten verwendet werden koennen.

Das ganze ohne ghost oder sonst ein imaging/clone Verfahren.
Zuerst editiere ich die vmdk-Datei des IDE-XPs. Dadurch wird die Platte zur SCSI-platte. Wenn ich jetzt versuchen wuerde das XP direkt zu starten bekaeme ich logischerweise nur einen bluescreen - inaccessible boot-device. Also starte ich das neue SCSI-system von BARTPE und starte eine batch die alle benoetigten Dateien kopiert und die Registry patcht.
Beim naechsten Neustart kommt das XP dann schon wieder alleine klar - findet noch etwas neue Hardware und nach einem weiteren Reboot ist alles erledigt. Das ganze dauert etwa 5 Minuten - auch wenn die virtuelle Platte sagen wir mal 5 Terabyte gross waere.
Derzeitiger Stand: ich weiss , wie ich mir neue Patche erstellen kann - muss mir jetzt halt nur noch etwas Arbeit machen ....

Wenn du mir vielleicht erklaeren koenntest, warum nicht alle ESX-user daran Interesse haben, ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, dass so wenig Resonanz kommt - na ja - vielleicht wirkt das ganze irgendwie etwas abgehoben ???

Ulli

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Beitragvon bernyw » 23.11.2004, 20:52

Hi Ulli,

>warum kennst du BartPE nur vom Hoerensagen ????

Bisher habe ich gut ohne BartPE leben koennen. Alle Probleme konten geloest werden und wenn ich mit Knoppix oder meiner selbsgebastelten CD in den Server gebootet habe. Ich werde mir das aber mal anschauen. Vielleicht kann mir das ja die Arbeit erleichtern.

>also bist du evtl. ein Admin oder zumindestens interessiert an dem >Thema

Stimmt ! Ich verdiene zumindest seit laengerer Zeit mein Gld auf dem Gebiet.

>ich versuche einfach nur zu verstehen warum nicht jeder Windows->admin/interessierte auf BartPE schwoert.

Man schaut sich immer dann nach Tools/Loesungen um wenn man ein Problem loesen muss. Ich kann fuer mich nur sagen, dass ich bisher nicht den Punkt erreicht habe/hatte BartPe fuer eine Problemstellung nutzen zu muessen. Geg. geht das mehreren Leuten in dieser weiten Welt so.


>Naja - jedenfalls habe ich ein patch, was folgendes macht:

Ich bin da immer noch nicht so ganz bei Dir. Wann macht das ganze Sinn ? Wenn ich ein Image von VM Ware Workstation in den ESX migrieren moechte ? Unter ESX gibt es meines Wissens nach keine IDE Platten. Aus dem Grund wuerde ich das Tool nicht benoetigen. Ich brauche es erst dann, wenn ich vom GSX (??), Workstation auf den ESX migrieren ? Ist das korrekt ?
Sorry das ich das immer noch nicht ganz verstanden habe. Vielleicht kannst Du mal ein oder zwei praktische Beispiele nennen.

>Wenn du mir vielleicht erklaeren koenntest, warum nicht alle ESX-user >daran Interesse haben, ich kann es jedenfalls nicht nachvollziehen, dass >so wenig Resonanz kommt - na ja - vielleicht wirkt das ganze irgendwie >etwas abgehoben ???

Siehe oben. Vielleicht haben es noch nicht alle verstanden und ausserdem ist ein WinXP nicht die Plattform die ueblicherweise auf einem ESX Server betrieben werden ( zumindest auf meinen ESX Servern ).


Ich finde Dein Engagement extrem gut und ich denke wenn Du das vielleicht noch weiter erlaeuterst, dann habe zumindest ich es verstanden. ;-)

Gruss

Bernd

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Beitragvon continuum » 23.11.2004, 22:47

Hi
eine Anwendung waere:
irgendeine XP-VMworkstation Maschine ist so toll - das du sie auch auf dem ESX haben willst - da laueft kein IDE und du musst das XP auf SCSI-umpolen - ich brauche jetzt nur noch 5 Minuten - was machst du ohne diesen Trick?

Falls XP nie vorkommt - dasselbe fuer 2k3 zusammenbauen dauert wieder einen Abend - und ab dann 5 Minuten.

Ich frag einfach mal so: was machst du, wenn dein Dummuser die boot.ini geloescht hat, die Auslagerungsdatei verlegt hat, ein voellig schwachsinniges boot-script aktiviert hat oder sonstige kleine Katastrophen. Hantierst du jetzt mit der rep-console oder was macht man in so einem Fall?

Mit BartPE sind diese Sachen in Minuten erledigt.
Mal ganz provokant - auf dem Bau werden Leute die mit einem Schraubenzieher RiGips Platten unter die Decke schrauben nur muede belaechelt - jeder hat heutzutage einen Akku-schrauber . -Na auch OK -Stundenlohn ist was feines ... ;-)

Der Mann vom Bau

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Beitragvon bernyw » 24.11.2004, 00:15

Hi Ulli,

>wenn dein Dummuser die boot.ini geloescht hat, die Auslagerungsdatei >verlegt hat, ein voellig schwachsinniges boot-script aktiviert hat oder >sonstige kleine Katastrophen

sicher hat diese CD viele Vorteile. Momentan kann ich diese aber auch danke dem ESX in VM Ware loesen. Das war vorher nicht moeglich. Einfach die Bootplatte einem anderen Server zuordnen und ich kann vieles wieder bereiningen ( oder NTFS fuer DOS, oder Linux Tools oder oder oder ).
Es waere falsch Deinen Beitrag auf den reinen NTFS Zugriff zu reduzieren. Fuer mich hoert sich das zum Beispiel fuer Testmaschinen die zuerst auf einem IDE Rechner getestet wurden und dann migriert werden interessant an!

Bye the way... wir reden hier vom ESX Server. Das E steht fuer Enterprise ( vermute ich zumindest ... ) An den Rechnern haben keine Dumm User etwas zu suchen. Wenn ich oder meine Kollegen Mist bauen ( auch das kommt vor ;-( ) dann koennen wir das relativ schnell bereinigen, momentan halt mit anderen Mitteln.
Wir sollten die Diskussion aber nicht dahin abgleiten lassen was wir bisher gemacht haben, sondern was geg. besser gemacht werden kann. BartPE ist ein moeglicher Weg.
Noch mal zu Deinem Script/Batch. Kann ich physikalische IDE Rechner auf VM Ware migrieren ? Kann ich VM War Workstation Server (mit IDE ) auf den ESX migrieren ? Wie ich Dich verstanden habe geht das letztere fuer XP und W2k3 ( mit ein wenig Mehraufwand ) und genau da wird es fuer mich interessant.
Noch spannender waere die Moeglichkeit physikalische IDE Maschinen mit W2K auf den ESX zu migrieren. Ein paar Ideen habe ich dazu auch, aber bisher fehlte mir der Automatismus. Den kann mir BartPE geben ?

Ich denke hier im ESX Bereich wirst Du nur Leute treffen die professionell mit dem Server arbeiten. Das bedeutet wir reden hier von Server Betriebssystemen. Fuer mich sind nur die relevant. Wenn Du Dein Geheimniss lueftest, dann koennen wir gerne versuchen zusammen eine CD in diesem Bereich zu erstellen. Ich wuerden da gerne auf Dein Wissen bauen und tatkraeftig mitarbeiten ! Da ich denke das Thema duerfte viele interessieren, bekommen wir vielleicht noch mehr Leute zusammen und koennten versuchen eine CD fuer die Migration versch. Systeme zusammen zu stellen.

Gruss

Bernd

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Beitragvon continuum » 24.11.2004, 02:15

Hi
was meinst du mit ' auf reinen NTFS Zugriff' reduzieren ?

Das script - nennen wir es mal besser eine Methode kann im Prinzip X nach Y.
Fuer jede Aktion die man demnaechst oefter wiederholen will, muss man einmal eine file-list und ein reg.patch basteln.
ZB: du willst morgen 100x 2ksp4-de-via-ide in ESX 2.1 umbauen - dann machst du heute eine einfache unattended mini Installation von 2ksp4-de auf den Echtrechner und einmal auf den ESX. Dann einmal ein dir-diff und du hast die file-list.
Als naechstes bei beiden Systemen per loadhive die Registry laden und als reg-file exportieren. Anschliessend ein file-diff und etwas nachpolieren.

Daraus entsteht dann etwas wie: 18 files + 20kb registry

Am naechsten Tag bootest du die Echtrechner mit BartPE, startest WS 452 - erstellst eine raw-disk - und kannst diese dann direkt als vmdk auf dem Server speichern. Vor dem Speichern machst du ein registry backup - ein inf-dir backup usw und startest dann eine batch die die file-list abarbeitet und die registry patcht.
Das wars dann schon - kein Geheimniss in Sicht - nur Arbeit - fuer die mann Daten braucht - ich habe diese Daten nicht. Ich habe hier schon x-mal um Testobjekte nachgefragt - ja, ja heisst es dann - was brauchst du .... und dann kam nichts mehr.

Also fangen wir doch mal woanders an - schilder mir doch mal einen typischen Fall einer X2Y Migration wie er bei dir vorkommt.

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Beitragvon bernyw » 24.11.2004, 06:42

Hi Ulli,

>Also fangen wir doch mal woanders an - schilder mir doch mal einen >typischen Fall einer X2Y Migration wie er bei dir vorkommt.

ganz einfach. Einen physikalischen Server ( in unserem Fall zu 99% IBM ) in eine VM umwandeln. Diese machen wir momentan durch manuelles umkopieren bzw. neuinstallation des Applikation. Fuer W2K koennte man da auch P2V nutzten, allerdings ist der Kosten - Nutzten Effekt dort schwierig zu erreichen. Als Betriebssystem kommte fast ausschliesslich W2kSP4 vor.
Also meine momtentan typischen Migrationen beziehen sich von physikalischen IBM Servern mit einem ServRaid Adapter auf ESX.

Gruss

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Beitragvon zaptac » 24.11.2004, 09:04

Guten Morgen,

continuum hat geschrieben:1. Festplatten-geometrie aendern


In dem Punkt kann ich nicht ganz folgen.
Warum machst Du das? Und wie sieht das konkret aus?
Ich habe bisher einfach "ddb.adapterType" zu "buslogic" geändert, an die Geometrie habe ich mich nie dran getraut.

continuum hat geschrieben:na ja - vielleicht wirkt das ganze irgendwie etwas abgehoben ???


Das finde ich auf keinen Fall. Ich habe schon einige Maschinen händisch von Nativ nach VMware migriert und eben auch (meist in Folge) von IDE zu SCSI. Bei Windows Clients ist das ein blödes Gefummel, zudem fehlerträchtig - das schreit doch nach Automatisierung.

Wieviel Aufwand würde es denn bedeuten, ein PE zu erstellen mit dem man W2K-Server VMs von IDE nach SCSI konvertieren kann (ich kenne PE bisher nur theoretisch)?

Zaptac

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Beitragvon continuum » 24.11.2004, 18:17

@ zaptac -1: wenn ich das nicht mache, bootet die ganze Geschichte nachher nicht.
Wieviel Aufwand ... - ich brauche 5 Minuten - wenn du allerdings bei BartPE erst anfaengst hast du Monate Arbeit vor dir ....

Liebe Leute - ich muss mal ein paar Sachen in eigener Angelegenheit loswerden.
Wie ihr wahrscheinlich mittlerweile alle wisst bin ich kein Profi - VMware und dieses Forum ist ein reines Verlustgeschaeft fuer mich - das waere kein Problem wenn ich hier Gleichgesinnte treffen wuerde und man koennte sich von Forscher zu Forscher unterhalten.
Im Moment erreiche ich so einen Punkt wo mir die Forumsarbeit einfach zu einseitig wird - Ausloeser ist im Moment dieser thread bei den Amis :
http://www.vmware.com/community/thread. ... 9&tstart=0

Fazit: wenn ich mal eine Rueckmeldung haben will oder Leute suche, die an einem interessanten Projekt mitarbeiten wollen - dann kommt einfach null Resonanz. Gerade bei dem Feature-offer aergert mich dass masslos.
Das liegt zwar eigentlich alles daran, dass ich mir zuviel erhoffe - sicherlich meine Dummheit ...

Fest steht jedenfalls: es gibt auf der Welt keine VMware-user, die wie ich einfach nur extrem neugierig und enthusiastisch sind und zudem ihr Wissen gerne teilen. Ich denke mal dass ich mittlerweile in Programmtiefen vorstosse wo ich als Hobbyist allein auf weiter Flur stehe.
Selbst im US-forum gibt es Gebiete, wo ich der einzige bin,der auf Fragen antwortet. Naja egal ... wenn ich allerdings mal einen Aufruf zur Teamarbeit starte laufe ich mit Sicherheit ins Leere - warum: ganz einfach - der normale Profi teilt sein Wissen nur extrem ungern aber hoert sich selber natuerlich alle Tricks gerne an.

Das ist jedenfalls eine Situation die mich aergert - bevor es so weit kommt dass ich mir meine Freude an der Sache damit kaputt mache oder selber zum harten Geschaeftsmann werden muss - mache ich jetzt einen Schnitt.

Ich werde hier im Forum keine Aufrufe zur Teamarbeit mehr starten - ich werde auch nicht mehr darauf hoffen, dass mir irgendein Profi wirklich mal ein paar Daten zur Verfuegung stellt - die Geschichte habe ich jetzt schon x-mal erlebt. Ich freue mich, dass jemand Interesse zeigt und hoffe auf regen Austausch aber muss dann letzten Endes nur mal wieder erkennen dass ein Vertrauenvolles Zusammenarbeiten illusorisch bleibt.

Was mache ich jetzt aber nur mit meinem X2Y-Bart? Wenn ich das als Opensource Geschichte veroeffentliche - sagen sicher 1000 Leute Danke waehrend Microsoft und VMware nur auf einen Anlass warten mich mundtot zu kriegen - ein Opensource Projekt auf 2k3 Server Basis riecht foermlich nach Aerger. Diese Aussicht reizt mich also wenig - starte ich selber ein kleines Consulting-ding nebenher muss ich mich auch mit Sachen auseinander setzen, die mich ueberhaupt nicht interessieren - ich bin eh ein schlechter Geschaeftsmann - ich neige dazu jedem Freundschaftspreise zu machen .... ich kenne das schon.

Also probiere ich jetzt mal einen ganz anderen Weg. Ich verfolge die Themen weiter wie gehabt und stelle meine Resulatate innerhalb einer kleinen geschlossenen Gruppe zur Verfuegung - sozusagen Consulting fuer Consulter.
Wer daran interessiert ist, macht einen Termin mit mir aus, und kriegt an einem Wochenende mit open-end eine Schulung von mir verpasst. Als erstes wird eine aktuelle BartPE Toolbox individuell angepasst - ihr kommt mit euren CDs und Lizenzen zu mir und ich helfe quasi nur beim Zusammenbau - damit habe ich meine Sorgen wegen Lizenzen und so weiter vom Hals. (Das ist bei mir alleine aus Geldmangel ein Problem - ich kann mir nicht mal so eben ein 2k-lizenz - geschweige denn eine fuer 2k3 aus den normalen Einkuenften heraus abzwacken.)

OK - ihr legt also eine ordentliche Spende auf den Tisch, bekommt dafuer sofort ein Werkzeug in die Hand - das ihr euch schon nach 3 Tagen fragen werdet- wie ihr vorher ohne klargekommen seit - alles was an Unvorhergesehenem auf euch zukommen mag kann man mit so einer CD viel gelassener angehen,
Auf der CD ist dann der jeweils aktuelle Stand meiner X2Y Geschichte enthalten und ihr werdet bestimmt die erste Zeit ein Update die Woche bekommen. Mir wird gelegentlich selber schwindlig so schnell schreitet die ganze Geschichte voran.
In Planung: X2VMware - alle Faelle - Weihnachten bis Anfang Januar
X2Y auf Datenbankbasis - Ende Januar
X2Y auf Basis von Autodetection durch BartPE - Ende Februar
irgendein virtuelles Diskformat 2 VMware/Virtual PC/SVISTA irgendwann zwischendurch.

So das sollte fuers erste mal reichen - leider ist dieser Schritt notwendig - da ich es einfach nicht mehr vor mir selber rechtfertigen kann, meine Arbeit an Profis zu verschenken von denen dann nie etwas zurueck-kommt.
Wer demnaechst erste Klasse -Service mit Telefon-support, aktuellsten tools usw. haben will muss mich vorher im Sauerland/ Winterberg besuchen.

Ulli

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Beitragvon TheProdigy » 24.11.2004, 19:29

Hallo Ulli,

nicht zu sehr ärgern - das Problem ist wohl, dass es nur sehr wenige Hardcore-VMware-User wie dich gibt.

Die meisten setzen wohl nur die Workstation-Variante ein (wie auch ich). Sogar in der Firma, in der ich beschäftigt bin, wird Workstation statt GSX-Server verwendet - einfach weil es ausreicht.

ESX ist da noch mal eine Stufe drüber - ob es da so viele "Hobby-User" gibt?

Server2VirtualPC kannst von deiner ToDo-Liste streichen. Hab grad heute ersurft, dass es ein entsprechendes Tool von Microsoft gibt (zur Zeit als Beta-Version, jedoch offiziell downloadbar) ... ABER: nur Server-OS nach Virtual-Server!

Kopf hoch und schöne Grüße,
Gerald

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Beitragvon TheProdigy » 24.11.2004, 19:40

continuum hat geschrieben:Im Moment erreiche ich so einen Punkt wo mir die Forumsarbeit einfach zu einseitig wird - Ausloeser ist im Moment dieser thread bei den Amis :
http://www.vmware.com/community/thread. ... 9&tstart=0


Nachtrag:

Mir ist trotz mehrmaligem Lesen nicht ganz klar worauf du mit diesem Tool hinauswillst.

Es ist auch nicht ganz klar, was man mit dem ISO machen soll. Bootfähig ist es bei mir nicht (außer ich habe einen Fehler gemacht).

Für Anwender, die eine fertige VM vorgesetzt bekommen, ist das nicht nötig. Wahrscheinlich haben sie in diesem Fall sowieso keine Admin-Rechte (weder auf der realen noch virtuellen Maschine).

Für Anwender, die selbst eine VM aufsetzen, wäre IMHO eine gute FAQ-Sammlung sinnvoller (wenn ich deine Zielsetzung richtig interpretiert habe).

schöne Grüße,
Gerald

PS: und mein Abendessen ist nebenbei auch fast angebrannt ;) *g*

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Beitragvon continuum » 24.11.2004, 19:59

Mir ist trotz mehrmaligem Lesen nicht ganz klar worauf du mit diesem Tool hinauswillst.

Für Anwender, die eine fertige VM vorgesetzt bekommen, ist das nicht nötig. Wahrscheinlich haben sie in diesem Fall sowieso keine Admin-Rechte (weder auf der realen noch virtuellen Maschine).

Für Anwender, die selbst eine VM aufsetzen, wäre IMHO eine gute FAQ-Sammlung sinnvoller (wenn ich deine Zielsetzung richtig interpretiert habe).


Nein - eben nicht. Ich habe hier und bei den Amis seit 3000 Antworten meinerseits wohl mittlerweile ein Gespuer fuer Probleme von Anfaengern - VMware hat fuer den Anfaenger ein paar Fallen parat - in die fast jeder rein tappt: Konfusion Host-hardware-virtuelle Hardware - Ist das ganze ein Rechner oder sind es Dateien?

Bei der Hardware-konfusion wuerde mit meinem kleinen Guided Tour Iso wesentlich mehr erreicht als durch 1000 Seiten Dokumentation nachdem der User auf komische Ideen gekommen ist.

Wie beim Autofahren - die Funktion von Gas-pedal und Bremse erklaerst du am besten in einem Satz vor dem ersten Start.
Vertut sich der Anfaenger bei diesen Sache, nuetzen nachher 1000 Seiten voller FAQs ueberhaupt nichts mehr - da der Wagen schon lange schrott ist.

Wenn jemand wenigstens gefragt haette - wieso , wozu , warum machst du dir soviel Arbeit? Ich schaetze mal grob - dass ich dieses Jahr an die tausend Stunden lang Fragen bei den Amis beantwortet habe - kann man da nicht mal nett Danke sagen wenn man sieht - aha da denkt jemand an unsere Anfaenger?
Stattdessen versprechen sie alle 3 Monate T-shirts und Kaffeetassen ...

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Beitragvon bernyw » 24.11.2004, 20:00

Hi Ulli,

da ich mich ja jetzt schon ein wenig angesprochen fuehle, moechte ich doch ein paar Punkte klarstellen. Sicher bin ich Profi, da ich mein Geld mit IT und in grossen Bereichen mit ESX und Linux verdiene, aber ich bereichere mich nicht an Tools die Du, ich oder wer anders ins Netz stellt. Den Reibach macht hier meine Firma, da die sich Geld spart andere Tools zu kaufen. Ich verstehe Deine Frustration und kann Deinen konsequenten Schritt gut nachvollziehen.

Du findest schon viele enthusiastische VM Ware Nutzer, aber Du stehst da sicher weit vorne. Ich finde VM Ware auch klasse, aber Du musst Dir mal eins vor Augen fuehren. Ich arbeite taeglich 8 - 10 Stunden in dem Gebiet und wie Du siehst mache ich solche Communities in meiner Freizeit, die zum Glueck nicht nur aus IT besteht. Sicher koennte ich bei vielen Fragen Hilfestellung geben, aber wie Du in Deinem Beitrag auf der VM Ware Community Seite auch geschrieben hast. Irgendwann will man nicht mehr den Standardkram beantworten. Dies gilt fuer dieses Forum und fuer alle Newsgroups in die ich regelmaessig reinschaue, aber ich bemuehe mich, wenn ich die Zeit finde auch dort reinzuschauen und nicht nur Wissen abzugreifen, sondern auch aktiv mitzugestalten - wenn es die Zeit erlaubt.

So, die Antwort wollte ich dann doch noch schreiben.

Viel Glueck noch !

Gruss

Bernd

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Beitragvon continuum » 24.11.2004, 20:10

Hi bernyw

sorry - so habe ich das nicht gemeint - ich will dir da gar nichts unterstellen - nein - im Gegenteil - ich freue mich ueber deine Neugier. Unser kleiner chat letzte Tage fiel nur leider in einen unguenstigen Moment - im Grunde aerger ich mich ja auch am meisten ueber mich selber - das vergeht auch wieder.

Ulli

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Beitragvon TheProdigy » 25.11.2004, 13:46

@continuum ... der Sinn (oder besser: die Zielgruppe) deines Tools ist mir leider noch immer nicht ganz klar.

Ich verstehe, dass es sich um eine guided Tour handelt, aber wie kommt diese Tour in meine VMware? Wenn ich es schaffe, diese Tour bei mir zu installieren, dann habe ich (wahrscheinlich) bereits so viel Know-How, dass ich sie nicht mehr benötige.

Die Fragen, die du anspricht, kommen IMHO hauptsächlich von Leuten, die WS mal so für sich ausprobieren und dann über Google & Co auf dieses Forum stoßen und ihre Fragen loswerden.

Ich hoffe, wir reden nicht aneinander vorbei - ich weiß dein Engagement zu schätzen (es gibt viel zu wenig Leute, die so etwas zeigen), aber vielleicht geht es vielen so wie mir, dass die Zielgruppe nicht klar ist, und daher glauben sie, dass dein Tool sowieso nichts für sie ist.

lg,
Gerald

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Beitragvon continuum » 25.11.2004, 15:04

Hi
erstmal danke fuer deine 'Betatesterei" - so wie es aussieht, habe ich viel zu wenig dazu erklaert - denn dieses Tool soll gar nicht installiert werden sondern quasi als allererste virtuelle Maschine mitgeliefert werden.
Ich hatte gedacht, alle Treiber-isos durch ein grosses Iso zu ersetzen dass beim allerersten Start direkt nach der INstallation automatisch als CD in eine VM eingelegt wird und automatisch in die " guided tour" bootet.
Wahrscheinlich habe ich mal wieder gedacht, dass alles ganz offensichtlich und logisch erscheint - und dabei 7 Schritte ausgelassen.
Wenn man sich das Teil selber installieren muesste - waere es fuer den Zweck den es erreichen soll - laut meiner Grundannahme ja schon viel zu spaet.
Kurz gesagt: die Guided Tour soll das erste sein, was ein Anfaenger nach der Installation zu sehen bekommt.

Ist mein post im US-forum nicht klar genug ausgedrueckt?

Danke nochmal

Ulli

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Beitragvon TheProdigy » 26.11.2004, 09:03

continuum hat geschrieben:Kurz gesagt: die Guided Tour soll das erste sein, was ein Anfaenger nach der Installation zu sehen bekommt.


Alles klar - dennoch ist mir die von dir anvisierte Zielgruppe unklar. Meiner Meinung nach gibt es (mindestens) zwei unterschiedliche Arten von VMware-Anwendern:

1. Anwender, die eine fertige VMware vorgesetzt bekommen. Die VM ist (hoffentlich) fix und fertig konfiguriert, die Anwender müssen nur noch damit arbeiten, als ob es ihre eigene Maschine wäre. Diese Zielgruppe benötigt wahrscheinlich keine guided tour. Entweder sie arbeiten nur mit der VMware (anstatt ihres Desktop-PC - gibt's ja mehrere Gründe dafür (und auch dagegen *g*)) oder sie benötigen die VMware für ein Uralt-Programm, dass unter aktuellem Windows nicht läuft (beispielsweise).

2. Anwender, die selbst VMs erstellen (z.B: für sich selber oder die unter 1. beschriebenen Anwender). Dieser Gruppe ist meiner Meinung nach mit einer guten FAQ oder Knowledge Base besser bedient (zumindest würde das meiner Arbeitsweise entgegenkommen).

Wie siehst du das? oder habe ich da etwas übersehen?

continuum hat geschrieben:Ist mein post im US-forum nicht klar genug ausgedrueckt?


IMHO leider nicht ganz, denn ich hab das mehrmals durchgelesen, bevor ich meine Fragen gestellt habe. Vielleicht stehe ich aber auch nur auf der Leitung.

lg,
Gerald

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Beitragvon continuum » 29.11.2004, 17:31

Hi Gerald

ich muss dir Recht geben - im Nachhinein betrachtet muss ich auch erkennen, dass ich bei dem 1.posting im US-forum wohl selber gerade zu begeistert war und so Sachen, die fuer mich voellig offensichtlich waren nicht klar genug gemacht habe.
Ich glaube sowieso so langsam, dass ich nicht von mir auf andere User schliessen kann - so Verrueckte/ Begeisterte wie mich gibt es wohl eher selten.
Die Tour war von mir sozusagen als Starthilfe fuer absolute Anfaenger gedacht - und sollte helfen die ersten Fallen, in die fast jeder bei VMware tappt zu umgehen. Wie es aussieht, gibt es fuer soetwas keinen Bedarf.

Das kann ich zwar nicht glauben - denn ich sehe ja wieviele Leute doch erstmal mit nvidia-Treibern herumprobieren. Na gut - was solls - aufdraengen will ich die Tour ja auch niemandem.

Gerald - ich danke dir aber trotzdem, dass du im US-forum nachgefragt hast - jetzt mit der Antwort wird es doch ein bisschen deutlicher was ich mir dabei gedacht habe.

Ulli

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Beitragvon continuum » 30.11.2004, 02:48


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Beitragvon Tyr0ne » 02.12.2004, 14:05

ich weiss jetzt nicht ob das posting jetzt fehl am platze ist, aber continuum ging es in diesem thread um ein tool, das ein/en in einer vmware installiertes/n windows xp/windows server 2003 von einer virtuellen ide auf eine virtuelle scsi disk ummodelt, und das in fünf minuten.

das geht zwar auch z.b. über das hinzufügen einer virtuellen scsi platte und dem ansschliessenden klonen der ide auf die scsi platte, aber eben nicht in fünf minuten.

anwendungszweck wäre beispielsweise eine ide windows installation von einer vmware workstation auf einen esx server zu migrieren, das dieser nur scsi und keine ide platten unterstützt.

von daher fände ich dieses tool äusserst praktisch, vermutlich weil man eine weile mit den verschiedenen produkten gearbeitet haben muss, um den zweck zu verstehen. schade, dass es nun so nicht mehr zur verfügung gestellt wird aber danke an continuum für deine arbeit und den beitrag :)

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Beitragvon continuum » 02.12.2004, 17:20

Hi Tyrone
von einem Patch fuer 2k3 habe ich nicht gesprochen - das ist zwar auch kein Problem aber ich wuerde sowas nur posten wenn ich 2 Lizenzen fuer 2k3 haette - das wird also wohl noch lange dauern.
Bei der Methode, wie du sie beschreibst waere das Ergebnis ein Bluescreen.

Mein Aerger von neulich ist mittlerweile wieder verraucht.
Wer also demnaechst mal ein XP von irgendeinem IDE-rechner in ein VMware-scsi rechner konvertiert haben will, kann mir die Registry zu schicken. Gegen eine kleine Spende (paypal - link auf meiner Seite) gibt es dann eine gepatchte Registry zurueck ... und wenn ich sage irgendein IDE-rechner dann meine ich das auch so ;-)

Ulli

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Beitragvon TheProdigy » 02.12.2004, 19:21

Hi Tyrone,

ich bin ganz deiner Meinung - das Tutorial ist jedoch eine andere Geschichte. Da sind wohl zwei unterschiedliche Themen in einem Thread diskutiert worden.

lg,
Gerald

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Beitragvon Tyr0ne » 06.12.2004, 13:35

continuum hat geschrieben:Hi Tyrone
Bei der Methode, wie du sie beschreibst waere das Ergebnis ein Bluescreen.
Ulli


wenn du die methode mit dem klonen auf eine scsi platte meinst, muss ich dir widersprechen. hat bei mir mit windows xp maschinen bereits geklappt.

genaue vorgehensweise:
1. vm ausschalten
2. scsi platte mit derselben grösse wie die ide platte hinzufügen
3. vm einschalten
4. windows xp findet den scsi controller
5. den scsi treiber von der vmware webseite dem windows xp zur verfügung stellen
6. nach erfolgreicher installation vm rebooten
7. vm nach erfolgtem reboot ausschalten
8. mit ghost von ide auf scsi klonen 1zu1
9. vm einschalten und danach wieder herunterfahren (ich glaube man kann diesen punkt auch überspringen, ich habe ihn bisher aber immer gemacht)
10. ide platte entfernen
11. fertig

das ganze funktioniert denke ich auch mit win2k3, ich bin mir aber nicht sicher ob ich es bereits erfolgreich durchgeführt habe. ghost denke ich kann man auch durch ein beliebiges cloning-tool ersetzen, ich habe es aber nur mit symantec ghost corporate 8.0 getestet.

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Beitragvon continuum » 07.12.2004, 01:36

Hi
also meine Versuche mit ghost von IDE nach SCSI waren zwar lesbar aber nicht bootfaehig.
Das disk-umstricken kannst du viel einfacher so machen:

Code: Alles auswählen

# Extent description
RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s001.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s002.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s003.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s004.vmdk"
RW 8192 SPARSE "8Gb-ide-s005.vmdk"
# The Disk Data Base
#DDB
ddb.virtualHWVersion = "3"
ddb.geometry.cylinders = "16383"
ddb.geometry.heads = "16"
ddb.geometry.sectors = "63"
ddb.adapterType = "ide"

Angenommen - das waere deine IDE-disk: besorg dir die Groesse in Sektoren:
4x4192256 + 8192 = 16777216

Damit fuetterst du den vmware-vdiskmanager :

Code: Alles auswählen

set size=16777216
vmware-vdiskmanager.exe -c -s %size% -a buslogic -t 1 %size%.vmdk
move %size%.vmdk %size%.txt
del *.vmdk


Der liefert nach ein paar Sekunden eine passende Datei

Code: Alles auswählen

# Extent description
RW 4192256 SPARSE "16777216-s001.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "16777216-s002.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "16777216-s003.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "16777216-s004.vmdk"
RW 8192 SPARSE "16777216-s005.vmdk"

# The Disk Data Base
#DDB

ddb.virtualHWVersion = "3"
ddb.geometry.cylinders = "1044"
ddb.geometry.heads = "255"
ddb.geometry.sectors = "63"
ddb.adapterType = "buslogic"


Jetzt brauchst du nur noch die SCSI-geometrie in die alte TDE-descriptorfile uebernehmen:

Code: Alles auswählen

RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s001.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s002.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s003.vmdk"
RW 4192256 SPARSE "8Gb-ide-s004.vmdk"
RW 8192 SPARSE "8Gb-ide-s005.vmdk"
# The Disk Data Base
#DDB
ddb.virtualHWVersion = "3"
ddb.geometry.cylinders = "1044"
ddb.geometry.heads = "255"
ddb.geometry.sectors = "63"
ddb.adapterType = "buslogic"


Danach direkt in der VMX den Eintrag aendern:

als IDE-disk:

Code: Alles auswählen

scsi0.present = "FALSE"
scsi0.0present = "FALSE"
ide0.present = "TRUE"
ide0:0.fileName = "8Gb-ide.vmdk"
aendern in

Code: Alles auswählen

ide0.present = "FALSE"
ide0.0present = "FALSE"
scsi0.present = "TRUE"
scsi0:0.fileName = "8Gb-ide.vmdk"


Wenn du dieses Verfahren nimmst brauchst du nuer ein bisschen Text editieren - das ist viel freundlicher zu den armen, kleinen Festplatten als ihnen direkt eine ghost-rosskur zu verpassen.

So umgebaut wird der Bootvorgang direkt beim ersten Mal korrekt gestartet - wie weit das dann geht ist eine andere Frage.

BTW - dein Punkt Nummer 9 solltest du wirklich nicht auslassen

Ulli


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