Guten Tag,
ich hätte eine Frage bezüglich ESX und Virtual SMP.
Wir haben einen sehr rechnerintensive Anwendung am Laufen, sind aber trotzdem am Überlegen, den ESX Server anzuschaffen.
Nun wollte ich fragen, ob es in Verbindung mit SMP möglich ist, einer VM sagen wir mal 4 physikalische CPUs zuzuweisen, da diese eben sehr viel Rechenleistung benötigt.
Auf der Homepage steht immer was von "mehreren", aber eine konkrete Anzahl konnte ich nirgends finden.
Hat jemand vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht?
Danke für ihre Hilfe!
mfg
cpuff
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Frage: Wieviele CPUs pro VM mit Virtual SMP und ESX Server?
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Wieviele CPUs pro VM mit Virtual SMP und ESX Server?
Es sind exakt zwei virtuelle CPUs, die Du mit der SMP-Option einer VM zuweisen kannst.
I.d.R. werden stark CPU-, I/O- oder Netzwerk-lastige Maschinen nicht virtualisiert. Grundsätzlich kann man das aber trotzdem machen. Es gibt halt ausser Isolierung, Kapselung und HW-Unabhängigkeit keine weiteren Vorteile. In ganz seltenen Situationen ( I/O-lastig ) kann die VM besser sein als die physikalische Maschine. Bei einer CPU-lastigen definitiv nicht.
Erich
I.d.R. werden stark CPU-, I/O- oder Netzwerk-lastige Maschinen nicht virtualisiert. Grundsätzlich kann man das aber trotzdem machen. Es gibt halt ausser Isolierung, Kapselung und HW-Unabhängigkeit keine weiteren Vorteile. In ganz seltenen Situationen ( I/O-lastig ) kann die VM besser sein als die physikalische Maschine. Bei einer CPU-lastigen definitiv nicht.
Erich
Naja, da würde ich aber mal sagen: "das kommt drauf an".
Wenn die Anwendung hin und wieder rechenintensiv ist, oder zumindest mehr im idle-status als im running-status ist, dann ist der esx sehr wohl eine gute Alternative zu´ner StandAlone-Kiste. Das Beste was der ESX kann ist halt nun mal die CPU auf verschiedene Gäste zu verteilen. Alles Andere kostet nochmals Overhead. Besonders IO und IP scheinen nicht die Freunde des ESX zu sein.
Allerdings muß man halt auch sehen, mehr als 2CPUs (vSMP) gehen nicht. Selbst mit HyperThreading hat man nicht mehr als 2physische Chips auf denen man rumrennen kann.
grüße
thorsten
Wenn die Anwendung hin und wieder rechenintensiv ist, oder zumindest mehr im idle-status als im running-status ist, dann ist der esx sehr wohl eine gute Alternative zu´ner StandAlone-Kiste. Das Beste was der ESX kann ist halt nun mal die CPU auf verschiedene Gäste zu verteilen. Alles Andere kostet nochmals Overhead. Besonders IO und IP scheinen nicht die Freunde des ESX zu sein.
Allerdings muß man halt auch sehen, mehr als 2CPUs (vSMP) gehen nicht. Selbst mit HyperThreading hat man nicht mehr als 2physische Chips auf denen man rumrennen kann.
grüße
thorsten
Tovaco hat geschrieben:Allerdings muß man halt auch sehen, mehr als 2CPUs (vSMP) gehen nicht. Selbst mit HyperThreading hat man nicht mehr als 2physische Chips auf denen man rumrennen kann.
interessant wird das dann wohl, wenn endlich x86er-Multicoreprozessoren kommen.
Wie verhält sich vSMP denn momentan, wenn man ihm eine Dualkiste mit HT-Prozessoren (=4, die dem OS vorgegaukelt werden) vorsetzt?
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