hallo,
ich habe zur Zeit noch eine "Spiel-Maschine". Ist ein ibm x445 8Wege 2Ghz Xeon Teil.
Allerdings hat mich die CPU-Performance eines Linux-Gastes unter VMware erschreckt.
ich habe einen "time dd if=/dev/zero of=/dev/null bs=1M count=10000" gestartet....45Sekunden und auf der Maschine lief außer dem einen Linux nichts. okay. Knoppix-CD reingeworfen...gestartet...gleicher Befehl....Dauer 3.5Sekunden...aha!.
Knoppix in oben genanntem Linux Gast gestartet....12Sekunden.
Daraus lerne ich nun, daß VMware die Gäste merklich verlangsamt...und daß eine debian-Distribution wesentlich performanter ist als eine von Suse....
Bei Gelegenheit...auf einer ibm z900 (ibm-großrechner mit 1Ghz-Prozessoren) lief der gleiche Test in 0.45Sekunden durch, und dort ist´s auch eine suse distribution. (also 100mal schneller, da tränt einem doch das Auge, oder??)
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht....Ists mit Windows genauso toll ???
grüße
thorsten
ps: zu dem Thema habe ich´nen PMR bei der IBM aufgemacht, weil das kanns irgendwie net sein.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
cpu performance x445. bei uns schlecht!
Perf Test
Hallo Torsten,
nach meiner Erfahrung hat der ESX ein Problem mit der Realtime Clock. Die Anzeige in dem Guest ist nicht besonders zuverlässig, da diese anscheinend mit einer niedrigen Priorität bedient wird.
Versuch mal einen Test zu machen, bei dem auf einen externen Server zugegriffen wird. Öffne z.B. eine Webseite und werte danach das Webserver Log aus. Laß dann das Script von den anderen Machinen laufen und vergleiche die Werte.
Das sollte einen besseren Anhaltspunkt geben.
Gruß
Bernd
nach meiner Erfahrung hat der ESX ein Problem mit der Realtime Clock. Die Anzeige in dem Guest ist nicht besonders zuverlässig, da diese anscheinend mit einer niedrigen Priorität bedient wird.
Versuch mal einen Test zu machen, bei dem auf einen externen Server zugegriffen wird. Öffne z.B. eine Webseite und werte danach das Webserver Log aus. Laß dann das Script von den anderen Machinen laufen und vergleiche die Werte.
Das sollte einen besseren Anhaltspunkt geben.
Gruß
Bernd
nein. ich dachte schon noch an so´ne alte z900 mit 10IFLs. Ich war immer der Meinung daß das Dingens 1GHz implantiert hätte...doch nur 770Mhz...naja, zum Rechnen ist so´ne Kiste ja auch net gedacht.
ich hatte dann das ganze mal mit ´nem lmbench versucht. da waren die zahlen dann wieder versöhnlich.
Scheinbar werden /dev/zero oder/und /dev/null nicht vom SUSE-Linux abgebildet sondern müssen erstmal raus an die "hardware".
Anderst kann ich mir diese Unterschieden zwischen den Laufzeiten beim besten Willen nicht erklären.
grüße
thorsten
ich hatte dann das ganze mal mit ´nem lmbench versucht. da waren die zahlen dann wieder versöhnlich.
Scheinbar werden /dev/zero oder/und /dev/null nicht vom SUSE-Linux abgebildet sondern müssen erstmal raus an die "hardware".
Anderst kann ich mir diese Unterschieden zwischen den Laufzeiten beim besten Willen nicht erklären.
grüße
thorsten
Re: Perf Test
Hay Bernd,
mal´ne "dumme" Frage:
gibts irgendwo doku. über das WIE der ESX die Gäste dispatched ?
Ist das´ne feste Zeitscheibe (bloß net!!!) ?
oder ist in den Algorythmus Hirnschmalz verbraten worden ???
grüße
thorsten
mal´ne "dumme" Frage:
gibts irgendwo doku. über das WIE der ESX die Gäste dispatched ?
Ist das´ne feste Zeitscheibe (bloß net!!!) ?
oder ist in den Algorythmus Hirnschmalz verbraten worden ???
grüße
thorsten
[quote="Tovaco"]Hm, also wenn ich ´nen lmbench laufen lasse kommt der auf irgendwas um 900MHz.
ist das nun richtig oder ´n bisser arg verrechnet ?
[i]Processor mhz [default 910 MHz, 1.0989 nanosec clock][/i]
könnte die Turbo-Version sein,
die "alten" z900:
Thus, the overall dataflow of the processor has been described. The overall CP chip is 17.9 mm by 9.9 mm and contains 47 million transistors, of which 13 million are in logic circuits and 34 million are in arrays. The L1 caches have a capacity of 256 KB. The chip is implemented in a CMOS process with minimum dimensions of 0.18 µm and seven-metal-layer copper technology. The cycle time of the first products shipped was 1.3 ns, with a junction temperature of 0°C, requiring the use of a chiller (a self-contained cooling unit) to remove the almost 30 W per chip. For more details on the technology or circuits, see [11, 12].
ist das nun richtig oder ´n bisser arg verrechnet ?
[i]Processor mhz [default 910 MHz, 1.0989 nanosec clock][/i]
könnte die Turbo-Version sein,
die "alten" z900:
Thus, the overall dataflow of the processor has been described. The overall CP chip is 17.9 mm by 9.9 mm and contains 47 million transistors, of which 13 million are in logic circuits and 34 million are in arrays. The L1 caches have a capacity of 256 KB. The chip is implemented in a CMOS process with minimum dimensions of 0.18 µm and seven-metal-layer copper technology. The cycle time of the first products shipped was 1.3 ns, with a junction temperature of 0°C, requiring the use of a chiller (a self-contained cooling unit) to remove the almost 30 W per chip. For more details on the technology or circuits, see [11, 12].
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