Hallo zusammen,
leider bin ich was VMWare angeht, ein blutiger Anfänger und ich habe von meinem Vorgänger einen etwas veralteten ESX Server 3.0.2 Build 52542 geerbt. Gestern war es dann so weit, dass das Ding nach einem Neustart (in der Client Console waren keine VM´s mehr zu sehen) seine komplette Netzwerkkonfiguration geschossen hat. Nach viel googlen, ausprobieren und später dann den Entschluss mit der CD eine NEU Installation zu machen, habe ich in davon überzeugen können wieder zu arbeiten. Im Anschluss die Maschinen Neu eingerichtet und der betrieb konnte weiter gehen.
Das hat meinem Chef natürlich gar nicht gepasst und ich soll das ganze jetzt etwas ausfallsichere Auslegen aber ohne mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Was ich damit sagen möchte, es muss es sichere aber auch preisgünstige Lösung her. Ich denke auf VMotion können wir verzichten. Hochverfügbar muss es nicht zwingend sein, bzw kann es sein wenn es nicht den Rahmen sprengt. Und jetzt das wichtigste, kann man im Nachhinein das ganze überhaupt machen oder muss ich dann wieder alles Neu installieren?
Für Anregung, Vorschläge, Hilfe wäre ich Euch sehr Dankbar
Viele Grüße
Thomas
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Anfänger benötigt Eure Hilfe
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Ganznetter72
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irix
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Die guenstigen Sachen waeren:
- Schulung der Mitarbeiter
- Update auf 3.5u5 bzw. vSphere
- Backup und Restore Konzept
Da ich den 3.02 nur kurz kennengelernt habe kann ich nicht viel dazu sagen. Aber spaeter gabts halt vihostbackup.pl bzw. man sichert /etc/vmware.
Teurer wirds mit akt. zertifizierter Hardware und akl. vSphere und einem vCenter. Das Modul HA ist mittlerweile ueberall dabei bis auf das kleine Essential bedingt aber ein Shared Storage.
Gruss
Joerg
- Schulung der Mitarbeiter
- Update auf 3.5u5 bzw. vSphere
- Backup und Restore Konzept
Da ich den 3.02 nur kurz kennengelernt habe kann ich nicht viel dazu sagen. Aber spaeter gabts halt vihostbackup.pl bzw. man sichert /etc/vmware.
Teurer wirds mit akt. zertifizierter Hardware und akl. vSphere und einem vCenter. Das Modul HA ist mittlerweile ueberall dabei bis auf das kleine Essential bedingt aber ein Shared Storage.
Gruss
Joerg
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Ganznetter72
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Hallo Joerg,
Danke erstmal für Deine Aw. Leider kann ich nicht alle Aussagen so nachvollziehen.
Schulung wäre sicherlich eine gute Lösung. Update auf VSphere ändert nicht an der Tatsache, dass das Teil nicht redundant ist. Du Sprichst von Backup und Restore Konzepte.
Wie können die denn aussehen?! Versteh mich nicht falsch, aber ich habe keine Lust das Rad Neu zu erfinden
VG Thomas
Danke erstmal für Deine Aw. Leider kann ich nicht alle Aussagen so nachvollziehen.
Schulung wäre sicherlich eine gute Lösung. Update auf VSphere ändert nicht an der Tatsache, dass das Teil nicht redundant ist. Du Sprichst von Backup und Restore Konzepte.
Wie können die denn aussehen?! Versteh mich nicht falsch, aber ich habe keine Lust das Rad Neu zu erfinden
VG Thomas
Hi,
man kann unter 3.x das freie backup script vmbk.pl nutzen.
Damit könnte man z.B. die VMs (auf im laufenden Betrieb) auf einen Netzwerk Share schieben, und dann diese VMs auf einer anderen Hardware wieder importieren.
Das wäre zwar nicht wirklich hochverfügbar, aber für rel. kleines Geld immer wieder schnell verfügbar.
Trotzdem solltet ihr über ein Update wenigstens auf 3.5 nachdenken. Wenn es schon seit längerer Zeit keinen gültigenSupportvertrag mehr gibt, ist ein Neukauf der Lizenz aber auch nicht teurer als ein Update ...
Wenn ihr aber auf vSphere 4 aktualisieren wollt, geht vmbk.pl nicht, sondern man würde dafür ghettoVCBv2.pl nutzen. Allerdings kann das wieder nur mit NFS Shares als Datastore umgehen, ist aber dafür schöner zu konfigurieren und man kann die gesicherten VMs direkt registrieren und starten.
Gruß
Klaus
man kann unter 3.x das freie backup script vmbk.pl nutzen.
Damit könnte man z.B. die VMs (auf im laufenden Betrieb) auf einen Netzwerk Share schieben, und dann diese VMs auf einer anderen Hardware wieder importieren.
Das wäre zwar nicht wirklich hochverfügbar, aber für rel. kleines Geld immer wieder schnell verfügbar.
Trotzdem solltet ihr über ein Update wenigstens auf 3.5 nachdenken. Wenn es schon seit längerer Zeit keinen gültigenSupportvertrag mehr gibt, ist ein Neukauf der Lizenz aber auch nicht teurer als ein Update ...
Wenn ihr aber auf vSphere 4 aktualisieren wollt, geht vmbk.pl nicht, sondern man würde dafür ghettoVCBv2.pl nutzen. Allerdings kann das wieder nur mit NFS Shares als Datastore umgehen, ist aber dafür schöner zu konfigurieren und man kann die gesicherten VMs direkt registrieren und starten.
Gruß
Klaus
Hi,
eine Lösung wäre vieleicht auch, die VMs auf ein externes Storage zu verschieben, dann einen 2. ESX Server installieren, so das du im Falle eines Ausfalls deines 1. ESX Server von dort die VM anstarten kannst. Das geht dann zwar nicht vollautomatisch ist aber vieleicht die "günstigste" Lösung. Wobei ich den ESX Server halt etwas redundant und ausfallsicher bestücken würde (redundante Netzteile, mindestens 2 NICs pro vSwitch, ...)
Unabhängig solltest du aber trotzdem ein Backupkonzept auf den Kistne haben. Und um es gleich vorwegzunehmen Snapshots sidn KEIN Backup!
Gruß Peter
eine Lösung wäre vieleicht auch, die VMs auf ein externes Storage zu verschieben, dann einen 2. ESX Server installieren, so das du im Falle eines Ausfalls deines 1. ESX Server von dort die VM anstarten kannst. Das geht dann zwar nicht vollautomatisch ist aber vieleicht die "günstigste" Lösung. Wobei ich den ESX Server halt etwas redundant und ausfallsicher bestücken würde (redundante Netzteile, mindestens 2 NICs pro vSwitch, ...)
Unabhängig solltest du aber trotzdem ein Backupkonzept auf den Kistne haben. Und um es gleich vorwegzunehmen Snapshots sidn KEIN Backup!
Gruß Peter
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