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neues Sicherungslaufwerk
Verfasst: 04.06.2009, 14:11
von Tisad
Hallo Leute
Ich möchte meinen SBS2003 mit einer neuen Hardware betreiben.
Dazu habe ich mir einen HP ML350 angeschafft und darauf ESX3i installiert und den SBS2003 mittels Converter auf den ML350 gezogen.
Nachträglich habe ich eine LTO 448 SAS als Sicherungslaufwerk eingebaut. Nur im System finde ich es nicht.
Wie muß ich ein neues Sicherungslaufwerk unter VMware installieren?
Verfasst: 04.06.2009, 14:37
von JMcClane
Ich bin mir grad nicht ganz sicher, aber ich glaube SAS Laufwerke gehen gar nicht.
Verfasst: 04.06.2009, 17:22
von PeterDA
Hi,
Tapelaufwerke werden soweit ich weiss nicht unterstützt! Manchmal kann man Sie aber doch einer VM durchreichen. Hierzu einen SCSI Controller und dann das entsprechende Device der VM hinzufügen. Bei SCSI ist es die SCSI ID, wie das bei SAS ist kann ich dir leider nicht sagen.
Gruß Peter
Verfasst: 04.06.2009, 19:08
von JMcClane
Das meinte ich mit SAS wird glaub ich nicht unterstützt. Offiziell geht es nur mit bestimmten Adaptec SCSI Controllern. Geht dann aber auch nicht mit jeder Backup Software. Backup Exec ab Version 12(bzw. dessen Tapetreiber) bringt wohl die VM zum Absturz wenn sie versucht aufs Tape zu schreiben. Zumindest steht es so im Symantec Userforum.
Verfasst: 04.06.2009, 22:41
von Tisad
Ja, aber die Festplatten werden ja auch unterstützt. Und das Sicherungslaufwerk ist auf dem gleichen Controller.
Verfasst: 05.06.2009, 08:23
von JMcClane
Die Festplatten sieht ja das Gastsystem nicht direkt. Das Laufwerk schon. Und es muss auch direkt vom Gast aus angesprochen werden.
Verfasst: 05.06.2009, 20:55
von Saturnous
Einfach mal richtig im Backupguide lesen - NUR AM ADAPTEC wird SCSI Tapes durchreichen unterstützt. Ein Smartarray kann zwar SAS Tapes unter Windoofs aber unter ESX klappt damit durchreichen nicht. Am LSI schiesst der CIM Provider quer und disconnected das ding ständig oder provoziert Crashs - killt man den sfcd lööpts.
Aber erklärbär mal warum man einen SBS virtualisiert

- die Idee hinter dem SBS ist die eierlegende Wollmilchsau auf eine HW zu quetschen - die Idee hinter Virtualisierung sind Trennwände um in einer Hütte einen Schaf-,Huehner-,Kuhstall bauen zu können.
Verfasst: 10.06.2009, 14:20
von PeterDA
@Saturnous
Könnte wie so oft eine Geld Frage sein! Der SBS ist halt günstiger als die Serverkomponenten einzeln zu kaufen....
Gruß Peter
Verfasst: 10.06.2009, 15:03
von deathrow
Außerdem schadets ja nicht, auch mit einem SBS die Vorteile einer Virtualisierung zu nutzen (komplette Sicherung der Server, etc.pp).
Bei einem Kunden haben wir ein Debian mit angschlossenem SCSI-Laufwerk und installierten VMware Server, der das Bandlaufwerk dann mitnimmt.
Vllt. wäre das was für Dich?
Verfasst: 11.06.2009, 01:47
von Saturnous
Ähh ja -

- die 'Vorteile' erledigt man mit Hausmitteln - NT Backup kann die gesamte Installation hervorragend sichern. Ich denk einfach nur ein SBS ist aus Resourcensicht ein Oxymoron - was immer da noch neben dem SBS laufen soll kann ebenso auf einem VMWare Server dümpeln.
Wenn er unbedingt SAS Tape durchreichen will braucht er noch einen dieser Controller :
HP SC08Ge Host Bus Adapter 488765-B21
HP SC44Ge Host Bus Adapter 416096-B21
Ohne sfbd hält sich die Häufigkeit der PSODs und Freezes halbwegs in Grenzen. Unter ESX4i wäre über DirektIO die Sache sogar etwas "stabiler".
Wo er meint er würde "Platten" durchreichen - ähh ja - am Smartarray kann man keine Platten durchreichen (auch keine logical drives) , das will ich per msinfo32 Output bewiesen wissen.
Verfasst: 25.08.2009, 10:30
von crush
Hey Saturnous
Hattest du bereits ein SAS Tape Passthrough im einsatz?
ESXi? 4? 3?
Woher hast du die Information, dass diese beiden Controller unterstützt sind?
Danke!