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Terminalserver auf esx 3.5i

Verfasst: 27.05.2009, 11:36
von hansis
Hallo!

Habe mich jetzt schon tagelang durch div. Threads gelesen und bin noch zu keiner Lösung gekommen.

Wir haben einen DL360 G5 (Quad-Core Intel® Xeon® Processor E5320 (1.86 GHz 80 Watts, 1066 FSB) mit esx 3.5i U4 installiert.
Darauf haben wir einen Terminalserver von VI3 auf diesen neuen ESXi verschoben.

Wir haben sobald sich 10 Benutzer anmelden enorme Performance-Probleme.
Der vServer hat 4 GB RAM und 2CPUs zugeteilt bekommen.

An welchen Schrauben könnte ich drehen?

thx
hansi

Verfasst: 27.05.2009, 12:03
von andiwe

Verfasst: 27.05.2009, 12:32
von Tschoergez
wie viele CPUs und wie viel RAM hat Dein Server?

und wie war der alte Server hardwaremäßig ausgestattet?

edit: achja, und was läuft denn sonst noch an VMs auf den ESX (alt und neu, jeweils ausstattung vCPUs und RAM der VMs)...?

Verfasst: 27.05.2009, 12:45
von virture
..und auf welchem BS läuft der Terminal-Server.

und welcher Art Performance-Einbruch tritt auf.

Was sagt der Resourcenmonitor auf dem TS, dem ESX (VirtualCenter).


etc etc..

we need more Info :)

Verfasst: 27.05.2009, 12:57
von hansis
Tschoergez hat geschrieben:wie viele CPUs und wie viel RAM hat Dein Server?

und wie war der alte Server hardwaremäßig ausgestattet?

edit: achja, und was läuft denn sonst noch an VMs auf den ESX (alt und neu, jeweils ausstattung vCPUs und RAM der VMs)...?


Der Terminalserver ist früher auf der Maschine gelaufen, wo jetzt esxi installiert ist. Wir haben den Server mittels vConverter auf unsere VI3-Landschaft virtualisiert.
Danach haben wir auf den physikalischen Server esxi3 draufgehauen.
1 QC-CPU
16 GB RAM

Die Idee hinter dieser Virtualisierung ist diese, dass wir 2 virtuelle Terminalserver auf den esxi geben wollen, da die physikalsiche Maschine mit 16GB Ram ausgerüstet ist.

sonst läuft keine VM auf dem System. Unserem Terminalserver haben wir 2VCPUs zugetilt und 4GB RAM.

Muss aber erst die Doku oben lesen.

Verfasst: 27.05.2009, 13:06
von hansis
virture hat geschrieben:..und auf welchem BS läuft der Terminal-Server.

und welcher Art Performance-Einbruch tritt auf.

Was sagt der Resourcenmonitor auf dem TS, dem ESX (VirtualCenter).


etc etc..

we need more Info :)


Terminalsserver ist ein Windows2003 Enterprise.
Performance in VC:
Arbeitsspeicher sieht normal aus
CPU-Durchschnitt bewegt sich zw. 60 und 80 Prozent
beide vCPUs haben im Durchschnitt so um die 1,2 GHz
Performance in TS:
CPU-Durchschnitt: 80 Prozent

lg
hansi

Verfasst: 27.05.2009, 13:24
von P@trick
Hallo,
hatten ähnliche Probleme. Schau dirs mal an:
http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=15009&highlight=

Wir haben die Affinity eingestellt.

Verfasst: 27.05.2009, 14:07
von hansis
sorry für die blöde Frage:
Wie deinstalliere ich diesen baloon-Treiber?

Verfasst: 27.05.2009, 14:25
von virture
davon würde ich abraten.

Du musst die VMs so konfigurieren (Reservation, Limits etc), das der Balloning-Effekt nicht eintritt, wenn er nicht erwünscht sein sollte.

siehe dazu auch diesen Post:

http://communities.vmware.com/thread/187582

Verfasst: 27.05.2009, 14:42
von hansis
OK.

Folgende Daten habe ich eingestellt:
RAM: 4096
CPUs: 2

Zusätzlich (lt. Internetforen):
Reservierung CPU: 1866 MHz (=Leistung von 1CPU)
Grenzwert: Unbegrenzt
Reservierung RAM: 4096 MB
Grenzwert: Unbegrenzt

Das sollte doch reichen, ober habe ich einen Denkfehler drin?

Verfasst: 27.05.2009, 15:20
von Tschoergez
hast Du mal probiert, eine Terminalserver-VM neu aufzusetzen (und die alleine laufen zu lassen zum Test)?

evtl. hat das Convertierungs-tool bei der VM unsaubere sachen rein konfiguriert.

Stichworte hier:
Stimmt der HAL im Gast?
Welche SCSI-Emulation wird verwendet?
sinda alle alten Treiber/Software/agenten deinstalliert?
sind für die VM auch keine seriellen/parallelen schnittstellen eingebaut?

viele grüße,
jörg

Verfasst: 28.05.2009, 11:34
von hansis
Hallo!

Recht herzlichen Dank für all die Informationen!
Wir haben uns entschlossen, das gesamte System neu zu installieren. Geht schneller :)
Allerdings waren und werden die Tipps sehr hilfreich sein.

Danke
hansi