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min bandbreite für vmware console ?

Hilfe bei Problemen mit Installation & Benutzung des VMware ESX/ESXi Server 3.

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min bandbreite für vmware console ?

Beitragvon Thm » 28.07.2004, 16:13

Hallo Zusammen,

weiss jemand von euch was die min anfordrungen an die bandbreite für die vm console ist ?
ich wollte kürzlich via 1MBit leitung von extern auf unseren ESX zugreifen und hatte nur eine dia show, unmöglich längere zeit zu arbeiten.
normallerweise verbinde ich mich über 100Mbit lan und alles ist flüssig, wenn ich vollbild mache kommt es mir sogar vor als würde ich lokal arbeiten.

hat jemand erfahrung mit dem arbeiten an VMs über dsl oder ähnlich geringer bandbreite?

die farbtiefe habe ich schon runter gedreht, die auflösung liegt bei 800x600.
was kann ich noch runter drehen damit es besser klappt ?

Danke schon mal :-)

Gruß Thomas

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Beitragvon continuum » 28.07.2004, 17:59

Hi
eine dia-show vom Consolensystem ???
Du meinst sicher von einem Gast - oder?
Bei geringer Bandbreite sind die Ergebnisse die man per vnc oder RemoteDesktop erzielen kann sehr wahrscheinlich besser als ueber VMware-remote-console.

Ulli

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Beitragvon Thm » 28.07.2004, 18:08

Hi Ulli,

ja hast recht, ich meine natürlich zu einem Gast :-)

mh das mit dem remote desktop habe ich mir auch schon überlegt. ich kann aber nicht auf alle VMs mit remote desktop.
ich könnte höchtes einen terminal server einrichten, da mit dem remote desktop drauf und von dort aus dann wieder mit VMware Remote Client (Konsole in der Konsole aufrufen).

könnte das funktionieren ??

Gruß Thomas

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Beitragvon Tovaco » 28.07.2004, 18:46

klar, warum auch nicht.

ich habe daheim noch isdn liegen. und um dann auf das web-interface der vmware-maschine zugreifen zu können gehts erst mal mit einem ssh-tunnel an ein linux auf einem unserer server um dort einen vncserver zu starten und dort schafft dann der mozialla die anzeige der web-oberfläche. Mit Gewalt aber klappt. besonders wenn noch ssh-komprimierung aktiviert ist.

grüße
thorsten

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Beitragvon wandan » 30.07.2004, 16:23

Hi

Auf dem ESX Server kann man bei der Hardware Konfiguration der Gast System bei der Grafik auf 8bit 256 Farben wechseln.

Ebenfalls wird die Performance stark erhöht, wenn die Vmware Tools im Gast installiert werden, und unter Windows 2003 die Hardware Beschleuning (Grafik) aktiviert wird.

Aber wie der Kollege schon sagte, wird man mit der Remote Konsole niemals die Performance einer RDP Verbindung erreichen.

Insofern wäre das wirklich eine Alternative, per RDP auf einen Gast zuzugreifen und von dort aus dann auf die Remote Konsolen zuzugreifen.

Aber immer im Auge behalten, dass man sich nicht selbst den Gast... äh Ast absägt :wink:

Grüße
Alex

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Beitragvon Thm » 09.08.2004, 12:31

Hallo Alex,

sorry dass ich erst jetzt auf deine Antwort reagiere, ich war letzte woche .....

zu den grafik vorschlägen. ich habe die farbtife schon so weit wie möglich runter gedreht, ich brauche die 16bit farbtiefe damit eine bestimmte anwendung richtig läuft, da kann ich nicht weiter runter.

die VMware tools sind auch schon drauf, ist immer das erste was ich mache wenn die neue vm installiert ist. Der beschleuniger ist drin.

das mit dem RDP klappt nicht so wie ich mir das vorgestellt habe. wenn ich mich von extern auf den w2003 mit terminal service einloge dann klappt das ganz gut. aber sobald ich die vmware rmc öffne fängt es an zu ruckeln, wenn ich lokal an den terminal server gehe rucklet es nicht.

ich dachte die RDP verbindung gibt nur den bildschirm weiter, dann sollte es doch egal sein was ich auf dem terminal server für eine application laufen lasse oder ?

Gruß Thomas

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Beitragvon Tovaco » 10.08.2004, 00:28

nicht zwangsläufig. abhängig von der Einstellung der Übertragungsrate werden mal mehr, mal mehr Grafikanimationen und Informationen übertragen.

Ich hatte bis vor kurzem über ISDN und SSH-Tunnel über´ne Remote-Console was an´nem w2k3 zu machen. Das tut weh und ist wirklich zwecklos. Oder anderst: dir schläfts Auge ein.

über´nen RemoteDesktop geht das wirklich sehr gut. so viel wie möglich "Spielerreien" ausblenden und das Ding läuft richtig gut.

Und wenn du sowieso 1Mbit zur Verfügung hast, dann muß das ja fast fliegen, so im Vergleich zu 64Kbit.

grüße Thorsten

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Beitragvon Tovaco » 10.08.2004, 00:31

nicht zwangsläufig. abhängig von der Einstellung der Übertragungsrate werden mal mehr, mal mehr Grafikanimationen und Informationen übertragen.

Ich hatte bis vor kurzem über ISDN und SSH-Tunnel über´ne Remote-Console was an´nem w2k3 zu machen. Das tut weh und ist wirklich zwecklos. Oder anderst: dir schläfts Auge ein.

über´nen RemoteDesktop geht das wirklich sehr gut. so viel wie möglich "Spielerreien" ausblenden und das Ding läuft richtig gut.

Und wenn du sowieso 1Mbit zur Verfügung hast, dann muß das ja fast fliegen, so im Vergleich zu 64Kbit.

grüße Thorsten

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Beitragvon Thm » 10.08.2004, 08:41

Hallo Thorsten,

die RDP verbindung an sich ist ok, aber wenn ich die Vmware console starte denn geht das mit dem bummeln los. direkt am w2k3 server ist es mit der Vmware console auch ok. nur wenn ich die beiden consolenfenster schachtle dann ruckelt es.

Gruß Thomas

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Beitragvon continuum » 10.08.2004, 18:40

Hi
wenn man remote auf 2k oder XP, 2k3 zugreift dann ist es vielleicht auch nicht verkehrt, den explorer zu beenden und per taskmgr wirklich nur das Programm aufzurufen welches man gerade braucht.
Oder man macht sich einen user der cmd.exe als Startshell hat

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Beitragvon MYO » 24.08.2004, 11:30

Im Gegensatz zu der GSX 3.X version der RC war die 2.5 wesentlich schneller.

Das war das erste was uns aufgefallen war, als wir einen Upgrade machten.

die 2er version läuft jetzt nur noch unter ESX (frage nur wie lange noch)

und da ist eigentlich nix von Ruckelei zu spüren.
Aber ESX ist halt nicht sehr verbreitet (vom Preis mal abgesehen :lol: )

Ich gehe aber auch einen etwas anderen Weg, um von Extern zu steuern.

Zuerst über ein Portal, dann auf terminal server und dann auf die VMs.
bis jetzt ohne große Probleme

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Beitragvon Thm » 02.09.2004, 16:33

Hallo zusammen,

ich habe immernoch das problem mit dem bildaufbau und der langsamen mausbewegung bei der benutzung der vmware console. ich bin jetzt soweit dass ich eine vituelle maschine als terminal server eingesetzt habe auf die ich mit rdp verbinde, bis hierher ist die verbindung auch SUPER, alles flüssig. von dem virtuellen terminal server aus MUSS ich aus sicherheitsgründen die vmware console benutzten da die virtuellen maschine in einem anderen netzwerk sind in das ich keine direkte verbindung z.b. über rdp aufbauen kann (testnetzwerk der entwicklung und produktives hauptnetz).
Ich hatte mir ausgemalt dass das ruckeln ausgeschloßen wird wenn ich beide, terminal server und virutelle maschine auf einer hardware habe.

mein gedanke, dadurch dass alle netzwerkkarten (netzanschluß ans hauptnetz, Entwicklungsnetz und die Netzwerkkarte für die vmware console) am gigabit switch hängen, müsste es ausreichend schnell sein. war aber nicht so :-/

Kann es sein dass sich beide protokolle gegenseitig stören, rdp und das der vmware console ???
kann sich jemand erklären warum die verbindung zum virtuellen terminal server sehr schnell ist und wenn ich darin die vmware console öffne dann wird es langsam. es muss doch nur der bildschirm übertragen werden, rdp sollte es doch egal sein was es überträgt.

Über eure ideen würde ich mich sehr freuen,
gruß Thomas


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