Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!

OpenSource-Management von VMware-Server-2 unter Linux

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

Moderatoren: irix, Dayworker

Member
Beiträge: 8
Registriert: 14.08.2008, 21:33

OpenSource-Management von VMware-Server-2 unter Linux

Beitragvon acue » 17.11.2010, 06:17

Hallo,
ich moechte hier auf den UnifiedSessionsManager hinwiesen.Ein
OpenSource-Toolset unter GPL3/FDL-1.3/CCL-3.0 zur herstelleruebergreifenden
nahtlosen Bedienung und Administration von virtuellen und physikalischen
Maschinen.

- Private Clouds - das "Intranet"

Es unterstuetzt alle Host-Basierten VMware-Produkte, so auch
VMware-Server-1+2.

Enthalten sind:
Scriptfaehige Kommandozeilen-Schnittstelle, Tools zur automatisierten
Erzeugung, Erfassung, Inventarisierung und Benutzung von verteilten
virtuellen und physikalischen Maschinen.

Unterstuetzung aller Linux basierten Hypervisor mit "grossen Marktanteilen",
einschliesslich VMware ESX/ESXi(TM)(in Arbeit) und XenServer(TM)(in Arbeit).
Erzeugung von grafischen Startmenues fuer Freedesktop.org/XDG -
aktuell Gnome und KDE(noch alpha - icons).


Siehe:
------

http://www.UnifiedSessionsManager.de
http://www.UnifiedSessionsManager.org


Datenblatt/Praesentation:
-------------------------
DE: http://www.unifiedsessionsmanager.org/d ... 03.002.pdf
EN: http://www.unifiedsessionsmanager.org/d ... 02.002.pdf

-> Ein Integrations-Framework fuer individualisierte Cloud-Dienste.
-> Persoenliche Service-Clouds - Schnittstellen-Konzepte.
-> GUI-Automatisierung - Vier Schritte zu Ihrer persoenlichen Cloud.
-> Virtualisierung und Cloud Computing - Eine Zusammenfassung.


Mit freundlichen Gruessen
Arno-Can Uestuensoez


Impressum siehe Datenblatt.
Fur EMails zu UnifiedSessionsManager: acue_sf1@sourceforge.net

Benutzeravatar
Profi
Beiträge: 528
Registriert: 27.07.2007, 07:19

Beitragvon echt_weg » 17.11.2010, 08:53

langt nicht einmal?

Experte
Beiträge: 1337
Registriert: 25.04.2009, 11:17
Wohnort: Thüringen

Beitragvon Supi » 17.11.2010, 09:18

Den Spam müsste man eigentlich löschen!

Member
Beiträge: 8
Registriert: 14.08.2008, 21:33

OpenSource-Management von VMware-Server-2 unter Linux

Beitragvon acue » 17.11.2010, 14:26

Hallo,

Antwort: Den Spam müsste man eigentlich löschen!
Selbst ein Spam-Geschädigter zeitweilig mit mehreren Hunder bis Tausend Emails pro Tag.
Ich würde den einmaligen(seit 2.5Jahren) Hinweis auf OpenSource zur kostenlosen und freien Nutzung nicht als Spam einstufen.

Zu: langt nicht einmal?
Das Tool ist für die Produkte Server+Player+WS und noch eingeschränkt für ESX anwendbar. Da ich kein übergreifendes Gesamt-Thema gefunden hatte war ich davon ausgegangen, daß die jeweiligen Anwender nur ihr Produkt-Spezifiscehes Forum aufrufen..

Benutzeravatar
UNSTERBLICH(R.I.P.)
Beiträge: 14759
Registriert: 09.08.2003, 05:41
Wohnort: sauerland
Kontaktdaten:

Beitragvon continuum » 17.11.2010, 17:38

Gibt es vielleicht ein 5 minuetiges Einfuehrungsvideo ohne Marketing und Cloud Babla - nur mit technischen Infos die wirklich erklaeren was das Teil kann ?

Das wuerde ich mir ja mal ansehen - die webseite finde ich ja eher abschreckend

Member
Beiträge: 8
Registriert: 14.08.2008, 21:33

Beitragvon acue » 17.11.2010, 18:11

Hallo,
das 'Marketing'-like' hatte ich urspruenglich nicht, wurde mir aber allgemein zu geraten.
Will sagen habe die goldene Mitte erst mal aufgegeben.

Das Thema ist: Die Bereitstellung einer einheitlichen Schnittstelle mit Automatisierung
für alle unterstützten Systeme - einschliesslich aller erforderlichen Infrastruktur Tools.

Ein video habe ich leider (noch) nicht.

Der Versuch eines Kurzueberblicks ist unter Dokumente(deutsch unter de) mit einigen
Online-Folien und Abstrakt + Zusammenfassung.
Die derzeitigen Links sind:

-> Abstrakt:
http://www.unifiedsessionsmanager.org/de/abstract.html
-> Zusammenfassung:
http://www.unifiedsessionsmanager.org/de/sumup.html

-> Individualisierte Cloud-Dienste
http://www.unifiedsessionsmanager.org/d ... index.html
-> Persönliche Service-Clouds
http://www.unifiedsessionsmanager.org/d ... index.html

Die Manuale sind dafuer eher technisch gehalten jedoch nur in Englisch vorhanden:
-> UserManual + Command Reference + HowTo


Vorschlaege und Ideen nehme ich sehr gerne auf.

Member
Beiträge: 8
Registriert: 14.08.2008, 21:33

Beitragvon acue » 17.11.2010, 18:34

Hallo,
vielleicht noch ein kurzer Nachtrag:
Die gleiche Schnittstelle startet eine VM- mit ganz wenigen Ausnahmen - für alle VMware-Produkte. Hierbei wird eine VM mit dem "Namen" - DisplayName - "myVM"
gestartet. Hat den Vorteil, daß dieser auch in der Taskbar erscheint.

ctys -t vmw -a create=label:myVM myUser@myHost

Für: Server-1 + Server-2 + WS6 + WS7 + Player-1 + Player-2 + Player-3

Es sind natürlich noch Details wichtig:
-> Wenn keine Datenbank erzeugt wurde, und die vmx-Datei nicht in dem Standard-
Suchbaum ist(derzeit $HOME) muß das Verzeichnis zum Suchen Angegeben
werden(base:<search.root>).


Eine Login-Session mit RDP oder VNC wird praktisch gleich geschrieben.

************

Die folgenden Parameter sind i.A. schon optional. Diverse Parameter fuer diverse Sonderfaelle, werden bei Standard nicht gebraucht.

Bei Server-2 kann z.B. noch der User und Passwort angegeben werden, dann erfolgt
keine Dialog-Abfrage.

Ebenso bei Server-2 kann das tomcat-plugin VMRC oder VMWRC auch als standalone
Konsole addrssiert werden, ist default wenn vorhanden. Option ist "console:vmwrc".

Es wird allgemein soweit moeglich jedes Produkt-Spezifikum gekapselt.

King of the Hill
Beiträge: 13649
Registriert: 01.10.2008, 12:54
Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...

Beitragvon Dayworker » 17.11.2010, 23:42

So wie ich das sehe, kann ich dieselbe Funktionalität auch mit "vmrun" erreichen. :shock:

Member
Beiträge: 8
Registriert: 14.08.2008, 21:33

Beitragvon acue » 18.11.2010, 03:17

Antwort: So wie ich das sehe, kann ich dieselbe Funktionalität
auch mit "vmrun" erreichen.

Einen Teil, 'vmrun' bietet den Start einer VM mit einem 'path to
vmx file', zudem ist es bei Betrachtung einer ubergreifeden Loesung
- Server-1 + VW-6/7 - in verschiedenen Varianten vorhanden, bzw. fuer
den Player-1/2/3 gar nicht. Das Tool mit dem Aufruf 'ctys -t vmw ...'
erkennt die jeweilige Produkt-Version und benutzt automatisch die
richtige Einstellung.

Intern wird der jeweils richtige Aufruf erzeugt und ausgefuehrt,
dieser kann mit der Debugging-Option '-d pf' (PrintFinal) angezeigt
werden.

Fuer den Server wird intern dann ein Aufruf von 'vmrun' erzeugt mit einem
"start, stop, reset,i pause,i suspend".

Es sind zudem weitere Tools und Funktionen vorhanden.

=======================================================================
-> Jetzt zum Unterschied - zunechst ein Ueberblick - "ein Paar Saetze":
=======================================================================

Die Schnittstelle fuer 'ctys' unterstuetzt alle VMware-Produkte,
zusaetzlich QEMU, KVM, VirtualBox, und Xen, demnaechst auch ESX und
XenServer. Evtl. Auch ESXi. Daher der Ansatz eine einheitliche
Schnittstelle zu definieren.

Jedes dieser Tools hat z.B. unterschiedlische 'IDs' zur Addressierung
einer VM oder besser VM-Konfiguration - oder auch keine. Die
VM-Konfiguration ist hier uebergreifend ausgedrueckt ein
''Frontend-Auruf', also der gemeinsame Nenner: Aufruf-Parameter.
Die Schnittstelle 'ctys' bietet hier eine Obermenge bei der Addressierung
und bildet intern - dynamisch - das Mapping, wenn der Parameter bei dem
jeweiligen Produkt fehlt.

Unterstuetzte Addressierung einschliesslich headless+client(remote/local),
vereinheitlicht und erweitert alle folgenden Varianten:

VMware-Server-1 <vmx-path>, vmrun(A)+vmware
VMware-Server-2 <vmx-path>, vmrun(B)+vmware
+vmware-vmrc(standalone-console)
+<browser> mit http/https-Port
VMware-WS6 <vmx-path>, vmrun/vmware-cmd(?)(C)+vmware
+vncviewer(mit Port)
VMware-WS7 <vmx-path>, vmrun/vmware-cmd(?)(D)+vmware
+vncviewer(mit Port)
VMware-Player-1 <vmx-path>, vmplayer
VMware-Player-2 <vmx-path>, vmplayer
VMware-Player-3 <vmx-path>, vmplayer



QEMU <vhdd-path>+call-optionen
KVM(=QEMU) <vhdd-path>+call-optionen
VirtualBox <vhdd-path>,UUID,VirtualBox,VBoxManage, ....
Xen <conf-path>,xm,virsh,vmm

(demnaechst ESX, ESXi, XenServer, OpenVZ)

Konkret heisst dies z.B. mit der Schnittstelle 'ctys' kann nun eine
VMware-VM mit einer sog. <machine-address> addressiert werden, naemlich:

<vmx-path>
<DisplayID>
UUID
MAC-Addresse

Das funktioniert auch ohne eine Mapping-Datenbank durch einfaches Suchen
mit 'find', es koennen mehrere Datei-Baeume angegeben werden, sonst wird
konfigurierter Default(z.B. HOME) benutzt.

D.h. die Schnittstelle 'ctys' benutzt letztendlich automatisch die jeweils
richtige Produkt-Schnittstelle - z.B. vmrun - erzeugt jedoch alle Parameter
aus der erweiterten Addressierung.

So kann z.B. eine VM einfach mit

'ctys -t vmw -a create=l:tst509 myUser@myHost'

gestartet weren - fuer alle VMWare-Produkte. Der Aufruf 'sagt':

Starte(-a create=) die VMware-VM mit dem Label(l: = DisplayID) 'tst509'
auf dem Rechner 'myHost' mit dem Account 'myUser'.

Hinweis: '...l:tst509,reuse' verwendet bereits laufende VM, sonst erfolgt
wenn bereits gestartet Fehlermeldung: 'Gibts schon'.

Die internen Aufrufe 'vmrun' und hier 'vmware-rc' als Standalone-Konsole
sehen so aus:

/usr/bin/vmrun -T server -h https://localhost:8333/sdk start \
'[vmpool] vmpool05/vmw/test..../tst509/tst509.vmx

cd /opt/vmware/vmware-rc-c64&&/opt/vmware/vmware-rc-x64/vmware-rc \
-u myUser -h localhost:8333 -M 16&

D.h. deutlich mehr 'wahre Tipparbeit'.

Dazu wird fuer alle Produkte eine einheitlichie Verbindung aufgebaut, d.h.
es wird ausschliesslich OpenSSH verwendet und gegebenefalls ein SSH-Tunnel
aufgebaut. Das erhoeht die Anzahl der internen Aufrufe deutlich.

Anmerkung: Es wird ausschliesslich SSH verwendet, nicht SSL, hat Vorteile
bei SSO - Single-Sign-On, z.B. mit Kerberos.

Im Falle eines lokalen Clients mit entferntem 'headless' Server-2
wuerde der Aufruf:

'ctys -t vmw -a create=l:tst100 -L CF myUser@myHost'

einen entfernten Server starten, einen OpenSSH-Tunnel erzeugen und
abschließend lokal die Default-Konsole starten. Die Option '-L CF'
bedeutet hier locality(-L) ist CONNECTIONFORWARDING(CF).
Default ist '-L DF' fuer DISPLAYFORWARDING.

Hier ist Default-Konsole z.B. VMWRC(vmware-rc). Entspricht:

'ctys -t vmw -a create=l:tst509,console:vmwrc -L CF myUser@myHost'

Es werden hier z.B. auch Benutzer und Ports etc. korrekt gesetzt, bei
'vmrun' muessten diese manuell gesetzt werden.

Der Login in das Gast-System erfolgt analog, z.B. eine VNC-Session:

'ctys -t vnc -a create=l:tst100Login myiGuestUser@myGuestMachine'


Dazu kommt noch die vollstaendige Automatisierung durch:

1. automatische Erfassung aller VMs in eine Datenbank, von beliebig
vielen Rechnern, belibigen Produkten.
2. der grafische Start durch ein Datenbank-Frontend unter Gnome.
3. der grafische Start von Guest-Sessions durch ein Datenbank-Frontend
unter Gnome.

Siehe auch Use-Case 'ctys-uc-Gnome'.

Wiederum einheitlich fuer ALLE unetrstuetutzten Produkte, einschliesslich
physikalischer Maschinen.

Wieterhin kommt dazu der Datenbank-Frontend 'ctys-vhost' mit dem man sich alle
(automatosch) inventarisierten VMs anzeigen lassen kann. Ich selbst nutze
ca. 300 VMs ueber NFS sind dies - je nach Option - ca.1000 Datenbak-
Eintraege, entspricht Ausfuehrungs-Pfade(Host+Pathname).
Die Antwwortzeit bei Verwendung von z.B. 'tst509' - der DisplayID -
ist ca. 0.8Sekunden fuer DB-Abfrage, Start ca. 10-60Sekunden (rechnerabhaengig).

Die Zahlen sind richtig und nachpruefbar - 300VMs mit NFS ca. 1000Pfade!
Tests auch mit 3000Pfaden.
Das System kann in der jetzigen Version 'locker' 5000VMs und mehr handhaben.
Oder natuerlich nur 10 fuer das Home-Office.

===========
-> Resumee:
===========

Der eigentliche Aufruf

'ctys -t vmw -a create=l:tst100 myUser@myHost'

ist deutlich einfacher, flexibler und leistungsfaehiger. Es wird die
'interne Komplexitaet' gekapselt und die Funktionalitaet erweitert.

Natuerlich wird intern die Produkt-Schnittstelle benutzt.


Zurück zu „VMserver 2“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast