Frage zu Erfahrungen Backup / Hard Disk Write Caching Policy
Verfasst: 26.03.2010, 11:10
Hallo,
ich plane auf einem Linux Host (Ubuntu 8.04 64Bit, 8GB RAM Intel Q8400, Software RAID1, evtl. SW-RAID0 für SWAP) VMWare Server 2.0.2 einzusetzen um darauf drei Server zu virtualisieren (1x Windows 2008 R2 mit SQL Server (DATEV) etc, 1x W2K Professional (wird nur sehr selten gebraucht, kann auch abgeschaltet bleiben und nur bei Bedarf (1-2x im Jahr) hochgefahren werden, 1x Ubuntu 8.04 für OpenVPN und Jabber Server). Auf dem Host läuft neben VMWare nur noch Hylafax.
Clients werden zu "Peak-Zeiten" 7 Stück erreicht, also recht überschaubar.
Da die VMs nur tagsüber benötigt werden, würde ich gerne Nachts automatisiert alle VMs Suspenden, einmal die kompletten VMs wegsichern (also VMDKs, VMX, Zustand (weiß noch nicht wo der gespeichert wird)). Ich verspreche mir davon, neben der vereinheitlichten Sicherung, dass ich im Falle eines Komplettschadens des RAID1 einfach neue Festplatten kaufen, das Host System schnell neu aufsetzen und die VMs von der Vornacht zurückkopieren kann und alles wieder läuft (ein Verlust der Arbeit von 1 Tag ist akzeptabel). Außerdem verspreche ich mir, dass die Migration der Server auf neue Hardware vereinfacht wird, wenn die alte ersetzt wird. Ist das so korrekt? Ist insbesondere die Sicherung der suspendeten VMs ausreichend? Gibt es da Einwände? Die Gäste sind untereinander relativ unabhängig, d.h. es gibt nur eine leichte Abhängigkeit (der Jabber Server greift - nur lesend - auf das LDAP des W2008 R2 zu).
Beim Lesen der Doku ist mir außerdem ein Parameter zur Konfiguration der virtuellen Festplatten aufgefallen. Da ich die Festplattenperformance als Nadelöhr in dieser Konfiguration vermute würde ich gerne die Caching Policy auf "Optimize for Performance" setzen. Gibt es hierzu Erfahrungen aus der Praxis?
Außerdem würde ich mich über generelle Meinungen, Kommentare zu der hier vorgeschlagenen Konfigurationen freuen.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
pmde
ich plane auf einem Linux Host (Ubuntu 8.04 64Bit, 8GB RAM Intel Q8400, Software RAID1, evtl. SW-RAID0 für SWAP) VMWare Server 2.0.2 einzusetzen um darauf drei Server zu virtualisieren (1x Windows 2008 R2 mit SQL Server (DATEV) etc, 1x W2K Professional (wird nur sehr selten gebraucht, kann auch abgeschaltet bleiben und nur bei Bedarf (1-2x im Jahr) hochgefahren werden, 1x Ubuntu 8.04 für OpenVPN und Jabber Server). Auf dem Host läuft neben VMWare nur noch Hylafax.
Clients werden zu "Peak-Zeiten" 7 Stück erreicht, also recht überschaubar.
Da die VMs nur tagsüber benötigt werden, würde ich gerne Nachts automatisiert alle VMs Suspenden, einmal die kompletten VMs wegsichern (also VMDKs, VMX, Zustand (weiß noch nicht wo der gespeichert wird)). Ich verspreche mir davon, neben der vereinheitlichten Sicherung, dass ich im Falle eines Komplettschadens des RAID1 einfach neue Festplatten kaufen, das Host System schnell neu aufsetzen und die VMs von der Vornacht zurückkopieren kann und alles wieder läuft (ein Verlust der Arbeit von 1 Tag ist akzeptabel). Außerdem verspreche ich mir, dass die Migration der Server auf neue Hardware vereinfacht wird, wenn die alte ersetzt wird. Ist das so korrekt? Ist insbesondere die Sicherung der suspendeten VMs ausreichend? Gibt es da Einwände? Die Gäste sind untereinander relativ unabhängig, d.h. es gibt nur eine leichte Abhängigkeit (der Jabber Server greift - nur lesend - auf das LDAP des W2008 R2 zu).
Beim Lesen der Doku ist mir außerdem ein Parameter zur Konfiguration der virtuellen Festplatten aufgefallen. Da ich die Festplattenperformance als Nadelöhr in dieser Konfiguration vermute würde ich gerne die Caching Policy auf "Optimize for Performance" setzen. Gibt es hierzu Erfahrungen aus der Praxis?
Außerdem würde ich mich über generelle Meinungen, Kommentare zu der hier vorgeschlagenen Konfigurationen freuen.
Vielen Dank schonmal im Vorraus.
pmde