Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
hrtimer: interrupt too slow, forcing clock min delta to
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hrtimer: interrupt too slow, forcing clock min delta to
hab eine vm in der linux laeuft, der host ist ebenfalls ein linux system
die vm hat 2 cpus und 1 gig ram zugewiesen bekommen
logge ich mich remote per ssh in das system in der vm ein merke ich das es in der konsole etwas ruckelig ist
ich tippe und die buchstaben werden verzögert dargestellt, es ist vielleicht nur eine halbe sekunde aber es ist spürbar
mache ich in der vm etwas das die cpu auslastet tauch im syslog diese meldung auf
hrtimer: interrupt too slow, forcing clock min delta to 151622466 ns
app-emulation/open-vm-tools-0.0.20100223.236320 sind installiert
bei windows systemen habe ich soetwas bisher nicht bemerkt
braucht die .vmx datei vielleicht ein paar besondere einträge ?
die vm hat 2 cpus und 1 gig ram zugewiesen bekommen
logge ich mich remote per ssh in das system in der vm ein merke ich das es in der konsole etwas ruckelig ist
ich tippe und die buchstaben werden verzögert dargestellt, es ist vielleicht nur eine halbe sekunde aber es ist spürbar
mache ich in der vm etwas das die cpu auslastet tauch im syslog diese meldung auf
hrtimer: interrupt too slow, forcing clock min delta to 151622466 ns
app-emulation/open-vm-tools-0.0.20100223.236320 sind installiert
bei windows systemen habe ich soetwas bisher nicht bemerkt
braucht die .vmx datei vielleicht ein paar besondere einträge ?
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Vermutlich hängt das Problem mit einem solchen fettgeschriebenen Eintrag im "vmware.log" zusammen. Einige Linuxe haben dort eine andere Einstellung.
Für Linux hat VMware unter Timekeeping best practices for Linux guests einen Eintrag in seiner KB gemacht.
Jun 29 00:14:07.531: vmx| HOST sysname Linux, nodename beliebig, release 2.6.26-2-686, version #1 SMP Thu May 28 15:39:35 UTC 2009, machine i686, hz=250
Für Linux hat VMware unter Timekeeping best practices for Linux guests einen Eintrag in seiner KB gemacht.
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du hast recht
cat vmware.log |grep "hz="
Mar 13 12:44:12.874: vmx| HOST sysname Linux, nodename server, release 2.6.31-gentoo-r10, version #3 SMP Sun Feb 28 18:00:18 CET 2010, machine i686, SMP, hz=1000
bin aber noch etwas verunsichert bei wem es nun falsch tickt ?
beim host (server) oder der vm?
zu gentoo linux steht nichts in dem link...
in meiner howto text datei vom vmware-server 1 damals hab ich was stehen mit
wenn vmware “rtc: lost some interrupts" meldungen in syslog schreibt -> host.useFastClock = FALSE
ich brauche die "host.useFastClock = "FALSE" " option in der .vmx ?
cat vmware.log |grep "hz="
Mar 13 12:44:12.874: vmx| HOST sysname Linux, nodename server, release 2.6.31-gentoo-r10, version #3 SMP Sun Feb 28 18:00:18 CET 2010, machine i686, SMP, hz=1000
bin aber noch etwas verunsichert bei wem es nun falsch tickt ?
beim host (server) oder der vm?
zu gentoo linux steht nichts in dem link...
in meiner howto text datei vom vmware-server 1 damals hab ich was stehen mit
wenn vmware “rtc: lost some interrupts" meldungen in syslog schreibt -> host.useFastClock = FALSE
ich brauche die "host.useFastClock = "FALSE" " option in der .vmx ?
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Ich würde einfach auf http://sanbarrow.com/vmx/vmx-advanced.html#host nachsehen oder du liest dir selbst die dort genannten KB-Einträge Virtual machine seems slow when running a particular program (Clock Issue) und Host Power Management Causes Problems with Guest Timekeeping (Windows Hosts) durch.
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cat .config |grep RTC
CONFIG_HPET_EMULATE_RTC=y
CONFIG_PM_TRACE_RTC=y
CONFIG_RTC_LIB=y
CONFIG_RTC_CLASS=y
CONFIG_RTC_INTF_SYSFS=y
CONFIG_RTC_INTF_PROC=y
CONFIG_RTC_INTF_DEV=y
CONFIG_RTC_DRV_CMOS=y
cat .config |grep HZ
CONFIG_HZ_1000=y
hab mir die links angeschaut, aber so ganz verstehe ich nicht wie und was mir davon weiter helfen könnte
"This issue can occur on a Linux host running 2.4 kernel when the virtual machine is running software that requires a high-speed timer, such as the Windows multimedia timer. The issue does not typically occur if the host is running a 2.6 kernel, because these kernels have a faster timer interrupt rate by default."
ich benutze einen 2.6er kernel am host system
CONFIG_HPET_EMULATE_RTC=y
CONFIG_PM_TRACE_RTC=y
CONFIG_RTC_LIB=y
CONFIG_RTC_CLASS=y
CONFIG_RTC_INTF_SYSFS=y
CONFIG_RTC_INTF_PROC=y
CONFIG_RTC_INTF_DEV=y
CONFIG_RTC_DRV_CMOS=y
cat .config |grep HZ
CONFIG_HZ_1000=y
hab mir die links angeschaut, aber so ganz verstehe ich nicht wie und was mir davon weiter helfen könnte
"This issue can occur on a Linux host running 2.4 kernel when the virtual machine is running software that requires a high-speed timer, such as the Windows multimedia timer. The issue does not typically occur if the host is running a 2.6 kernel, because these kernels have a faster timer interrupt rate by default."
ich benutze einen 2.6er kernel am host system
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Nicht alle Einstellungen machen in der "config.ini" einen Sinn oder sind dort überhaupt funktional, obwohl viele Einstellungen dann automatisch für alle Gäste gelten würden. Ich würds erstmal mit der VMX probieren, das testet sich leichter und du brauchst nicht extra die VMware-Dienste/Damons für die Änderung der "config.ini" abschalten.
Aus unbekannten Gründen sind solche Zeitprobleme mir nur mit Linux-Hosts und Linux-Gästen bekannt. Auf einem Win-Host spielte der Gast dabei keine Rolle. Meine Vermutung dabei ist, daß die unterschiedlichen Timer-Interrupt-Raten im Zusammenspiel mit Energiesparoptionen zu Komplikationen mit VMware und eventuell auch anderen Virtualisierungsanbietern führen.
Aus unbekannten Gründen sind solche Zeitprobleme mir nur mit Linux-Hosts und Linux-Gästen bekannt. Auf einem Win-Host spielte der Gast dabei keine Rolle. Meine Vermutung dabei ist, daß die unterschiedlichen Timer-Interrupt-Raten im Zusammenspiel mit Energiesparoptionen zu Komplikationen mit VMware und eventuell auch anderen Virtualisierungsanbietern führen.
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ich hab es in die .vmx datei von der linux vm eingetragen
aber in der linux vm im syslog erscheint nach wievor
hrtimer: interrupt too slow, forcing clock min delta to 202922613 ns
ich hab sowohl auf dem linux host wie in der linux vm den gleichen kernel mit nahe zu den gleichen einstellungen laufen
der einzigste unterschied sind nur ein paar scsi und netzwerkkarten treiber und das der host 64 gig ram support hat
sonst sind es bei beiden exakt die gleichen kernel config dateien
aber in der linux vm im syslog erscheint nach wievor
hrtimer: interrupt too slow, forcing clock min delta to 202922613 ns
ich hab sowohl auf dem linux host wie in der linux vm den gleichen kernel mit nahe zu den gleichen einstellungen laufen
der einzigste unterschied sind nur ein paar scsi und netzwerkkarten treiber und das der host 64 gig ram support hat
sonst sind es bei beiden exakt die gleichen kernel config dateien
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Vielleicht hilft dir ja auch der KB-Eintrag Timekeeping best practices for Linux guests bei VMware weiter.
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hab am host garkeine energiesparfunkionen eingebaut
du denkst es könnte am host liegen ? die windows vm gäste laufen fast problemlos
hin und wieder nur wenn ich zu schnell clicke und zuviel mache hängt sich ein windows gast auf, dann hilft auch das stopen über das web interface nicht, ich muss dann die pid von der vm killen und neustarten
aber vielleicht hängt das ja auch irgendwie mit dem eigentlichen problem zusammen das nur die linux gäste langsam laufen
du denkst es könnte am host liegen ? die windows vm gäste laufen fast problemlos
hin und wieder nur wenn ich zu schnell clicke und zuviel mache hängt sich ein windows gast auf, dann hilft auch das stopen über das web interface nicht, ich muss dann die pid von der vm killen und neustarten
aber vielleicht hängt das ja auch irgendwie mit dem eigentlichen problem zusammen das nur die linux gäste langsam laufen
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in /etc/vmware/config
habe ich
hinzugefügt
der windows 7 gast hängt sich beim suchen in einer textdatei mit notepad nachwievor immer noch auf (auch bei einem neu installiertem windows 7)
der linux gast läuft immernoch ruckelig, und auch die hrtimer meldung kam nach kurzerzeit wieder
brauche ich vielleicht "icu" und oder "unity" ?
mir ist auch aufgefallen das ich im vmware-server-consolen fenster wenn kde läuft mit der maus nur aus dem fenster gelange wenn ich strg und alt drücke
ansonsten komme ich mit der maus nicht aus dem fenster
im vmware-server web interface steht aber es sind die vmware-tools installiert
irgendwie seltsam ? wie bekomme ich die maus ohne tasten kombination aus dem fenster ?
ich habe die open-vm-tool deinstalliert und die vmware-tools installiert die bei dem vmware-server dabei waren
es hat sich leider nichts verändert
bin nach dieser anleitung vorgegangen -> http://en.gentoo-wiki.com/wiki/VMware_Guest
hab sie wieder deinstalliert und nutze wieder die open-vm-tools aus dem gentoo
habe ich
Code: Alles auswählen
mainMem.useNamedFile = "false"
tmpDirectory = "/dev/shm"
host.useFastClock = "FALSE"
hinzugefügt
der windows 7 gast hängt sich beim suchen in einer textdatei mit notepad nachwievor immer noch auf (auch bei einem neu installiertem windows 7)
der linux gast läuft immernoch ruckelig, und auch die hrtimer meldung kam nach kurzerzeit wieder
Code: Alles auswählen
equery u open-vm-tools
[ Searching for packages matching open-vm-tools... ]
[ Colour Code : set unset ]
[ Legend : Left column (U) - USE flags from make.conf ]
[ : Right column (I) - USE flags packages was installed with ]
[ Found these USE variables for app-emulation/open-vm-tools-0.0.20100223.236320 ]
U I
+ + X : Adds support for X11
- - doc : Adds extra documentation (API, Javadoc, etc)
- - fuse : Build vmblock-fuse in favor of FUSE based blocking mechanism for DnD
- - icu : Enable ICU (Internationalization Components for Unicode) support, using dev-libs/icu
- + pic : Force shared libraries to be built as PIC
- - unity : Enable host unity support
- - xinerama : Add support for the xinerama X11 extension, which allows you to stretch your display across multiple monitors
brauche ich vielleicht "icu" und oder "unity" ?
mir ist auch aufgefallen das ich im vmware-server-consolen fenster wenn kde läuft mit der maus nur aus dem fenster gelange wenn ich strg und alt drücke
ansonsten komme ich mit der maus nicht aus dem fenster
im vmware-server web interface steht aber es sind die vmware-tools installiert
irgendwie seltsam ? wie bekomme ich die maus ohne tasten kombination aus dem fenster ?
ich habe die open-vm-tool deinstalliert und die vmware-tools installiert die bei dem vmware-server dabei waren
es hat sich leider nichts verändert
bin nach dieser anleitung vorgegangen -> http://en.gentoo-wiki.com/wiki/VMware_Guest
hab sie wieder deinstalliert und nutze wieder die open-vm-tools aus dem gentoo
Hallo,
lies' Dir mal diesen Beitrag durch: http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=12946&highlight=shm
Den Eintrag halte ich für SEHR problematisch, kann nützlich sein, kann aber auch zu Datenverlust und "Hakeleien" führen.
lies' Dir mal diesen Beitrag durch: http://vmware-forum.de/viewtopic.php?t=12946&highlight=shm
Den Eintrag
Code: Alles auswählen
tmpDirectory = "/dev/shm"
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danke für den link
naja, /dev/shm hab ich ja nur mal zum testen jetzt genutzt
hab auch nur 2 gast vm laufen mit je 1 gb ram und hab 8 gb ram in der kiste, daher sollte es am ram wohl nicht mangeln
ich versteh das einfach nicht warum der linux gast so stotterig läuft
auch das umstellen von
other linux 2.6 (32bit) -> other linux (32bit)
hat nichts verbessert
um cpu auslastung zuerzeugen und zusehen ob die hrtimer meldung im syslog kommt mache ich nen md5sum check von einer grossen datei auf einem netzlaufwerk
die vm hat jedenfalls soviel leistung das sie mit 30mb/s vom nfs netzlaufwerk zieht und dabei noch die md5 summe berechnen kann
habs wieder zurück auf other linux 2.6 (32bit) gestellt
im web interface > linux vm > configure vm > advanced
unter settings gibt es eine option die sich "support vmi paravirtualization" nennt
ich kann sie aber nicht anwählen weil sie grau ist
auch bei meiner windows gast vm gibt es diese option, aber sie ist dort ebenfalls grau und nicht anwählbar
brauche ich diese option vielleicht damit es besser läuft ?
glaub ich habe das problem
es scheint reproduzierbar zu sein wenn die linux gast vm 2 cpu kerne hat (die sie von anfang hatte)
wenn ich ihr nur 1 cpu kern gebe, läuft es deutlich besser und es kommen im syslog in der gast linux vm keine hrtimer meldungen
aber wie kann das sein, muss ich irgendetwas besonderes machen...einstellen in der gast linux vm damit die 2 cpu kerne richtig laufen ?
mein host hat 4 echte cpu kerne und hier läuft alles problemlos
naja, /dev/shm hab ich ja nur mal zum testen jetzt genutzt
hab auch nur 2 gast vm laufen mit je 1 gb ram und hab 8 gb ram in der kiste, daher sollte es am ram wohl nicht mangeln
ich versteh das einfach nicht warum der linux gast so stotterig läuft
auch das umstellen von
other linux 2.6 (32bit) -> other linux (32bit)
hat nichts verbessert
um cpu auslastung zuerzeugen und zusehen ob die hrtimer meldung im syslog kommt mache ich nen md5sum check von einer grossen datei auf einem netzlaufwerk
die vm hat jedenfalls soviel leistung das sie mit 30mb/s vom nfs netzlaufwerk zieht und dabei noch die md5 summe berechnen kann
habs wieder zurück auf other linux 2.6 (32bit) gestellt
im web interface > linux vm > configure vm > advanced
unter settings gibt es eine option die sich "support vmi paravirtualization" nennt
ich kann sie aber nicht anwählen weil sie grau ist
auch bei meiner windows gast vm gibt es diese option, aber sie ist dort ebenfalls grau und nicht anwählbar
brauche ich diese option vielleicht damit es besser läuft ?
glaub ich habe das problem
es scheint reproduzierbar zu sein wenn die linux gast vm 2 cpu kerne hat (die sie von anfang hatte)
wenn ich ihr nur 1 cpu kern gebe, läuft es deutlich besser und es kommen im syslog in der gast linux vm keine hrtimer meldungen
aber wie kann das sein, muss ich irgendetwas besonderes machen...einstellen in der gast linux vm damit die 2 cpu kerne richtig laufen ?
mein host hat 4 echte cpu kerne und hier läuft alles problemlos
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Das das Umstellen von "other linux 2.6 (32bit) -> other linux (32bit)" nur begrenzt hilft, ist nicht neu und macht meist nur bei unbekannten Gästen überhaupt einen Sinn.
An der Paravirtualisierung würde ich mich nicht festklammern. Laut dem KB-Eintrag Paravirtualization Option Is Not Disabled for Unsupported Operating Systems ist VMI nicht immer für alle Gäste verfügbar und wird dem Posting eines VMware-Mitarbeiters im Kernel-Log zufolge sowieso auslaufen. Dazu hat VMware auch ein Doc namens Update: Support for guest OS paravirtualization using VMware VMI to be retired from new products in 2010-2011veröffentlicht.
Lies dir aber auch mal die KB-Einträge Installing VMware Products on Unsupported Linux Distributions und How to Run VMware Hosted Products on Systems on Which TSCs Are Not in Sync durch. Wie du siehst, ist dein Problem nicht neu und VMware hat jede Menge lesenswerten Material veröffentlicht.
An der Paravirtualisierung würde ich mich nicht festklammern. Laut dem KB-Eintrag Paravirtualization Option Is Not Disabled for Unsupported Operating Systems ist VMI nicht immer für alle Gäste verfügbar und wird dem Posting eines VMware-Mitarbeiters im Kernel-Log zufolge sowieso auslaufen. Dazu hat VMware auch ein Doc namens Update: Support for guest OS paravirtualization using VMware VMI to be retired from new products in 2010-2011veröffentlicht.
Lies dir aber auch mal die KB-Einträge Installing VMware Products on Unsupported Linux Distributions und How to Run VMware Hosted Products on Systems on Which TSCs Are Not in Sync durch. Wie du siehst, ist dein Problem nicht neu und VMware hat jede Menge lesenswerten Material veröffentlicht.
Hallo,
wie viele VMs laufen denn gleichzeitig aus dem Host?
Meist ist es besser wenn Du die VM nur mit einer vCPU laufen lässt, denn bei einer 2-vCPU-VM müssen immer genau 2 pKerne zur gleichen Zeit frei sein, damit ein Arbeitsschritt erfolgen kann, bei einer 1-vCPU-VM braucht es bloß einer sein und deshalb ist sie oft schneller, weil sie öfter "drankommt". Wenn Du jetzt bei Deinen 4 Kernen 2 an die Linux-VM vergibst, und noch 2 an eine andere VM (Dein Host-OS braucht auch noch Rechenleistung), dann wird es knapp.
wie viele VMs laufen denn gleichzeitig aus dem Host?
Meist ist es besser wenn Du die VM nur mit einer vCPU laufen lässt, denn bei einer 2-vCPU-VM müssen immer genau 2 pKerne zur gleichen Zeit frei sein, damit ein Arbeitsschritt erfolgen kann, bei einer 1-vCPU-VM braucht es bloß einer sein und deshalb ist sie oft schneller, weil sie öfter "drankommt". Wenn Du jetzt bei Deinen 4 Kernen 2 an die Linux-VM vergibst, und noch 2 an eine andere VM (Dein Host-OS braucht auch noch Rechenleistung), dann wird es knapp.
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ja vmware hat immer eine ganze menge zulesen
auf deutsch wäre es vielleicht etwas einfacher das alles vollständig zuverstehen
hab zur zeit maximal 3 vm laufen
2x windows 1x linux
hatte aber die linux vm wo sie noch auf 2 cpu eingestellt war auch schon alleine laufen gehabt und es war ruckelig
naja, aber was meinst du damit das p-cpu kerne freiseien müssen ?
am host selbst ist immer ganz wenig cpu verbrauch auf jedem kern, immer
meist auch nur 1 bis 3%, aber wirklich 100% frei ist ein p-cpu kern nie
(ich gehe nach den anzeigen im htop und gkrellm)
auf deutsch wäre es vielleicht etwas einfacher das alles vollständig zuverstehen
hab zur zeit maximal 3 vm laufen
2x windows 1x linux
hatte aber die linux vm wo sie noch auf 2 cpu eingestellt war auch schon alleine laufen gehabt und es war ruckelig
naja, aber was meinst du damit das p-cpu kerne freiseien müssen ?
am host selbst ist immer ganz wenig cpu verbrauch auf jedem kern, immer
meist auch nur 1 bis 3%, aber wirklich 100% frei ist ein p-cpu kern nie
(ich gehe nach den anzeigen im htop und gkrellm)
Die vCPUs sind ja nicht fest auf einen physischen Kern "genagelt", sondern werden von dem VMware Server nach belieben und Auslastung den freien physischen Kernen zugeordnet. Sind jetzt bei vorhandenen 4 physischen Kernen 3 belegt, kann eine 2 vCPU-VM keinen Arbeitstakt ausführen.
Davon abgesehen, ist denn in Deinem /tmp-Verz. und auf der swap- und root-Partition noch genügend Platz (mehr als 15%)?
Ich selbst habe auch mit den VMware Tools bessere Erfahrungen als mit den open-vm-tools gemacht und auf meinem System (s.u.) laufen ständig 6-8, manchmal 10 VMs in bunter OS-Mischung als 1vCPU-VMs.
Davon abgesehen, ist denn in Deinem /tmp-Verz. und auf der swap- und root-Partition noch genügend Platz (mehr als 15%)?
Ich selbst habe auch mit den VMware Tools bessere Erfahrungen als mit den open-vm-tools gemacht und auf meinem System (s.u.) laufen ständig 6-8, manchmal 10 VMs in bunter OS-Mischung als 1vCPU-VMs.
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