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Welche Linux-Distri für Vmware Server 2
Verfasst: 22.04.2009, 10:34
von mullfreak
Hi,
welche Linux-Distri kann für Vmware Server 2 verwendet werden?
Ich selbst würde Suse favorisieren, welche Version könnte man da verwenden? Noch die 10er oder schon die 11er Versionen?
Gruß
Mull
Verfasst: 22.04.2009, 11:24
von Dayworker
Die 10.2 steht soweit ich gesehen habe, schon auf der Liste der supportet OS. Suse11 müßte auch laufen, allerdings gibt es da wohl noch ein paar Probleme mit Abhängigkeiten etc. Du mußt also etwas Vorarbeit leisten.
Schau dir doch einfach nochmal die Release-Notes an, da stehen alle neu bei V2.01 hinzugekommenen OS mit drauf.
Als reines Server-OS dürfte CentOS_5.2 die besten Vorraussetzungen mitbringen, allerdings ist Version 5.3 die aktuellste.
PS: Ich würde auch eher auf Suse10 setzen. Das scheint mir etwas einfacher in der Konfig zu sein, aber so oft macht man das ja nun auch nicht.
Verfasst: 22.04.2009, 12:34
von mullfreak
Hi,
danke für die Antwort.
Mit 10.2 konnte ich schon gute Erfahrungen mit den 1.0er Vmware Server sammeln. Werde es mir jetzt runterladen als 64bit und CD.
Gruß
Mull
Verfasst: 22.04.2009, 14:34
von Dayworker
Ein Problem mit der 10.2 ist allerdings schon faktum. Der Support wurde am 30.Nov'
08 beendet und seitdem gibt es auch keine Sicherheitsupdates mehr. Die 10.3 gibt es mittlererweile auch schon wieder 1Jahr und dürfte daher auch wieder so nach 20Monaten (22Monate bei 10.2) den Support verlieren.
Die große Frage ist daher, wie wichtig diese Sicherheitsupdates für einen Host sind
PS: Die 10.2 hatte ich mir als Netinstall-CD in 64bit gebrannt und dann die DSL-Leitung während der Inst glühen lassen. Wenn du Pech hast, bekommst du allerdings nur noch den Inhalt der CD/DVD und die Suse-Repositories für weitere Pakete, aber keine fremden Repositories mehr eingebunden.
Verfasst: 22.04.2009, 15:58
von mullfreak
Hi,
der Vmware Server soll als ColdStandBy-Maschine dienen. Wir ziehen unsere VCB-Backups auf ein Buffalo-NAS das kein NFS kann. Jetzt brauchen wir im Falle des Falles (Ausfall des Storage) eine Möglichkeit zur schnellen Aufnahme des Betriebes (Klinikum).
D. h. Support wäre mir egal. Da es sich um OpenSuse handelt, gibt es von Vmware eh keinen Support im Falle des Falles. Von Suse hab ich noch nie Support gebraucht. Wenn alles schief läuft dann mounte ich die 15 Server auf meiner Vmware Workstation.

)
Mull
Verfasst: 23.04.2009, 23:10
von stefan.becker
Klopp den Krempel in die Tonne und nimm OpenSuse 11.1. Das geht problemlos mit dem Server 2.01.
Verfasst: 24.04.2009, 05:56
von Dayworker
stefan.becker hat geschrieben:Klopp den Krempel in die Tonne und nimm OpenSuse 11.1. Das geht problemlos mit dem Server 2.01.
Kann v2.01 etwa besser mit Suse11.1 als mit den davor oder meinst du das wegen des aktualisierten Kernels?
Verfasst: 24.04.2009, 20:02
von stefan.becker
Für OpenSuse 10.2 kriegst du keine Sicherheitsupdates mehr. Darum direkt das neueste nehmen, dann hast du 2 Jahre Ruhe.
Verfasst: 24.04.2009, 23:36
von Dayworker
Deswegen war ja eine Frage an Mullfreak auch zur Notwendigkeit von Sicherheitsupdates gerichtet.
Ich für meinen Teil kenne mich immer
noch besser mit Windows als Suse aus und dort kenne ich mittlererweile schon den einen oder anderen Knackpunkt und deren mögliche Beseitigung. Ich habe daher momentan weder Zeit noch Lust das Versuchskaninchen zu VMserver auf Suse11.1 zu spielen und nehme aber jede Anleitung zur erfolgreichen Inst an.
Dieses sollte dann aber vielleicht doch in einen eigenständigen Thread verlagert werden oder hast du schon schnell-wie-der-Wind woanders ein How-to geschrieben?
Verfasst: 25.04.2009, 04:21
von minimike
Ich verwende RHEL/CentOS 5.3. VMware liefert auch gleich die Kernelmodule so das man das Werkzeug zum selber machen nicht braucht. Updates bis 2014. Solid like a rock. Option zur Migration zu KVM sobald es angnehmere Tools hierfür gibt. Wie für VMware soll es bald auch was im Tomcat geben. Perfekter Support. Seitens von VMware sowie auch von Redhat. Zudem nach 10 Jahren Linux sage ich mir SuSE taugt nix. Der Qualitätsstandard ist einfach zu gering.