Failed to initialize monitor device.

[Nightskill]

Hallo.
Habe mir gerade wieder VMware Server 2 auf meinem Linux Root installiert.
Die Installtion, compilieren der Module und Konfiguration des Netzwerkes hat wunderbar geklappt.
Der VMware Server startet auch.
Nun habe ich per Web Access eine neue Viruelle Machine angelegt. Beim starten bleibt er allerdings bei 95% stehen und es kommt nach einiger Zeit folgender Fehler:


Folgende Daten könnten nützlich sein:
Host: Debian Lenny (2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64)
VMware Version: VMware Server Version 2.0.1 Build 156745
Guest: Windows Server 2008 Beta R2

Nach der installation der VM ist sicher kein KernelUpdate dazu gekommen.

Ich hoffe es gibt hilfe.

mfg Nightskill

[Dayworker]

VMserver2.01 ist veraltet, aktuell ist V2.02.
W2k8-R2 macht auch bei der kostenpflichtigen Workstation keine Freude. Als Gast-OS sollte dort entweder Vista64 oder gleich W2k8 eingetragen sein.
Verlinke mal bitte das "vmware.log" bei http://ifile.it oder wurde noch keines im VM-Ordner bei Start der VM angelegt?
Und NEIN, du kannst hier keine Dateianhänge machen.

[Nightskill]

VMserver2.01 ist veraltet, aktuell ist V2.02.

Das ist mir bewusst. Allerdings habe ich keinen direkten Downloadlink für Wget unter Linux gefunden. Habe nur eine Console zur Verfügung. Also habe ich notgedrungen die 2.01 genommen. Gibt es irgendwo einen direkten Downloadlink dafür?

W2k8-R2 macht auch bei der kostenpflichtigen Workstation keine Freude. Als Gast-OS sollte dort entweder Vista64 oder gleich W2k8 eingetragen sein.

Tut mir leid. Habe gerade rausgefunden, dass es sich doch um die normale W2k8 er Version handelt. Eingetragen ist diese ebenfalls als Guest OS.

Verlinke mal bitte das "vmware.log" bei http://ifile.it oder wurde noch keines im VM-Ordner bei Start der VM angelegt?

Der Ordner ist angelegt. Allerdings ist auf der ganzen Host-Machine keine vmware.log zu finden. Selbst mit "find" werde ich nicht fündig..

[continuum]

vmware.logs liegen im Ordner der VM selber

[Nightskill]

Folgende Logs habe ich nun in /var/log/vmware gefunden:
hostd.log: http://sandbox.kl-industries.net/vmware.logs/hostd.log
hostd-0.log: http://sandbox.kl-industries.net/vmware.logs/hostd-0.log
hostd-1.log: http://sandbox.kl-industries.net/vmware.logs/hostd-1.log
webAccess/proxy.log: http://sandbox.kl-industries.net/vmware.logs/webAccess/proxy.log
Mehr Logs konnte ich auf die schnelle nicht finden.

vmware.logs liegen im Ordner der VM selber

Meinst du damit das Verzeichnis, indem die .vmx Datei usw. liegen? Wenn ja, is dort keine .log zu finden.

[continuum]

guck dir mal deine start-scripts - es sieht so aus als wuerden die VMware - module gar nicht erst geladen

[Nightskill]

guck dir mal deine start-scripts - es sieht so aus als wuerden die VMware - module gar nicht erst geladen

Gute frage. Gibt es irgendwo ein Script, welches alle Module läd? Und wenn nicht, welche Module sind zu laden? Könnte ich testweise ja per Hand machen...

Edit: Ich habe nun die Module neu compiled. Beim vsock Modul bringt er mir folgenden Fehler:

Code: Alles auswählen

Unable to make a vsock module that can be loaded in the running kernel:
insmod: error inserting '/tmp/vmware-config4/vsock.o': -1 Unknown symbol in modu      le
There is probably a slight difference in the kernel configuration between the
set of C header files you specified and your running kernel.  You may want to
rebuild a kernel based on that directory, or specify another directory.


Die Kernel Headers sind 100%ig vom passenden, laufenden Kernel.

[Dayworker]

Kann ich so nicht glauben. Poste mal bitte die Ausgaben von:

• uname -a
• cat /proc/version

[Nightskill]

Hier die Ausgaben:

Code: Alles auswählen

# uname -a
Linux srv1.XXXXXX.de 2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64 #1 SMP Wed Dec 30 18:15:23 CET 2009 x86_64 GNU/Linux

Code: Alles auswählen

Linux version 2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64 (root@srv1.XXXXXX.de) (gcc version 4.3.2 (Debian 4.3.2-1.1) ) #1 SMP Wed Dec 30 18:15:23 CET 2009

Hostname habe ich durch "XXXXXX.de" unkenntlich gemacht.
Zusätzlich die Ausgabe der Verzeichnisse in /usr/src:

Code: Alles auswählen

# ls /usr/src
linux-2.6.28.6  linux-headers-2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64

♦ linux-2.6.28.6 ist das Verzeichnis, der Sourcen des Kernels. Im Grunde überflüssig. Die Headers sind aus diesen Sourcen gebaut, von welchen auch der aktuelle, laufende Kernel stammt.
♦ linux-headers-2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64 sind die Headers.

Bis auf vsock sind auch alle Module geladen:

Code: Alles auswählen

# modprobe -l
/lib/modules/2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64/misc/vmnet.ko
/lib/modules/2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64/misc/vmci.ko
/lib/modules/2.6.28.6-grsec-xxxx-std-ipv6-64/misc/vmmon.ko


[Dayworker]

Okay, kannst du bitte noch die Ausgabe posten:

Code: Alles auswählen

rpm -qa | grep kernel

Wenn das auch keine andere Meldung bringt, würde ich die Header-Dateien einfach nochmal reinstallieren. Nach einem Reboot würde ich dann die Ausgaben erneut zu überprüfen und die Compilation versuchen.



Und noch ein paar Antworten zu deinen Fragen:

Das ist mir bewusst. Allerdings habe ich keinen direkten Downloadlink für Wget unter Linux gefunden. Habe nur eine Console zur Verfügung. Also habe ich notgedrungen die 2.01 genommen. Gibt es irgendwo einen direkten Downloadlink dafür?

Ein direkter Link ist mir nicht bekannt, allerdings solltest du auch auf der Ba$h mit "lynx" bis zur Download-Seite kommen. Falls das nicht klappt, muß du entweder einen anderen Browser noch auf dem Host einrichten oder über einen zweiten Rechner den Download auf den Host hochladen.

Gute frage. Gibt es irgendwo ein Script, welches alle Module läd? Und wenn nicht, welche Module sind zu laden? Könnte ich testweise ja per Hand machen...

Die Start-Scripte der meisten Distri's unterscheiden sich etwas. Meist finden sich diese unter /etc/init.d und bei Debian kannst du mit "update-rc.d" diese dann passend in die jeweiligen Run-Level eintragen:

Code: Alles auswählen

root@skx:~# update-rc.d blah defaults
 Adding system startup for /etc/init.d/blah ...
   /etc/rc0.d/K20blah -> ../init.d/blah
   /etc/rc1.d/K20blah -> ../init.d/blah
   /etc/rc6.d/K20blah -> ../init.d/blah
   /etc/rc2.d/S20blah -> ../init.d/blah
   /etc/rc3.d/S20blah -> ../init.d/blah
   /etc/rc4.d/S20blah -> ../init.d/blah
   /etc/rc5.d/S20blah -> ../init.d/blah

Entfernen kann du einen bestimmten Eintrag mit:

Code: Alles auswählen

root@skx:/etc/rc2.d# update-rc.d -f  blah remove
update-rc.d: /etc/init.d/blah exists during rc.d purge (continuing)
 Removing any system startup links for /etc/init.d/blah ...
   /etc/rc0.d/K20blah
   /etc/rc1.d/K20blah
   /etc/rc2.d/S20blah
   /etc/rc3.d/S20blah
   /etc/rc4.d/S20blah
   /etc/rc5.d/S20blah
   /etc/rc6.d/K20blah