Hallo zusammen,
wir setzen gerade unsere Server in VMware 2.0 um. Da ich relativ neu bin in der Materie würde mich interessieren wo man am besten die Bewegungsdaten wie z.B. Dokumente etc. am besten ablegt bzw. welche Vor und Nachteile es beim speichern auf einer virtuellen oder einer physikalischen Partition gibt. Ein Nachteil der mir schon mal aufgefalen ist wenn man die Daten in der virtuellen Maschine speichert ist das wenn wir die Server jede Nacht per Batch disk to Disk sichern habe ich je nach größe der Datenpartition relativ schnell das Backupsystem voll da wir Montag bis Freitag sichern.
über ein paar Tipps würde ich mich freuen
MfG
der Doktor
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Daten auf Gast oder Hostpartition (vor und nachteile)
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- King of the Hill
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Ich verstehe deine Termini virtuelle und physik. Partition nicht.
Eine VM ist ein eigener Rechner (Gast) mit einer älteren virtuellen Hardware im vorhandenen Rechner (Host). Die Partition der VM läßt sich, solange die VM nicht läuft, jederzeit wie ein USB-Laufwerk im Host mounten und bearbeiten.
In meinem Fall sichere ich die VM nur nach Hardware-Umbauten komplett und ansonsten nur die Nutzdaten der VM mit den mitgelieferten Tools wie rsync oder ntbackup. Allerdings ist es bei den heutigen HDD-Preisen von 100Euro für 1TB kein Problem mehr, immer das komplette VM-Verzeichnis zu sichern.
Wie ihr da verfahren wollt, ist Ansichtssache und auch immer in Abhängigkeit zur HDD-Größe der VM zu betrachten. Wenn ihr die maximalen 960GB pro v.HDD ausnutzen wollt, könnte es schnell eng werden
Eine VM ist ein eigener Rechner (Gast) mit einer älteren virtuellen Hardware im vorhandenen Rechner (Host). Die Partition der VM läßt sich, solange die VM nicht läuft, jederzeit wie ein USB-Laufwerk im Host mounten und bearbeiten.
In meinem Fall sichere ich die VM nur nach Hardware-Umbauten komplett und ansonsten nur die Nutzdaten der VM mit den mitgelieferten Tools wie rsync oder ntbackup. Allerdings ist es bei den heutigen HDD-Preisen von 100Euro für 1TB kein Problem mehr, immer das komplette VM-Verzeichnis zu sichern.
Wie ihr da verfahren wollt, ist Ansichtssache und auch immer in Abhängigkeit zur HDD-Größe der VM zu betrachten. Wenn ihr die maximalen 960GB pro v.HDD ausnutzen wollt, könnte es schnell eng werden

Hallo Dayworker,
kann ich die virtuelle Platte auch unter Windows als USB Laufwerk mounten ?
wenn ja wie
meine überlegungen waren dahingehend das ich die normalen Daten evtl. auf den Host lege um diese dann von dort mit einem vorhandenen Bandlaufwerk zu sichern. Allerdings bringt das wieder den nachteil mit sich das es auf der Dateiablage Zugriffsberechtigungen geben soll und der Hostserver aber dann nicht DC mit AD ist sondern der SBS in der virtuellen Maschine logischerweise die Benutzer hält. Sicher könnte man den Host als Mitgliedsserver in die Domäne bringen um die Berechtigungen setzen zu können aber das ist mir dann auch zuviel durcheinander.
danke im voraus
der Doktor
kann ich die virtuelle Platte auch unter Windows als USB Laufwerk mounten ?
wenn ja wie
meine überlegungen waren dahingehend das ich die normalen Daten evtl. auf den Host lege um diese dann von dort mit einem vorhandenen Bandlaufwerk zu sichern. Allerdings bringt das wieder den nachteil mit sich das es auf der Dateiablage Zugriffsberechtigungen geben soll und der Hostserver aber dann nicht DC mit AD ist sondern der SBS in der virtuellen Maschine logischerweise die Benutzer hält. Sicher könnte man den Host als Mitgliedsserver in die Domäne bringen um die Berechtigungen setzen zu können aber das ist mir dann auch zuviel durcheinander.
danke im voraus
der Doktor
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Die v.HDD kann solange die VM nicht läuft als Laufwerk unter jedem Betriebssystem (*nix und Windows) wie ein externes Laufwerk eingebunden werden. Befehl dafür ist im Urlaub
Die Zugriffsberechtigungen sind eigentlich kein Problem, sie behindern auf einem modernen OS mit "Copy-on-Write"-Funktionalität wie Linux, Solaris (geniales ZFS
) und Windows ab 2k3 mit ShadowCopy keinesfalls das Backup. Für neuere Windows wird es schon eher ein Problem, daß die OS-Tools nur noch HDD's als Backup-Ziel annehmen und Bandlaufwerke nicht mehr erkennen.
Bei allen *nixen als Host muß ich passen, dort gibt es aber mehrere und trotzdem kostenlose Beigaben und alles dürfte
sein.

Die Zugriffsberechtigungen sind eigentlich kein Problem, sie behindern auf einem modernen OS mit "Copy-on-Write"-Funktionalität wie Linux, Solaris (geniales ZFS

Bei allen *nixen als Host muß ich passen, dort gibt es aber mehrere und trotzdem kostenlose Beigaben und alles dürfte

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