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Physikalisches Laufwek einbinden

Hilfe bei Problemen mit der Installation oder Benutzung des VMware Server 2.

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Physikalisches Laufwek einbinden

Beitragvon playmyskay » 21.12.2008, 15:25

Hallo.

Folgende Gegebenheit:
Host-OS: Windows XP SP3
Guest-OS: Ubuntu 8.10
VMware Server: 2.0

Meine Frage:
wie lässt sich über das Web-Interface eine physikalische einbinden? Ich habe ein Laufwerk O mit NTFS, welches ich gerne meinem Guest-OS (ubuntu) zur Verfügung stellen möchte.
Wie lautet hierzu die geeigneteste Strategie?

Beim Antworten bitte beachten, dass ich kein VMware-Spezialist bin.

Vielen Danken im Voraus.

MFG

King of the Hill
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Beitragvon Dayworker » 21.12.2008, 15:38

Das geht über das graphische Interface (Web-Access und VI-Client) nicht mehr. Das Manual zum Server2 unterläßt im Gegensatz zum Server1 auch jedwede Argumentation zum phys.HDD-Zugriff. Aber das hast du ja schon gesehen ;)

Falls du es dennoch brauchst, mußt du die *.VMX-Datei eigenhändig passend editieren. Die Parameter dazu finden sich übersichtlich bei continuum auf sanbarrow.com.

ACHTUNG
Physischer HDD-Zugriff ist höhere Schule, unter Umständen zerschießt du dir die NTFS-Partition. Für die Grundlagen des phys.Zugriffs solltest du dir ernsthaft das Manual zum Server1 durchlesen. Die dort genannten Ratschläge solltest du auch verinnerlicht haben...

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Beitragvon playmyskay » 21.12.2008, 15:48

Wie sollte man hierbei denn dann vorgehen, um trotzdem Daten hin und her schieben zu können ohne die Sicherheit des Systems zu gefährden? Mithilfe von CIFS könnte man ja Netzwerkfreigaben der Laufwerke des Hosts erstellen und in meinem Fall über Samba einbinden? Wie sieht es mit der Geschwindigkeit über Netzwerk zwischen Host und Guest aus, verliert man durch dieses Verfahren viel Performance, da man quasi über Netzwerk die Daten austauscht?

MFG

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Beitragvon Dayworker » 21.12.2008, 16:05

Das Problem werden immer die fehlenden freien Treiber für das NTFS-Dateisystem bleiben, deshalb wird dir Samba da auch nicht helfen können. Für den Tausch über OS-Grenzen (MacOS-X, *nix, Win) hinweg, macht sich eine FAT32-Partition echt bezahlt.
Als anderer Ausweg bliebe den NFS-Client, der allerdings nicht für alle Win-Versionen zur Verfügung(...) steht, von MS zu installieren, um eine Datei-Zugriff auf das *nix zu ermöglichen oder der Umweg über ein in welcher Form auch immer (Standalone, VM) geartetes NAS als Datensilo.


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