vmrun - Problem mit bestimmten Datastore-Path-Konstellatione

[real_skydiver]

Hallo,

ein "Gesundes und erfolgreiches neues Jahr" wünsche ich.

<off-topic>Nachdem ich immer wieder "Totalabstürze" meines W2003 (8GB phys. - PAE) + VMWare Server 1 beobachtet habe und dabei jedesmal einen (kleinen) Herzinfarkt erlitt, habe ich die Zeit über Weihnachten genutzt meinen Server kpl. neu zu gestalten. Als Basis kommt im Moment (testweise) eine Windows 7 Ultimate 64bit (90 Tage Demo, wenn alles gut läuft kaufe ich natürlich eine Lizens) zum Einsatz. Der VMWare-Server 1 ließ sich wegen dem Microsoft-Signaturproblem nicht installieren wesshalb ich mich schweren Herzens (ich liebe die Console des 1ers) für VMWare Server 2 entschieden habe - und hier noch einiges dazulernen muss. Bis jetzt läuft diese neue Konstellation übrigens "rock-solid"</off-topic>

Gigabyte H55-UD3H, 8GB RAM, Intel i3
3Ware 7500-4 4x160GB Raid 5 (schlechte Write-Performance aber ein Arbeitstier)
1x2TB WD
WIndows 7 Ultimate 64bit
VMWare Server 2.0.2
i.d.R. ~ 10VMs (1xRHEL, 1xOpenSuse, der Rest W2K+XP)

Hier mein Problem:
Unter VMWare Server 1 habe ich eine kleine Batch geschrieben, die die laufenden VMs auflsitet, die Namen in ein File schreibt, über die Zeilen des Files iteriert und die VMs alle supendiert. Der Zweck war das nächtliche Backup. Nach dem die VMs gesichert wurden, hat eine zweite Batch in anlehnung an die erste dafür gesort, die vorher laufenden VMs (aus dem o.g. File) wieder zu starten.

Unter VMW2 habe ich jetzt folgendes Problem: bei der "list"-Funktion von vmrun bekomme ich - wie nicht anders zu erwarten - die Liste der laufenden VMs. Wenn ich jetzt über diese Liste iteriere, sagt mir mein Script (Batch) bei vier der insgesamt 10VMs, dass es die VM nicht finden kann. Dies Betrifft vier VMs die noch einmal zusätzlich in einem Unterordner liegen. Der kpl. (Windows-)Pfad sieht z.B. so aus: "C:\VMs\Fa+Customers\hbg1l031\hbgl1.vmx" - als Datastore Path entsprechend "[standard] Fa+Customers/hbg1l031/l031-2.vmx". Alle vier VMs die unter "Fa+Customers" liegen, zeigen dieses Phänomen. Das gleiche Problem habe ich auch mit den vier VMs in Verbindung mit der Console "vmware-vmrc.exe". Benutze ich hier den Datastore-Path anstatt des -M Parameters "findet" er die VM nicht. Die Datastore-Paths habe ich natürlich in Quotes gesetzt (im Script sowie im Shortcut bzw. cmd-Line).

Kennt jemand das Problem?

Vielen Dank und beste Grüße.

[irix]

1. Entweder mag er nun kein "+" im Verzeichnisnamen
2. Generell keine weitern Unterverzeichnisse

Beides kannst du mal fix aender und Testen. Wenn du weiterhin das Unterverzeichnis brauchst dann erstelle einen weiteren Datastore welche dann eine Ebene tiefer erst beginnt.

Gruss
Joerg

[real_skydiver]

@irix
>> Wenn du weiterhin das Unterverzeichnis brauchst dann erstelle einen weiteren Datastore welche dann eine Ebene tiefer erst beginnt.

Manchmal ist man doch echt mit Blindheit geschlagen ... da hätte ich ja auch selber drauf kommen können - mit den Datastores habe ich auch schon ein bischen gearbeitet weil ich auf der 2ten Platte auch ein paar VMs habe, die ich hin und wieder verwende.

So, habe ich auch gleich mal probiert. Leider dürfen sich (scheinbar) Datastore-Pfade nicht überlappen, denn beim Anlegen erhalte ich die Fehlermeldung "DuplicateName: The name 'C:\VMs\Fa+Customers\' already exists."

[Dayworker]

Das Problem ist das "+" im Verzeichnisnamen.

W7 als Host-OS ist auch beim VMserver2 nicht offiziell supportet und NAT funktioniert auch nicht mehr, da der VMserver2 auf dem Softwarestand der Workstation 6.5.2 stehengeblieben ist.
Es ist auch fraglich, ob die VMserver deine Core_i-CPU überhaupt richtig nutzen können. Bei einigen Quads der Nehalem-Klasse wurden da nur noch eine Dual-CPU statt Quad eingeloggt...

[Dayworker]

double post

[real_skydiver]

@Dayworker

Der VMWare Server erkennt "1 CPU x 2 Cores", was ja auch (IMHO) völlig i.O. ist.

NAT verwende ich nicht, alle VMs laufen bridged. Mit NAT hatte ich auch bei früheren VMWare-Produkten (Workstation) das ein oder andere Problem.

[Dayworker]

@Dayworker

Der VMWare Server erkennt "1 CPU x 2 Cores", was ja auch (IMHO) völlig i.O. ist.

NAT verwende ich nicht, alle VMs laufen bridged. Mit NAT hatte ich auch bei früheren VMWare-Produkten (Workstation) das ein oder andere Problem.

Bei den aktuellen WS/Player-Versionen funktioniert aber leider auch der Bridged-Modus nicht sonderlich zuverlässig und deshalb liegt der WS7 ja auch noch ein Key der Version 6 dabei...

[scary_knowledge]

Hi @ all,
ich habe ein ähnliches Problem und zwar kann Server 2 auch meine VM nicht finden. Ich habe mich durch euer Forum gelesen und mir eine kleine Batch geschrieben um damit VMs zu pausieren und als Übung für ein wenig komplexere Scripte.

C:\"Program Files (x86)\VMware\VMware Server"\vmrun -h https://127.0.0.1:8333/sdk -u User -p Passwort -T server pause "[standard] Suse/suse.vmx"

Anfangs hatte ich den Datastore-Pfade falsch angegeben, doch jetzt bin ich mir sicher das dieser stimmen sollte.
Habt ihr einen Tip für mich, mir rauch schon der Kopf
Habe diverse modifikationen ausprobiert, am Ende des Datastore-Pfades das Leerzeichen nicht vergessen und auch eine Gastanmeldung versucht (die wir hierfür bestimmt nicht brauchen), leider findet er nie die VM

Gruß Scary

[Dayworker]

C:\"Program Files (x86)\VMware\VMware Server"\vmrun

Wenn ich noch einen VMserver2 am laufen hätte, würd ich es damit probieren:

Code: Alles auswählen

"C:\Program Files (x86)\VMware\VMware Server\vmrun" -h https://127.0.0.1:8333/sdk -u User -p Passwort -T server pause "[standard] Suse/suse.vmx"

Was ist eigentlich dein Host-OS, die VMserver wissen nichts von der UAC...

[scary_knowledge]

Mein Host-OS ist Windows Server 2008 R2 und die Schreibweise des Progrmmpfades funktioniert mit diesem Kommando ohne Probleme:

C:\"Program Files (x86)\VMware\VMware Server"\vmrun -h https://127.0.0.1:8333/sdk -u User -p Password list -T Server

Blos wenn ich das Argument Pause übergebe mit dem Pfad zur VM kommt diese Fehlermeldung in der CMD:

Error: Cannot open VM: [standard] Suse/suse.vmx, The virtual machine cannot be found

Hier noch mal der Verwendete Code:
C:\"Program Files (x86)\VMware\VMware Server"\vmrun -h https://127.0.0.1:8333/sdk -u User -p Password -T server pause "[standard] Suse/suse.vmx" (hier kommt noch ein Leerzeichen am Ende)

Die VMs liegen lokal in diesem Verzeichnis:
C:\Virtual Machines, dass heißt die Suse.vmx liegt hier C:\Virtual Machines\Suse\Suse.vmx.
Das Datastore-Verzeichnis sollte also "[standard] Suse/suse.vmx" lauten.

Die UAC würde ich fürs Testen heute Nacht mal deaktivieren wenn keiner mehr mit den VMs arbeite (braucht Reboot).

Danke für deine schnelle Hilfe .
Scary

[Dayworker]

Der R2 ist aber zu neu für die VMserver, solche Probleme sind damit vorprogrammiert.
Eventuell reicht es ja schon, wenn du das Script mit Admin-Rechten aufrufst.