Kann man eigentich generell sagen, um wieviel langsamer Software in virtuellen Umgebungen läuft? Oder muß man das differenziert betrachten?
Mich speziell interessiert die Frage, ob beispielsweise Sphinx-Spracherkennung (also Audiodatenstream, Analyse und schnelle Erkennungsalgorithmen) deutlich ausgebremst würde, wenn ich es unter Suse innerhalb der VM-Umwelt laufen lasse...
Kennt - nebenbei - jemand vielleicht jemanden, der mit Sphinx bereits Erfahrungen gesammelt hat?
Karlotte
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Wie schnell ist VMware-Player
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Kommt auf die echte Hardware und auf die Anwendung an.
Die Software ist kostenlos, also mach dir die Arbeit und installiere einen Gast, dann kannst du selbst urteilen. Alles andere macht keinen Sinn, weil die Performance von zu vielen Parametern abhängig ist.
Allgemein muss man aber sagen, dass eine VM für Multimedia nicht geeignet ist.
Die Software ist kostenlos, also mach dir die Arbeit und installiere einen Gast, dann kannst du selbst urteilen. Alles andere macht keinen Sinn, weil die Performance von zu vielen Parametern abhängig ist.
Allgemein muss man aber sagen, dass eine VM für Multimedia nicht geeignet ist.
Allgemein muss man aber sagen, dass eine VM für Multimedia nicht geeignet ist.
wobei das aber nicht wirklich was mit der geschwindigkeit zu tun hat, sondern eher damit, dass:
- die gesamte virtuelle maschine von der prozesshierarchie des hostes abhängig ist (d.h. : wenn der host es grad wichtiger findet, dateien zu cachen, die auslagerungsdatei vollzuschreiben oder einen virenscann durchzuführen, kommt bei der vm plötzlich nur noch das an, was "übrigbleibt"). dadurch entstehen in multimedia-dateien häufig ruckler oder es leiert.
- die virtuelle hardware nicht wirklich auf die verwendung als multimedia-maschine hin getrimmt und optimiert ist. bei windows-gästen soll es zwar angeblich bei bedarf eine rudimentäre directx unterstützung geben - allerdings nur wenn das auch der host kann (also nur bei windows-hosts) und dann nach dx7 und noch lange nicht "spieletauglich"
bei reinen rechenaufgaben (wie z.b. kernel kompilieren) schneidet eine vm nach meinen erfahrungen gar nicht so schlecht ab - es muss halt (wie im echten leben) genügend ram vorhanden sein (bei modernen grafischen systemen tut alles unter 256 mb weh - besser sind 512).
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- Guru
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Keine Ahnung warum, aber bei mir ist der Sound der Gäste grausam. Daher wohl nicht wirklich tauglich für Multimedia.
Ist mir aber auch egal, mit Linux kann ich alles abspielen und aufnehmen.
Was nicht geht, ist DRM-Geraffel. Aber den Schrott will ich eh nicht haben, da gebe ich lieber anonym Geld für eine CD aus.
Ist mir aber auch egal, mit Linux kann ich alles abspielen und aufnehmen.
Was nicht geht, ist DRM-Geraffel. Aber den Schrott will ich eh nicht haben, da gebe ich lieber anonym Geld für eine CD aus.
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