Hi
Habe erfolgreich mit dem VMware Player mit Hilfe des VMX Builders einen virtuellen PC erstellt und als Betriebssystem "Ubuntu 5.10" darauf installiert. Meine gesamte Hardware wurde auch problemlos erkannt, nur mit dem Internet hapert es noch.
Ich habe eine DSL-Flatrate über "treenet.de FritzBox SL". Im Hostsystem (XP SP2) sind unter Netzwerkverbindungen auch die folgenden Einträge vorhanden:
- Lan-Verbindung, Verbindung hergestellt
- VMware Network Adapter VMnet1, Verbindung hergestellt
- VMware Network Adapter VMnet8, Verbindung hergestell
Wenn ich jedoch eine Adresse in Firefox aufrufe, bekomme ich regelmäßig die Fehlermeldung:
"Beim Versuch, www...... zu kontaktieren, wurde die Verbindung zurückgesetzt"
Bei mir ist das Virenschutzprogram "F-Secure Internet Security 2006" installiert, aber auch nach Deaktivierung der Firewall blieb alles unverändert .
Komme leider selber nicht auf den richtigen Dreh und übersehe sicher wieder etwas trotz durchforsten mehrerer Foren und hoffe, dass mir jemand von Euch auf die Sprünge helfen kann.
Zusätzlich habe ich aber noch eine grundsätzliche Frage:
Ist eigenlich der PC, wenn ich über die VM in das Internet gehe, weiterhin durch das Virenschutzprogamm des Hostes ausreichend geschützt oder sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich?
Danke
Erika
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Nur Internet im Host in VM nicht möglich
- continuum
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Hi
zu dem Virenschutz: stell dir vor du haettest einen Linux-host und einen Windows-gast: wie sollte jetzt der Host fuer einen Virenschutz des Gastes sorgen?
Was Viren angeht, musst du jeden Rechner - egal ob VM oder Host - fuer sich schuetzen - oder du faehrst eine komplett andere Taktik.
Wenn dui deine Surf-VMs nach jedem Gebrauch in einen sauberen Zustand zurueck-versetzt und keine Dateien ungeschuetzt mit dem Host aus-tauschst - dann kannst du in der Surf-VM auf einen Schutz verzichten - sie sollte dann aber immer nur ein paar Stunden laufen.
Heutzutage kann ein Windows XP ueber DSL schon nach sekunden verseucht sein.
Zu der Netzwerk-angelegenheit: Was fuer eine Netzwerk-karte hast du dem Ubuntu spendierst?
Ulli
zu dem Virenschutz: stell dir vor du haettest einen Linux-host und einen Windows-gast: wie sollte jetzt der Host fuer einen Virenschutz des Gastes sorgen?
Was Viren angeht, musst du jeden Rechner - egal ob VM oder Host - fuer sich schuetzen - oder du faehrst eine komplett andere Taktik.
Wenn dui deine Surf-VMs nach jedem Gebrauch in einen sauberen Zustand zurueck-versetzt und keine Dateien ungeschuetzt mit dem Host aus-tauschst - dann kannst du in der Surf-VM auf einen Schutz verzichten - sie sollte dann aber immer nur ein paar Stunden laufen.
Heutzutage kann ein Windows XP ueber DSL schon nach sekunden verseucht sein.
Zu der Netzwerk-angelegenheit: Was fuer eine Netzwerk-karte hast du dem Ubuntu spendierst?
Ulli
Hi
Erst einmal Dank für die Information zum Virenschutz.
Nun zur Netzwerk-angelegenheit; ich habe eine Ethernet-Netzwerkkarte
Über "System | Systemverwaltung | Netzwerk" unter der Reg. Karte Verbindungen wird angezeigt:
"Ethernet-Verbindung, Die Schnittstelle "eth0" ist aktiv"
und bei Standard-Gateway-Gerät ist auch eth0 eingetragen.
Erika
Erst einmal Dank für die Information zum Virenschutz.
Nun zur Netzwerk-angelegenheit; ich habe eine Ethernet-Netzwerkkarte
Über "System | Systemverwaltung | Netzwerk" unter der Reg. Karte Verbindungen wird angezeigt:
"Ethernet-Verbindung, Die Schnittstelle "eth0" ist aktiv"
und bei Standard-Gateway-Gerät ist auch eth0 eingetragen.
Erika
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Hi
Ein Linux mit einer virtuellen Netzwerkkarte erkennt diese eigentlich immer als 'eth0' - das hilft uns aber nicht weiter.
Im Moment ist erst mal interessant, was in der vmx steht: moeglich ist
'bridged','host-only', ' nat' oder
'custom' mit dazugehoeriger vmnet-nummer.
Wenn du 'bridged' oder 'nat' genommen hast, sollte Ubuntu eigentlich alles automatisch erkennen - 9bei DHCP.
Ulli
Ein Linux mit einer virtuellen Netzwerkkarte erkennt diese eigentlich immer als 'eth0' - das hilft uns aber nicht weiter.
Im Moment ist erst mal interessant, was in der vmx steht: moeglich ist
'bridged','host-only', ' nat' oder
'custom' mit dazugehoeriger vmnet-nummer.
Wenn du 'bridged' oder 'nat' genommen hast, sollte Ubuntu eigentlich alles automatisch erkennen - 9bei DHCP.
Ulli
"Im Moment ist erst mal interessant, was in der vmx steht: moeglich ist
'bridged','host-only', ' nat' oder
'custom' mit dazugehoeriger vmnet-nummer."
Hi
Bin wieder im Lande, aber nicht schlauer.
Kann leider nicht beantworten was in der vmx steht, da ich als absoluter Linuxneuling trotz meines Suchens unter Systemwerkzeuge im Konfigurationseditor und an allen möglichen anderen Stellen nichts gefunden habe. Bin auch hier noch auf Hilfe angewiesen..
Bei meiner Suche bin ich auf die Netzwerkdiagnose gestossen und habe sie ausgeführt. Dabei ist mir aufgefallen, dass unter der Reg-Karte Gerät als Netzwerkgerät:
"Loopback Interface /Io"
aufgeführt ist und ncht
"Ethernet Interface (IO)",
was meiner Meinung nach doch dort hätte stehen müssen. Vieleicht ist das noch ein Anhaltspunkt.
Na ja ich stelle mich ganz schön dumm an und hoffe auf weitere Hilfe.
Erika
'bridged','host-only', ' nat' oder
'custom' mit dazugehoeriger vmnet-nummer."
Hi
Bin wieder im Lande, aber nicht schlauer.
Kann leider nicht beantworten was in der vmx steht, da ich als absoluter Linuxneuling trotz meines Suchens unter Systemwerkzeuge im Konfigurationseditor und an allen möglichen anderen Stellen nichts gefunden habe. Bin auch hier noch auf Hilfe angewiesen..
Bei meiner Suche bin ich auf die Netzwerkdiagnose gestossen und habe sie ausgeführt. Dabei ist mir aufgefallen, dass unter der Reg-Karte Gerät als Netzwerkgerät:
"Loopback Interface /Io"
aufgeführt ist und ncht
"Ethernet Interface (IO)",
was meiner Meinung nach doch dort hätte stehen müssen. Vieleicht ist das noch ein Anhaltspunkt.
Na ja ich stelle mich ganz schön dumm an und hoffe auf weitere Hilfe.
Erika
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Hi Erika
in diesem Fall waere die Windows-user-taktik "erst mal gucken was man so alles doppel-klicken kann ..." der einfachere Weg gewesen.
Die vmx-datei in der das steht, was man jetzt wissen muss um deine Lage zu verstehen, ist genau unter dem Icon versteckt, welches du sonst doppelklickst um deine Linux-VM zu starten
Oeffne sie mal mit notepad - du findest da die Zutaten aufgelistet, von denen dein Pizzabaecker meint, sie waeren entscheidende Zutaten fuer eine gute Ubuntu-VM-Pizza.
Lass uns mal nachsehen, ob er Sardellen in eine Pizza Hawai geworfen hat
Kann leider nicht beantworten was in der vmx steht, da ich als absoluter Linuxneuling ...
in diesem Fall waere die Windows-user-taktik "erst mal gucken was man so alles doppel-klicken kann ..." der einfachere Weg gewesen.
Die vmx-datei in der das steht, was man jetzt wissen muss um deine Lage zu verstehen, ist genau unter dem Icon versteckt, welches du sonst doppelklickst um deine Linux-VM zu starten
Oeffne sie mal mit notepad - du findest da die Zutaten aufgelistet, von denen dein Pizzabaecker meint, sie waeren entscheidende Zutaten fuer eine gute Ubuntu-VM-Pizza.
Lass uns mal nachsehen, ob er Sardellen in eine Pizza Hawai geworfen hat

Hi Ulli
Da ich jedoch meine Linux-VM nicht über ein Icon starten kann, sondern bereits beim Hochfahren des Pc das System wähle, mit welchem ich arbeiten will, war ich zunächst wieder ratlos.
Jedoch Deinem Klick-Rat folgend, fand ich dann unter der Hardwarezusammenfassung im VMX-Builder bei Ethernet den Eintrag custom8.
Hurra! ein Schritt weiter.
Zu früh gefreut. Habe nacheinander auf "bridget" und "nat" gestellt, aber eine Verbindung kommt nicht zustande. Allerdings erscheint die Fehlermeldung auch nicht mehr, es wird nur gesucht.
Eine Verbindung muß doch aber möglich sein, denn das Sprachpaket wurde doch heruntergeladen und wenn ich die FritzBox aufrufe kann ich dort auch alles einsehen und einstellen.
Ein durchgeführter ping-Test ergab folgendes
Windows-IP-Konfiguration
Ethernetadapter VMware Network Adapter VMnet8:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.126.1
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . :
Ethernetadapter VMware Network Adapter VMnet1:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.134.1
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . :
Ethernetadapter LAN-Verbindung:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.2
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1
Ping wird ausgeführt für 127.0.0.1 mit 32 Bytes Daten:
Ping-Statistik für 127.0.0.1:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms
Ping wird ausgeführt für 192.168.178.2 mit 32 Bytes Daten:
Ping-Statistik für 192.168.178.2:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms
Ping wird ausgeführt für 192.168.178.1 mit 32 Bytes Daten:
Ping-Statistik für 192.168.178.1:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 20ms, Mittelwert = 12ms
Ich kann jedoch damit nichts anfangen vor allem stören mich die 3 verschiedenen IP-Adressen. Meines Erachtens sollte der PC nur eine Statische Adresse haben ???
Aber ich sehe auf diesem Gebiet nicht durch.
Ich habe den Verdacht, dass ich irgendwo Mist gebaut habe!
Erika
Die vmx-datei in der das steht, was man jetzt wissen muss um deine Lage zu verstehen, ist genau unter dem Icon versteckt, welches du sonst doppelklickst um deine Linux-VM zu starten
Da ich jedoch meine Linux-VM nicht über ein Icon starten kann, sondern bereits beim Hochfahren des Pc das System wähle, mit welchem ich arbeiten will, war ich zunächst wieder ratlos.
Jedoch Deinem Klick-Rat folgend, fand ich dann unter der Hardwarezusammenfassung im VMX-Builder bei Ethernet den Eintrag custom8.
Hurra! ein Schritt weiter.
Zu früh gefreut. Habe nacheinander auf "bridget" und "nat" gestellt, aber eine Verbindung kommt nicht zustande. Allerdings erscheint die Fehlermeldung auch nicht mehr, es wird nur gesucht.
Eine Verbindung muß doch aber möglich sein, denn das Sprachpaket wurde doch heruntergeladen und wenn ich die FritzBox aufrufe kann ich dort auch alles einsehen und einstellen.
Ein durchgeführter ping-Test ergab folgendes
Windows-IP-Konfiguration
Ethernetadapter VMware Network Adapter VMnet8:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.126.1
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . :
Ethernetadapter VMware Network Adapter VMnet1:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.134.1
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . :
Ethernetadapter LAN-Verbindung:
Verbindungsspezifisches DNS-Suffix:
IP-Adresse. . . . . . . . . . . . : 192.168.178.2
Subnetzmaske. . . . . . . . . . . : 255.255.255.0
Standardgateway . . . . . . . . . : 192.168.178.1
Ping wird ausgeführt für 127.0.0.1 mit 32 Bytes Daten:
Ping-Statistik für 127.0.0.1:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms
Ping wird ausgeführt für 192.168.178.2 mit 32 Bytes Daten:
Ping-Statistik für 192.168.178.2:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 0ms, Mittelwert = 0ms
Ping wird ausgeführt für 192.168.178.1 mit 32 Bytes Daten:
Ping-Statistik für 192.168.178.1:
Pakete: Gesendet = 4, Empfangen = 4, Verloren = 0 (0% Verlust),
Ca. Zeitangaben in Millisek.:
Minimum = 0ms, Maximum = 20ms, Mittelwert = 12ms
Ich kann jedoch damit nichts anfangen vor allem stören mich die 3 verschiedenen IP-Adressen. Meines Erachtens sollte der PC nur eine Statische Adresse haben ???
Aber ich sehe auf diesem Gebiet nicht durch.
Ich habe den Verdacht, dass ich irgendwo Mist gebaut habe!
Erika
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