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VMware Player 15.5 unter Ubuntu Linux 18.04 64 Bit startet nicht

Verfasst: 26.02.2020, 11:09
von Samsara8
Hallo liebe VMware Freunde,
persönlich bin ich, was VMware Player angeht ein absolutes Newbie. Jetzt habe ich versucht VMware Player 15.5 unter Ubuntu Linux 18.04.4 64 Bit als Wirtsystem mit Windows 10 Pro als Gast zu konfigurieren.
Dabei bin ich auf massive Probleme gestoßen.
Denn bei meinem System lassen sich die Kernelmodule vmmon und vmnet nicht laden beziehungsweise signieren.
Momentan bekomme ich folgende Fehlermeldung:“
Could not open /dev/vmmon: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden.
Please make sure that the kernel module `vmmon' is loaded.“
Und
„Failed to initialize monitor device.“
Für kurze Zeit lief die Konfiguration, nachdem ich die Kernelmodule signiert habe wie in folgendem Tutorial beschrieben:“ https://askubuntu.com/questions/707281/ ... not-loaded
Aber nach dem nächsten Kernelupdate von Ubuntu Linux war alles wieder wie zuvor.
Kann mir jemand bitte weiterhelfen?
Mein Secureboot ist übrigens aktiviert.
Vielen Dank im Voraus!
Best Samsara8

Re: VMware Player 15.5 unter Ubuntu Linux 18.04 64 Bit startet nicht

Verfasst: 26.02.2020, 13:11
von Dayworker
Um es kurz zu machen: VMware veröffentlicht nicht im 3-Monatsrhythmus der Linux-Kernelmaintainer neue Workstation-Versionen. Früher oder später ist man daher immer auf Community-Patches angewiesen, die von Anwendern meist direkt im offiziellen, englischsprachigen VMware-Forum (sprich das VMTN) veröffentlicht werden. Ansonsten sind die Distributionsforen der eingesetzten Linux-Version meist sehr ergebig oder man sucht in der bevorzugten Suchmaschine nach Kernel-Version und genaue VMware-Produktversion.

Re: VMware Player 15.5 unter Ubuntu Linux 18.04 64 Bit startet nicht

Verfasst: 26.02.2020, 13:16
von ~thc
Das Erzwingen des "module signing" ist distributionsspezifisch. Bei Ubuntu ist es an - bei meiner aus (ich wäre sonst mit den VirtualBox-Modulen auch auf dieses Problem gestoßen)

Offizelle "Lösung" von VMWare: https://kb.vmware.com/s/article/2103112

Andere Möglichkeiten: Einen eigenen Ubuntu-Kernel ohne "module signing" kompilieren. Versuchen, das Signieren von "out of the tree" (OOT) Modulen zu automatisieren. Bei jedem Kernel-Update die Module manuell signieren. Eine andere Linux-Distri einsetzen.