VMware-Forum

Hallo Forum,

ich habe auf einem Linux-Rechner mit Ubuntu 14.04 Windows 7 32 Bit in einer virtuellen Maschine laufen. Vor zwei Tagen nach einer Ubuntu-Aktualisierung habe ich festgestellt, dass Windows nach dem Start zu 100% ausgelastet ist. Ich habe keine verdächtigen Prozesse gefunden.

Seit gestern erhalte ich nach dem Start von VMWare, wenn ich Windows starten will, folgende Meldung:

Virtualized Intel VT-x/EPT requires 64-bit guest support. Continue without virtualized Intel VT-x/EPT?"

Wenn ich auf Nein klcke, passiert nichts. Wenn ich auf ja klicke, dann startet Windows, ist aber zu 100% ausgelastet. Ein Arbeiten ist nicht mehr möglich.

Weiss bitte jemand, wie ich dieses Problem beheben kann?

Ich setze VMWare Player 12 ein. Version: 12.5.9 build-7535481

Mal davon abgesehen, daß deine Produktversion seit längerem aus dem offiziellen Support ist...
Dein Problem dürfte sich relativ einfach lösen lassen, indem du im Host-Bios sämtliche Virtualisierungsmodi sprich VT-x/VT-d aktivierst. Falls das nicht hilft, würde ich die VM-Einstellung dahingehend ändern, daß die Einstellung "Virtualization engine" bei CPU auf "Intel VT-x / AMD-V" und nicht mehr auf den Zusatz mit "EPT bzw RVI" lautet. Die Einstellung läßt sich nur bei heruntergefahrener VM, sprich kein Suspend und auch keine Snapshots, verändern.

Plus:
Was fuer eine "Aktualisierung" eines Ubuntu 14.04 war das denn?

Ich habe im UEFI endlich die Option gefunden. Es hat geklappt, ganz herzlichen Dank!

@JustMe: Keine Ahnung. Ich lese mir die Liste der Änderungen nicht mehr durch, weil auf dem Rechner Windows draufkommt. Version ist jedenfalls 14.04 LTS.

14.04LTS fällt zum Monatsende aus dem normalen 5-jährigen Support. Das dürfte somit das letzte große Update bzw das HWE gewesen sein, wenn man Updates nur unregelmäßig eingespielt hat.


[add]
Die Frage wäre jetzt für mich noch, weshalb ihr zukünftig auf Windows setzt?
Ihr habt eine Linux-Box mit 14.04LTS sprich HW aus dem Jahre 2012 oder vielleicht auch etwas neuer und mit Windows 10 bzw dessen Server-Varianten sind weitere CPU-Features notwendig. Für mich auch nicht zu verachten ist, daß ihr kostenfrei auf eine neuere Linux-Version aus demselben Hause upgraden könntet. Damit würde sich euer normaler Arbeitsablauf nicht verändern.