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[Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung des VMware Player und VMware Workstation Player.

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[Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Arbeitslöffel » 20.07.2018, 19:19

Sorry falls diese Frage eigentlich ins Vmware Player-Forum gehört, aber der Player heißt schon seit längerem "VMware Workstation Player".

Ich habe nach jedem update von Plasma getestet wie es jetzt um die Wayland-Unterstützung in VMware steht. Mit Plasma 5.12 war es noch ziemlich unbenutzbar aber seit 5.13 funktioniert es ziemlich gut.
Es gibt jedoch ein großes Problem: die Auflösung des virtuellen Monitors (Größe des Fensters) wird scheinbar nicht erkannt. Generell scheinen die VMware tools gar nicht zu laufen. Shared clipboard usw. funktioniert nicht.
Dass die Größe des Fensters an die VM weitergegeben wird ist ja nur ein Komfortfeature, jedoch kann man nur aus ein paar generischen Auflösungen wählen. Ich würde meine VM auch mal gerne im Vollbildmodus verwenden. Ich habe einen mit 2560x1440 px auflösenden Monitor. In der VM gibt es unter Wayland allerdings nur 2560x1600 zur Auswahl (nichtmal bis 4K?), was offensichtlich zu groß ist.

Nun habe ich bei dem Versuch eine benutzerdefinierte Auflösung zu implementieren schon Stunden verbracht. Ich habe gelesen, dass der Monitor seine Auflösung dem System als EDID-Daten übergibt. Anscheinend übergibt der VMware Player seine Auflösung nicht ganz EDID-Konform an das System weiter. Solch eine EDID-Binary kann man sich mit diversen Programmen selbst erstellen, allerdings spuckt dieses in der ersten Antwort verlinkte Programmimmer eine Fehlermeldung aus und dieses verwendet Bezeichnungen, die nicht mit diesen Übereinstimmen. Muss ich bei letzterem nachkommastellen angeben? Andere EDIDs taten das nicht. Also mathematisch runden? Mit Komma oder Punkt separieren?

Also meine letztendliche Frage ist eigentlich nur: Wie kann ich unter Wayland eine Bildschirmauflösung von 2560x1440 einstellen? Unter Umständen muss man hier wohl bedenken, dass Plasma’s Kwin einen wrapper für Wayland benutzt.
Ich verwende Manjaro mit Plasma 5.13, falls die Distribution einen Unterschied macht Die Auflösung wird jedoch auch nicht in Ubuntu 18.04 mit Plasma erkannt.

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon irix » 20.07.2018, 21:23

Arbeitslöffel hat geschrieben: Generell scheinen die VMware tools gar nicht zu laufen. Shared clipboard usw. funktioniert nicht.


Da ich mit WS/Player nichts am Hut habe... aber im vSphere ESXi Umfeld wurde das C&P/Clipbord aus Sicherheitsgruenden abgeschaltet. Das laesst sich wohl in der *.vmx wieder aktivieren. Schau mal ob die Settings von http://sanbarrow.com/vmx/vmx-advanced.h ... ationtools wirkung zeigen.

Gruss
Joerg

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Dayworker » 21.07.2018, 20:33

Sorry falls diese Frage eigentlich ins Vmware Player-Forum gehört, aber der Player heißt schon seit längerem "VMware Workstation Player".
Das ist uns sehr wohl bekannt und die VMware-Bezeichnung ist leider verwirrend. Der Player war, ist und wird immer eine abgespeckte Workstation sein. Um diese Verwandschaft sichtbar zu machen, hat sich VMware für eine weniger glückliche Umbenennung entschieden. Eine Pro-Version appliziert immer, daß es auch eine Standard-/Normalversion gibt und das ist hier nicht der Fall, stattdessen operiert VMware hier mit der alten Player-Bezeichnung. Die alte sprich das Vollprodukt "VMware Workstation" hört jetzt auf den Zusatz Pro sprich "VMware Workstation <Generationsversion> Pro" und der frühere Player wird unter "VMware Workstation <Generationsversion> Player" geführt. In meinen Augen hätte VMware entweder bei den alten Bezeichnungen für beide Produkte bleiben sollen oder den Player als Namen besser komplett abgelegt.


Die VMware-Tools haben in meinen Augen unter keinem Linux-OS mehr eine Daseinsberechtigung. Alle Distributoren liefern die Open-VM-Tools sprich die von VMware als Open-Source veröffentlichten VMware-Tools meist als Metapaket aus. Diese werden von den Distributoren an ihre ausgelieferten Kernel angepaßt oder sollten es zumindest.
Soweit ich bei Wayland durchgestiegen bin, erfolgt die ganze Ansteuerung deutlich anders als vorher und die Tools sind weiterhin mehr affin auf den X-Server. Wayland ist aber leider immer noch nicht soweit fertig programmiert, daß man in jeder Lage komplett ohne Wrapper auskommt. Wie man auch an den früher oder später notwendigen Patches zur Inst von VMware-Produkten unter Linux sieht, programmiert VMware auch nicht den Kernel-Maintainern in ihrem 3-Monatsrhythmus hinterher, sondern hat sein eigenes Release-Schema. Auf der anderen Seite hat VMware auch unter dem X-Server nicht alle möglichen Bildschirmauflösungen unterstützt. Die Seitenverhältnisse 4:3 und 5:4 waren in den üblichen CRT-Auflösungen bis 1600 horizontal und 1200 vertikal dabei, bei 16:9 mit Full-HD und HD hatte es deutlich länger gedauert und 16:10 wurde meines Wissens überhaupt nicht vorgesehen.
Beim Player kommt ausserdem noch hinzu, daß dieser im Gegensatz zur Workstation keine krummen Skalierungswerte sprich nur ganzzahlige Vielfache verarbeiten kann.

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Arbeitslöffel » 21.07.2018, 21:23

irix hat geschrieben:aber im vSphere ESXi Umfeld wurde das C&P/Clipbord aus Sicherheitsgruenden abgeschaltet. Das laesst sich wohl in der *.vmx wieder aktivieren. Schau mal ob die Settings von http://sanbarrow.com/vmx/vmx-advanced.h ... ationtools wirkung zeigen.
Joerg

Mit X funktioniert copy und paste und sogar drag and drop (sogar besser als C&P). Das ist also wohl nicht gewollt.
Ich habe die Einstellungen isolation.tools.copy.enable und isolation.tools.paste.enable ausprobiert. Bei beiden meldet der Player

Code: Alles auswählen

Error while opening the virtual machine: VMX file is corrupt.


Dayworker hat geschrieben:Die alte sprich das Vollprodukt "VMware Workstation" hört jetzt auf den Zusatz Pro sprich "VMware Workstation <Generationsversion> Pro" und der frühere Player wird unter "VMware Workstation <Generationsversion> Player" geführt.

Sollte dises Subforum (oder wie man das nennt) dann nicht besser VMware Workstation Pro heißen?
Ich denke soziemlich niemand wird sich so sicher sein, in welches Forum er jetzt Posten soll. Zumindest nicht, wenn er erst bei VMware dabei ist, nachdem diese Umbenennung statt fand.

Dayworker hat geschrieben:Die VMware-Tools haben in meinen Augen unter keinem Linux-OS mehr eine Daseinsberechtigung.

Ich hatte auch von den open-vm-tools geredet. Bzw. denen, die in den Repos von Kubuntu und Manjaro verfügbar sind. Interessanter Weise ist in den Manjaro-Repos nicht das Paket open-vm-tools-desktop vorhanden. Ich merke aber keinen Unterschied in der Performance, wobei ja gerade das desktop-Paket die grafische Beschleunigung verbessern / ermöglichen soll. Ist das in dem Fall schon in den normalen open-vm-tools enthalten?

Dayworker hat geschrieben:Auf der anderen Seite hat VMware auch unter dem X-Server nicht alle möglichen Bildschirmauflösungen unterstützt.

Sicher? Wenn ich mein Playerfenster zurechtgezogen habe hat sich die VM immer subjektiv Pixelgenau daran angepasst. Nur die Skalierung, z. B. von Taskleistenelementen, verlief in Schritten.
Selbst wenn ich mein Fenster so verunstalte wie im Anhang schient noch alles zu funktionieren. Das müsste schon ein Seitenverhältnis von ca. 5:1 sein.

Hast du einen Ansatz für mich, wie ich in Wayland eine Auflösung von 1560x1440 erreichen kann? Da Wayland neuer ist, dürfte es ja wohl keine Probleme mit höheren Auflösungen haben.
Dateianhänge
Unbenannt.PNG
Verunstalteter Player

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Dayworker » 21.07.2018, 23:55

Eine VMX-Datei ist eine reine ASCII-Datei. Daher darf die Datei nach ihrer Bearbeitung folglich auch keinerlei Formatierung enthalten oder VMware wirft die entsprechende Fehlermeldung.

Du mußt sehr deutlich zwischen "Profi" sprich ESXi und "Desktop" sprich Fusion/Workstation/Player unterscheiden. "irix" ist fast nur im ESXi-Umfeld zuhause, daher auch sein sanbarrow-Link. C'n'P und D'n'D funktionieren ohne weiteres nur in allen Desktop-Produkten oder lassen sich zumindest über die jeweiligen Produktexecutables dahingehend beeinflussen. Beim ESXi fehlen dazu die entsprechenden GUI-Einstellungen und lassen sich daher nur hinterrücks über die VMX-Datei wieder reaktivieren.

Bezüglich pixelgenau war ich mir ziemlich sicher, sowas hatte zu Zeiten von Suse9.3 immer zu häßlichen Problemen wie einen verschobenen oder springenden Mauszeiger und noch weiteren Merkwürdigkeiten geführt. Entscheidend ist jedoch immer auch die Hostauflösung und die Einstellung hinsichtlich der Skalierung des VMware-Fensters. Leider sind im Player einige dieser Config-Dialoge überhaupt nicht vorhanden. Gut möglich das VMware hinsichtlich der Skalierung etwas geändert hat oder die Problematik nur noch im Vollbildmodus sichtbar ist.

Ja Wayland ist neuer, aber damit fangen die Probleme schon an. Auch heute noch haben viele Distris Probleme mit HDPI-Anzeigen und der Wechsel auf Wayland hat die Situation nicht einfacher gemacht. Zuwenig Programme sind bisher an Wayland angepaßt und müssen über dessen kruden X-Wrapper angesteuert werden. Dieser erfährt jedoch keinerlei Weiterentwicklung mehr, logisch weil alles in endlicher Zeit unter Wayland laufen soll. Für VMware ist weiterhin der X-Server die einfachste Möglichkeit, zumal darüber dann auch die Tastatur konfiguriert werden kann. Je nach Host/Gast verschieben sich dann bei NBs gerne mal die Tasten und das kann man mit einem einfachen Eintrag in die X-conf beheben. Unter Windows als Host-OS ist diese Verrenkung jedoch bisher nicht nötig.

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Arbeitslöffel » 22.07.2018, 16:59

Dayworker hat geschrieben:Für VMware ist weiterhin der X-Server die einfachste Möglichkeit

Ja, aber X läuft in VMs mit ca. 20 FPS. Zumindest bei Auflösungen um Full HD rum. Das sieht einfach doof bis anstrengend aus. Das hört sich vielleicht arrogant an aber ich bin in Windows 144 Hz gewohnt. Da sehen 20 extrem unnatürlich aus. Wayland schafft schon um die 60. Vielleicht auch mehr, wenn das mit den EDIDs hin kriegen würde. Kann man das da einstellen?
Das wollte ich schon lange mal fragen: Unterstützt der Player (oder andere graphische Virtualisierer) eine Grafikausgabe von mehr als 60 FPS?

Dayworker hat geschrieben:Bezüglich pixelgenau war ich mir ziemlich sicher, sowas hatte zu Zeiten von Suse9.3 immer zu häßlichen Problemen wie einen verschobenen oder springenden Mauszeiger und noch weiteren Merkwürdigkeiten geführt.

Mit X hatte ich nie Probleme mit ungewöhnlichen Auflösungen. Die Maus hat auch immer Pixelgenau funktioniert. Ironischer Weise habe ich das Problem mit dem Verschobenem Mauszeiger allerdings jetzt in Wayland. Vor allem im Vollbildmodus. Sovern mann 1920x1440, also 560 schwarze Pixel rechts und links, als Vollbild bezeichnen kann.

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Dayworker » 23.07.2018, 01:02

Keine Ahnung wofür man 144Hz braucht, aber du solltest auch bedenken, daß die Grafik in allen VMware-Desktopprodukten größtenteils in SW abgebildet wird. Ja mit installierten Tools können rudimentäre Dinge (zeichne Linie A nach B mit Länge C) an die Host-GPU ausgelagert werden, aber alles oberhalb von Google Earth ist bereits Feierabend. Zocken in einer VM kann man also fast komplett vergessen oder der Hersteller hat sowas vorgesehen.

Ich wüßte nicht, wo man da etwas hinsichtlich EDID einstellen können sollte. Wayland ist für mich weiterhin eine einzige Frickelbude, bei dem nur Distributionen, die generell immer die neuesten Kernel-Versionen einsetzen sprich alle RR-Distributionen, das halbwegs gebacken bekommen und selbst da gibt es immer wieder nervige Probleme. Was vielleicht mit Browser oder Office gerade so paßt, sieht mit spezieller SW wie einem VT-Produkt schon ganz anders aus und wie bereits geschrieben, jagt VMware keinem Trend hinterher. Die müssen schließlich Support geben... Zumal man sich mit den neuesten Kerneln und VMware sowieso in die Nesseln setzt, da sich aufgrund der ständigen Veränderungen an einzelnen Kernelschnittstellen dann gerne die VMware-Kernelmodule nicht mehr übersetzen lassen und ohne die starten weder Workstation noch Player. Spätestens dann muß man sich auf die nervige Suche nach funktionalen Patches machen, bis VMware ihre propitäre SW an eine neue Kernel-Version angepaßt hat und um nach 3 Monaten wieder einen neuen Patch zu benötigen. Von daher macht der Einsatz von VMware auf Alpha- oder Beta-Kernels absolut Null Sinn und man sollte sich auf einen Virtualisierer wie KVM konzentrieren. Der wird im Rahmen der Kernel-EW von den Kernel-Maintainern mitgepflegt und sollte mit den sich ändernden Kernelschnittstellen keine Probleme haben.
Alternativ sucht man sich eine Distribution, die ihre Kernel länger pflegt und kann dann sein teuer bezahltes VMware-Desktopprodukt (Workstation) deutlich länger nutzen, ohne dauernd hinterher zu patchen bzw zwangsweise auf eine neu VMware-Produktversion gehen zu müssen oder man geht dem ganzen Desktopgedöhns aus dem Weg und setzt auf den ESXi. Da kann man für entsprechend Kleingeld eine unterstützte GPU per PCI-Passthrough in eine VM reinreichen und mit etwas zusätzlicher Beschaltung kann man die ESXi-HW sogar wie einen normalen Rechner benutzen. Dazu kannst du dich ja mal bei Paul "TinkerTry" Braren unter https://tinkertry.com/superservers einlesen.

Hast du die EDID- und FPS-Fragen mal im offiziellen VMTN gestellt?
Wir sind nur ein kleines unabhängiges Forum und VMware liest hier nicht mit, weil sie ihr eigenes Forum (VMTN) unterhalten.

Die schwarzen Balken deuten für mich auf ein bereits erwähntes Skalierungsproblem hin. Man kann einer VM zwar eine andere Auflösung auch per VMX-Eintrag unterschieben, sowas kann sich aber an unerwarteter Stelle rächen, weil irgendetwas nicht mehr, nur noch halb funktioniert oder lokal überhaupt kein Bild mehr sichtbar ist. In letzterem Fall tut man gut daran, sich vorher einen Weg ins Host-OS zu bauen, damit man die VM sauber runterfahren kann und nicht den Prozeß "vmware-vmx" abschiessen muß. Die Folgen für das bzw in diesem Fall die Dateisysteme sind dieselben, die auch geschehen, wenn man einen Rechner beim Schreiben auf den Datenträger hart abschaltet.

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Arbeitslöffel » 23.07.2018, 22:22

Dayworker hat geschrieben:Keine Ahnung wofür man 144Hz braucht

Aus dem gleichen Grund aus dem man auch dark themes braucht: sieht schön und angenehm aus. Außerdem benutze ich ja nicht umsonst VMware. Ich benutze es um von meinem Spiele-Windows auch in Linux rumspielen (technisch) zu können. In Spielen sind viele Frames ein Segen.

Dayworker hat geschrieben:Hast du die EDID- und FPS-Fragen mal im offiziellen VMTN gestellt?

Noch nicht. Ich wollte erst mal hier fragen, ob es dafür eine einfache Lösung gibt, die mir entgangen ist. Ich bin ja auch noch ein Laie in Linux.

Dayworker hat geschrieben:Die schwarzen Balken deuten für mich auf ein bereits erwähntes Skalierungsproblem hin.

Ich weiß nicht, ob man das als Problem bezeichnen kann. Ich schrieb ja, dass ich 1920x1440 statt meiner nativen 2560x1440 px nutzen muss, da das die höchste angebotene Auflösung ist, die noch auf meinen Monitor passt. Ist nur logisch, dass man dann Balken links und rechts hat.
Die Auflösung ist aber auch doof, weil ich sie nur im Vollbildmodus nutzen kann.

Dayworker hat geschrieben:In letzterem Fall tut man gut daran, sich vorher einen Weg ins Host-OS zu bauen

Macht das auch diese Konsole, dessen Namen ich vergessen habe (Strg + Alt + F2), kaputt?

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Dayworker » 24.07.2018, 15:02

In einer VM, wo die Grafik zudem per CPU berechnet wird, binden 144Hz völlig unnötig Systemressourcen. Wenn man nur mit einer VM hantiert, mag das noch gehen, alles darüber kann undwird dann schon eher zäh werden. Aus dem Grund eignen sich auch keine Games innerhalb einer VM oder nur solche, die extrem geringe Anforderungen stellen.

Ob es die Console kaputt macht, ist eine gute Frage. Das habe ich unter Linux noch nicht ausprobiert. Ich schalte mich in solchen Fällen einfach per SSH drauf und fahre die VM dann notfalls per "vmrun" runter, daß klappt in jedem Fall.

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Re: [Linux] Benutzerdefinierte Auflösung unter Wayland in VMware

Beitragvon Arbeitslöffel » 01.10.2018, 17:21

Leider ist die Auflösung unter Wayland mit Plasma auch im Player 15 noch nicht wählbar.

In Ubuntu 18.04 unter Wayland mit Gnome passt sich die Auflösung allerdings an die Fenstergröße an.

Es scheint also ein Problem mit Plasma zu sein...

EDIT: Mit Kubuntu 18.10 kann man auch weder eine Auflösung von 1440p noch die Fenstergröße unter Wayland ändern.


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