Hallo,
vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen, da bei mir meine virtuelle Maschine immer wieder abstürzt.
Mein System:
Win 10 64Bit mit allen Updates (gerade überprüft - vor wenigen Tagen neu aufgesetzt)
I7-6700 mit Gigabyte Mainboard GA-B150-HD3P (VT eingeschaltet)
Virenscanner: Bitdefender Total Security 2016 (Familiy Edition)
VMware Worstation Player 12.1.0 build 3272444
virtuelle Maschine Win 7 - 64 bit frisch aufgesetzt
Auf der virtuellen Maschine habe ich auch Bitdefender installiert.
Bei Starten der virtuellen Maschine erhalte ich immer wieder die Fehlermeldung:
"VMware 12 Player unrecoverable error: (vthread-11) Exception 0xc0000005(access violation) has occurred"
Nachdem ich gelesen hatte, dass es Probleme mit Virenscannern geben kann, habe ich für den Ordner mit den virtuellen Maschinen einen Eintrag "Antivirus-Exclusions-Excluded files and folders" gesetzt, damit diese Dateien der virtuellen Maschinen nicht gescant werden.
Nun sind die Fehler seltener geworden, haben aber nicht aufgehört. Wenn ich die virtuelle Maschine starte tritt der Fehler aber regelmäßig auf.
Könnt ihr abschätzen, ob der Virenscanner die Ursache ist oder muss ich an anderer Stelle nach dem Fehler suchen? Muss ich vielleicht noch mehr Ordner/Dateien von dem Virenscan ausschließen?
Können die Virenscanner für Privatpersonen eigentlich auch die virtuellen Maschinen mitscannern, so dass man nur einen Virenscanner installieren muss?
Vielen Dank für eure Hilfe
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMware Worstation Player12 und Virenscanner -> Absturz
Deine totale Sicherheit (Die Softwarehersteller drehen alle durch...) ist eine Software-Sammlung, die auch eine (völlig überflüssige) Firewall umfasst. Sollte diese installiert sein, kann sie sich mit dem Bridge-Treiber der Workstation ins Gehege kommen.
Du kannst deine totale Sicherheit ausschalten (dann sollte die Windows-Firewall wieder aktiv sein) und es dann testen.
Der Player und die Workstation 12.1 sind selbst laut den VMWare-Entwicklern keine stabile Version - du kannst auch die 12.0.1 probieren.
Du kannst deine totale Sicherheit ausschalten (dann sollte die Windows-Firewall wieder aktiv sein) und es dann testen.
Der Player und die Workstation 12.1 sind selbst laut den VMWare-Entwicklern keine stabile Version - du kannst auch die 12.0.1 probieren.
Problem vermutlich gelöst
Danke für deine Antwort.
Ich habe nun die Version 12.0.1 installiert. Das Problem war dann aber trotzdem nicht gelöst. Dann ist mir aufgefallen, dass älltere VMs nicht abgestürzt und ich habe nach Unterschieden gesucht.
Wenn ich unter Settings - Network Adapter den Punkt "Briedged" anwähle gibt es einen Fehler und wenn ich "NAT" anwähle tritt (bisher) kein Fehler auf.
Könnt ihr mir das vielleicht erklären?
Ürigens hat das Abschalten der Firewall zu keiner Besserung geführt.

Danke für deine Antwort.
Ich habe nun die Version 12.0.1 installiert. Das Problem war dann aber trotzdem nicht gelöst. Dann ist mir aufgefallen, dass älltere VMs nicht abgestürzt und ich habe nach Unterschieden gesucht.
Wenn ich unter Settings - Network Adapter den Punkt "Briedged" anwähle gibt es einen Fehler und wenn ich "NAT" anwähle tritt (bisher) kein Fehler auf.
Könnt ihr mir das vielleicht erklären?
Ürigens hat das Abschalten der Firewall zu keiner Besserung geführt.
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- King of the Hill
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- Wohnort: laut USV-Log am Ende der Welt...
Diese Sec-Suiten sind meist kein Quell der Freude für Anwender, deren SW (Virtualisierung) ebenfalls sehr tief im System ansetzen muß. Bei Avira beispielsweise reicht je nach genauer Version die Aufnahme von Dateien und Ordnern in deren Ausnahmeliste nicht aus. Zusätzlich sollte man auch alle VMware-EXEs mit auf die Prozess-Ausnahmeliste setzen.
Ist euch Anwendern dieser Sec-Suiten eigentlich bewußt, daß diese, um auch SSL-Traffic untersuchen zu können, als Zwischenhändler bzw besser als eigentlich ungewollter Mann-in-der-Mitte agieren?
In meinen Augen ist es sicherheitstechnisch bedenklich, wenn diese Suiten ihre eigenen Zertifikate mitbringen und sich dann im Namen des Anwenders gegenüber Webseiten ausweisen. Falls diese Zertifikate unterlaufen werden oder sich ein Angreifer irgendwie erfindungsreichen Zugang zur Sec-Suite verschaffen kann, ist die Sicherheit gebende SSL-Verschlüsselung komplett aufgebrochen und der Traffic möglicherweise für jederman lesbar.

Ist euch Anwendern dieser Sec-Suiten eigentlich bewußt, daß diese, um auch SSL-Traffic untersuchen zu können, als Zwischenhändler bzw besser als eigentlich ungewollter Mann-in-der-Mitte agieren?
In meinen Augen ist es sicherheitstechnisch bedenklich, wenn diese Suiten ihre eigenen Zertifikate mitbringen und sich dann im Namen des Anwenders gegenüber Webseiten ausweisen. Falls diese Zertifikate unterlaufen werden oder sich ein Angreifer irgendwie erfindungsreichen Zugang zur Sec-Suite verschaffen kann, ist die Sicherheit gebende SSL-Verschlüsselung komplett aufgebrochen und der Traffic möglicherweise für jederman lesbar.
Diese infos habe gerade noch im Netz zu dieser Problemgruppe gefunden.
Da NAT funktioniert, werde ich sie nicht mehr ausprobieren:
https://forum.bitdefender.com/index.php ... &hl=vmware
https://forum.bitdefender.com/index.php?showtopic=15381
https://forum.bitdefender.com/index.php ... &hl=vmware
Da NAT funktioniert, werde ich sie nicht mehr ausprobieren:
https://forum.bitdefender.com/index.php ... &hl=vmware
https://forum.bitdefender.com/index.php?showtopic=15381
https://forum.bitdefender.com/index.php ... &hl=vmware
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Wenn die VM auch Dienste (Web, Email etc) anbieten soll, kannst du VMware-NAT vergessen, denn du kannst damit nur einzelne Ports weiterleiten. Wenn du aber denselben Dienst auf mehreren VMs am Laufen hast und diese direkt über ihre VM-IP ansprechen willst, kannst du das nur mit VMware-Bridged abbilden.
Ich muss gestehen, dass ich dich nicht verstanden habe? Könntest du es mir bitte etwas ausführlicher erklären.
Bei mir müssen die VMs nicht miteinander kommunizieren.
Wenn ich aus der VM heraus surfe geht das momentan. Mehr habe ich noch nicht ausprobiert. Meinst du, wenn ich die VM als Server o.ä.nutzen möchte?
Bei mir müssen die VMs nicht miteinander kommunizieren.
Wenn ich aus der VM heraus surfe geht das momentan. Mehr habe ich noch nicht ausprobiert. Meinst du, wenn ich die VM als Server o.ä.nutzen möchte?
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- King of the Hill
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Das Problem ist nicht die Kommunikation der VMs untereinander sondern falls du dich beispielsweise per VNC, RDP oder Teamviewer auf deine VMs draufschalten willst. Das geht entweder nicht oder nur nach manueller Anpassung, da diese ihre Dienste fest an bestimmte Ports gekoppelt haben. Hast du zwei Win-VMs und du willst dich zu beiden mit VMware-NAT ausgestatteten VMs Remote per RDP etc verbinden, lauscht jede VM am Port 2289. Damit du beide VMs per RDP etc in deinem Netzwerk überhaupt erreichen kannst, mußt du eine Portweiterleitung in der VMware-NAT-Config eintragen und pro Port kannst du nur eine Ziel-IP angeben. Sieh dir dazu mal die Datei "NAT.conf" auf deinem Host-OS an. Deren Syntax war bisher sehr gut verständlich.
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