So, nachdem ihr mir sehr gut beim Problem mit dem Starten des virtuellen Windows helfen konntet, eröffne ich jetzt einen neuen Thread, weil das Thema ein ganz anderes ist.
Ich habe einen Intel i650 Vierkernrechner mit 4 GB RAM, worauf Windows 7 in 64 bit läuft. Ich habe nun mein gesamtes System in eine virtuelle Maschine umgewandelt, die ich auf der gleichen physischen Hardware testen möchte. Dazu benutze ich derzeit den aktuellen VMware Player über mein Windows.
Der virtuellen Maschine habe ich 2 Kerne und 2 GB RAM zugeteilt. Das virtuelle Windows läuft aber unfassbar langsam. Obwohl der Taskmanager nur eine Arbeitsspeicherauslastung von 1 GB anzeigt und die CPU-Auslastung auch nur bei 40% liegt (der eine Kern fast gar nix, der andere fast komplett ausgelastet), geht fast gar nix. Um das mal zu verdeutlich: Allein den Windows Explorer zu starten dauert über 15 Minuten.
Mein Hauptrechner hat währenddessen eine Arbeitsspeicherauslastung von 3,6 GB sowie eine CPU-Last von 60%, gut verteilt auf alle vier Kerne.
Meine Frage ist nun: Was kann ich einstellungsmäßig machen, dass meine virtuelle Maschine flüssiger läuft? Gibt es evtl ne Möglichkeit, sie zu starten ohne vorher mein Windows zu laden (wodurch der VM natürlich mehr Ressourcen zur Verfügung stehen)? Und weshalb zieht allein der Taskmanager der virtuellen Maschine 40% der CPU-Last?
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Performance verbessern
http://www.muffin-mann.de/sonstiges/vmware.log
Enthält Daten der ganzen Sitzung, von 20:00 bis 23:30. Wenn das zu viel ist, kann ich die VM auch nochmal neu starten, ein wenig rumtesten und sie dann wieder schließen.
Die Untersuchung von vmdk-Dateien habe ich jetzt gerade deaktiviert. Spontan merke ich keinen Unterschied, aber vielleicht müsste ich VMware und/oder meinen Rechner auch neu starten.
@Supi: Öhm... wie meinst du das mit dem 2-Kerner? HT steht für Hyper-Threading, oder? Was bedeutet das für mich?
Edit: Ich habe Mist erzählt. Mein PC ist ein i5 750. Sorry für die Verwirrung.
Naja, ich dachte halt die Hälfte an Ressourcen vom Original wäre ein sinnvoller Anfang.
Aber mal so generell gefragt: Ist eine VM schneller, wenn sie weniger oder wenn sie mehr Ressourcen hat?
Ich schätze mal die Mitte ist der richtige Weg, oder? Weil wenn die VM zu viel hat, wird sie durch das hostende Hauptsystem gebremst, welches logischerweise dann zu wenige hat. Hat die VM hingegen zu wenig, ist sie genauso zu langsam wie jeder andere PC auch.
Enthält Daten der ganzen Sitzung, von 20:00 bis 23:30. Wenn das zu viel ist, kann ich die VM auch nochmal neu starten, ein wenig rumtesten und sie dann wieder schließen.
Die Untersuchung von vmdk-Dateien habe ich jetzt gerade deaktiviert. Spontan merke ich keinen Unterschied, aber vielleicht müsste ich VMware und/oder meinen Rechner auch neu starten.
@Supi: Öhm... wie meinst du das mit dem 2-Kerner? HT steht für Hyper-Threading, oder? Was bedeutet das für mich?
Edit: Ich habe Mist erzählt. Mein PC ist ein i5 750. Sorry für die Verwirrung.
Naja, ich dachte halt die Hälfte an Ressourcen vom Original wäre ein sinnvoller Anfang.
Aber mal so generell gefragt: Ist eine VM schneller, wenn sie weniger oder wenn sie mehr Ressourcen hat?
Ich schätze mal die Mitte ist der richtige Weg, oder? Weil wenn die VM zu viel hat, wird sie durch das hostende Hauptsystem gebremst, welches logischerweise dann zu wenige hat. Hat die VM hingegen zu wenig, ist sie genauso zu langsam wie jeder andere PC auch.
Zurück zu „VMware Player und VMware Workstation Player“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast