Hallo,
habe unter Debian6 64bit einen Player laufen. Nach dem Neustart fehlen die Module /dev/vmmon, vmnet1..... Eine Variante ist jedes mal deinstallieren (vmware-installer -u vmware-player) und Player erneut installieren. Nach einem Kernelupdate macht der Player eine Konfiguration automatisch. Kann ich diese Konfiguration auf der Konsole auch per Hand machen?
Gruß und Dank Markus
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMware Player unter Linux erneut auf Konsole konfigurieren
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- King of the Hill
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Die De-Inst und anschließende Re-Inst kannst du dir sparen, du mußt nur das Config-Script erneut durchlaufen lassen, damit alle Kernel-Module wieder zum Kernel passen.
Sicher kannst du das auch scripten, aber verlassen würde ich mich darauf nicht. VMware paßt seine SW nicht an jede wöchentliche Kernel-Änderung an und in Abhängigkeit zur eingesetzten Kernel-Version bekommst du Player/Workstation dann nicht mehr ohne eine neue Version von VMware oder einen Community-Patch installiert.
Kernel-Updates sind bekanntermaßen seit langem ein ständiger Dorn im Auge derer, die closed-Source SW verwenden und auf bestimmte Kernel-Schnittstellen angewiesen sind. Es gibt zwei Auswege, entweder du bleibst solange wie möglich auf deinem jetzigen Kernel oder du wechselst auf ein Linux wie RHEL/CentOS etc mit seinen langfristigen Kernel-Versionen.
Sicher kannst du das auch scripten, aber verlassen würde ich mich darauf nicht. VMware paßt seine SW nicht an jede wöchentliche Kernel-Änderung an und in Abhängigkeit zur eingesetzten Kernel-Version bekommst du Player/Workstation dann nicht mehr ohne eine neue Version von VMware oder einen Community-Patch installiert.
Kernel-Updates sind bekanntermaßen seit langem ein ständiger Dorn im Auge derer, die closed-Source SW verwenden und auf bestimmte Kernel-Schnittstellen angewiesen sind. Es gibt zwei Auswege, entweder du bleibst solange wie möglich auf deinem jetzigen Kernel oder du wechselst auf ein Linux wie RHEL/CentOS etc mit seinen langfristigen Kernel-Versionen.
Hallo,
danke für die Antwort. Liegt das Script unter /usr/bin? Wie heißt das Script?
Bei den Ubuntus ist das nach dem Kernelupdate immer so. VMware Player erkennt es beim Start, verlangt root Rechte und konfiguriert dann problemlos. Bei meinem Debian6 ist das Problem auch ohne Kernelupdate nach jedem Neustart da.
Gruß und Dank Markus
danke für die Antwort. Liegt das Script unter /usr/bin? Wie heißt das Script?
Bei den Ubuntus ist das nach dem Kernelupdate immer so. VMware Player erkennt es beim Start, verlangt root Rechte und konfiguriert dann problemlos. Bei meinem Debian6 ist das Problem auch ohne Kernelupdate nach jedem Neustart da.
Gruß und Dank Markus
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Das sollte "vmware-config.pl" lauten. Keine Ahnung wo es bei dir liegt, aber über "find" sollte das ja kein Problem sein.danke für die Antwort. Liegt das Script unter /usr/bin? Wie heißt das Script?
Player und Workstation lassen sich nicht problemlos auf jedem Linux oder genauer mit jeder Kernelversion installieren, da VMware immer noch auf einige historische Kernel-Schnittstellen zurückgreift. Daher kommt wahrscheinlich auch die ständig wiederkehrende Config-Arie nach jedem Reboot. Du solltest dir mal Stefan's Ausführungen im Thread VMPlayer > 3.12 / WS 7.12, Linux Kernel >= 2.6.35 ansehen.Bei den Ubuntus ist das nach dem Kernelupdate immer so. VMware Player erkennt es beim Start, verlangt root Rechte und konfiguriert dann problemlos. Bei meinem Debian6 ist das Problem auch ohne Kernelupdate nach jedem Neustart da.
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