Bis eine Gastanwendung gestartet ist, sind mehrere Schritte nötig.
Beispiel, wenn das Gastsystem noch nicht gebootet wurde:
1 Start von VMware Player
2 Start der gewünschten virtuellen Maschine
3 Start einer Gastanwendung
Kennt ihr einen Weg, diese 3 Schritte auf einen einzigen einzudampfen?
Mir schwebt ein Eintrag für das Kmenü vor, der (per Parameter?) VMware Player mit der passenden virtuellen Maschine und auch der gewünschten Anwendung startet.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Gastanwendungen in einem Schritt vom Wirt aus starten
Schritte 1 und 2 vollziehen sich auf dem Host und müssen entsprechend dort konfiguriert werden. Schritt 3 muss im Gast konfiguriert werden.
Schau dir mal DCOP unter KDE an :
http://docs.kde.org/stable/de/kdegraphi ... /dcop.html
Schau dir mal DCOP unter KDE an :
http://docs.kde.org/stable/de/kdegraphi ... /dcop.html
franzkat hat geschrieben:Schritte 1 und 2 vollziehen sich auf dem Host und müssen entsprechend dort konfiguriert werden. Schritt 3 muss im Gast konfiguriert werden.
Denkst Du so eine Parameterlösung wäre prinzipiell technisch ausgeschlossen?
$ vmware -windows xp -notepad.exe
franzkat hat geschrieben:Schau dir mal DCOP unter KDE an :
http://docs.kde.org/stable/de/kdegraphi ... /dcop.html
Danke für den Hinweis auf DCOP.
Ich denke, ohne Programmierkenntnisse hat man jedoch keine Chance damit in hinreichend kurzer Zeit selber etwas hinzubekommen.
Denkst Du so eine Parameterlösung wäre prinzipiell technisch ausgeschlossen ?
Ja, weil es sich wie gesagt um zwei unterschiedliche Ebenen handelt. Ich sehe da aber gar kein praktisches Problem, weil es ja durchaus möglich ist,einerseits den Host so zu konfigurieren, dass z.B. automatisch eine VM startet und dass dann in dieser gestarteten VM wiederum automatisch ein bestimmtes Programm startet.
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Im US-forum hat ksc gerade einen moeglichen Ansatz erklaert
http://communities.vmware.com/thread/143439?tstart=0
http://communities.vmware.com/thread/143439?tstart=0
franzkat hat geschrieben:Denkst Du so eine Parameterlösung wäre prinzipiell technisch ausgeschlossen ?
Ja, weil es sich wie gesagt um zwei unterschiedliche Ebenen handelt. Ich sehe da aber ga kein praktisches Problem, weil es ja durchaus möglich ist,einerseits den Host so zu konfigurieren, dass z.B. automatisch eine VM startet und dass dann in dieser gestarteten VM wiederum automatisch ein bestimmtes Programm startet.
Klar kann man eine Anwendung in den Autostartordner verknüpfen.
Aber mir geht es um etwas anderes. Ich möchte mit einem einzigen Schritt vom Wirt aus zu verschiedenen Gastanwendungen zu gelangen.
Von der Usability her wäre mir ein völlig nahtloses Einbetten der Gastanwendungen in die Liste der Wirtanwendung am liebsten.
Man würde einfach mit ALT+TAB von Anwendung zu Anwendung wechseln.
Zu welchem OS die Anwendung gerade gehört, würde man (mal angenommen, alle Anwendungen sind maximiert) nur noch anhand des unterschiedlichen Aussehen der Themes mitkriegen.
Den Desktop des Wirtes benötige ich nicht, weil sämtliche Daten in einem gemeinsam genutzten Verzeichnis abgelegt werden.
continuum hat geschrieben:Im US-forum hat ksc gerade einen moeglichen Ansatz erklaert
http://communities.vmware.com/thread/143439?tstart=0
Vielen Dank.
Sowas selber zu erstellen, bleibt für mich leider unerreichbar.
Der Poster schreibt was von "100 Zeilen Code" in einem Skript.
Meine Hoffnung war, dass vielleicht ein fertiges Skript/ fertige Lösung existiert, wo der Nutzer nur noch die gewünschte Anwendung eintragen muss.
Aber möglicherweise interessiert so ein Werkzeug ja auch nur sehr wenige Nutzer.
Ich selber sehe in dem Anliegen immer noch einen absolut naheliegenden Wunsch, dessen Realisierung die Gebrauchstauglichkeit deutlich verbessern würde.
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Ich selber sehe in dem Anliegen immer noch einen absolut naheliegenden Wunsch, dessen Realisierung die Gebrauchstauglichkeit deutlich verbessern würde.
Das sehe ich etwas anders - falls etwas derartiges ueber die VMware-tools implementiert wuerde, waeren damit fuer meinen Geschmack auch alle Tueren fuer malware geoeffnet.
Man koennte aber etwas aehnliches ueber normales netzwerk erreichen.
-
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Du suchst den Seamless Mode von VirtualBox.
Damit hast du z. B. XP als Gast parallel zum Host Linux. Das Windows Startmenü liegt oberhalb des von KDE/Gnome.
Das ganze kann man per RDP auch selbst einrichten mit folgender Software:
http://www.cendio.se/files/thinlinc/sea ... essrdp.zip
Das ganze kombinierst du am besten mit dem VMWARE Server. Das kann man so einrichten, dass der Gast mit dem Host startet.
Damit hast du z. B. XP als Gast parallel zum Host Linux. Das Windows Startmenü liegt oberhalb des von KDE/Gnome.
Das ganze kann man per RDP auch selbst einrichten mit folgender Software:
http://www.cendio.se/files/thinlinc/sea ... essrdp.zip
Das ganze kombinierst du am besten mit dem VMWARE Server. Das kann man so einrichten, dass der Gast mit dem Host startet.
stefan.becker hat geschrieben:Du suchst den Seamless Mode von VirtualBox.
Damit hast du z. B. XP als Gast parallel zum Host Linux. Das Windows Startmenü liegt oberhalb des von KDE/Gnome.
Das ganze kann man per RDP auch selbst einrichten mit folgender Software:
http://www.cendio.se/files/thinlinc/sea ... essrdp.zip
Das ganze kombinierst du am besten mit dem VMWARE Server. Das kann man so einrichten, dass der Gast mit dem Host startet.
Danke für die Hinweise. Ich fürchte, da ich schon jetzt größte Mühe, die VM zu "kontrollieren", handele ich mir zur Zeit mit weiteren "Schichten" nur Ärger ein.
Solche "verschachtelten" Konstruktionen müssen realistischerweise noch warten.
stefan.becker hat geschrieben:Das ganze kombinierst du am besten mit dem VMWARE Server. Das kann man so einrichten, dass der Gast mit dem Host startet.
Aus Neugier:
Man soll zwei Umgebungen für virtuelle Maschinen miteinander kombinieren? Ist das wirklich sinnvoll
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