Vor dem Problem stand ich auch länger, aber die Jungs hier im Forum haben ganz gute Hilfe geileistet, hier mal (Was ich verstanden habe) wie VCB funktioniert:
- Ein VCB Skript setzt die zu sichernde VM in dem Snapshot-Modus, allerdings bezieht sich das snappen nur auf die Festplatten LUN, nicht auf den Speicher - daher dauert es auch < 1 Sekunden und niemand merkt etwas.
- Jetzt ist das VMDK File bzw. das Dateisystem darin in einem konsistenden Zustand, alle weiteren Änderungen die der Server Schreiben will, kommen in den Snapshot, dementsprechend ist die Größe des Snapshot abhängig von der Aktivität auf dem Server zur Zeit der Sicherung.
- Das VMDK File wird von VCB an dem Backupserver gemounted, das heißt der Inhalt der LUN liegt dann in einem Unterverzeichniss auf dem Backupserver. Dazu muss der Backupserver natürlich mit im SAN angeschlossen sein und die entsprechende LUN sehen. Du kannst zur Zeit nur die VM LUN selber mounten, solltest du der VM noch weitere LUNs zugewiesen haben kann VCB auf diese nicht zugreifen - das ist AFAIK eine Sicherheitsgeschichte.
- Jetzt kann dein Backupprogramm ganz normal auf Datei eben quasi vom lokalen Server die Sicherung machen (in diesem Beispiel auf Dateiebene). Alles wird über das SAN übertragen und die hast keine Last auf dem LAN oder dem ESX Server.
- Nachdem das Backup fertig ist, wird das VMDK File wiede freigegeben und die Veränderungen, welche im Snapshot zwischengespeichert wurden, werden auf das VMDK angewendet.
- Die VM verlässt den Snapshotmodus, alle arbeiten weiter wir gewohnt und keiner hat was gemerkt.
So habe ich es zumindest verstanden und ich ich hoffe das es in der Prayis auch alles so reibungslos läuft, das wird sich zeigen wenn ich in 2 Wochen endlich mein SAN habe
Bitte korrigeieren wenn etwas nicht stimmt!
Gruß.
Gerrit