ZU meinen Erfahrungen mit P2V und VC kann ich sagen:
P2V:
mit HIlfe eines P2Vhelper als VM haben wir einen win2000 Server von einer urlaten Gentran maschine virtualisiert.
Die platten wurden mit ghost behandelt und in virtuelle platten geschrieben. die Bootpartition wurde vom Helper analysiert und di trieber ausgetauscht.
das ging ziemlich schnell, nur das ghost image erstellen ist der Zeitfaktor.
hat auch alles wunderbar geklappt, und wir sind glücklich da direkt nach dem image erstellen der alte gentran die biege machte

(zufall?)
Man muss P2V nicht als produkt kaufen, man kann es auch als dienstleistung von IT unternehmen erwerben.
wenn man eine grosse Serverlandschaft hat, dann ist die Anschaffung sinnvoll.
VC:
Im ESX umfeld hat sich VC sehr bewährt.
Besonders für Linux Neulinge (wegen der Rechtevergabe) ist es sehr simpel. VM Gruppe anlegen maschinen rein und die permissions für die berechtigten Leute auf den VM Group ordner, fertig.
sheduled tasks sind auch sehr einfach zu handhaben (runterfahren, einschalten, speicher erhöhen usw.)
sehr schön ist das VMotion, grade jetzt wenn 2.5.1 rauskommt und ich auf allen ESX produktive systeme habe, die höchstens mal nachts kurz aus sein dürfen. Die VMs auf die andren ESX verteilen, ESX runter, patchen, rauf, zurückschieben, fertig
Performanceanalysen mit grafischer aufbereitung wird ebenfalls in der datenbank gehalten. (Für analytiker)
Und gibt ausserdem Aufschluss darüber, ob eine VM auch wirklich die 2 GB speicher braucht oder nicht doch mit einem Gig auskommen könnte.
Sehr schön ist auch die Template funktion. Ich habe unterschiedliche BS (auch 1 oder 2 CPU versionen) als templates erstellt. wenn ein neues VM gefordert wird, erstelle ich die neue Maschine jetzt in 5 min. Nur noch Lizenz und ein paar grundeinstellungen sind notwendig, aber das BS ist schon vorhanden....wie bei Sysprep halt.
GSX 3.1 wird auch von VC unterstützt. Allerdings nicht im vollen Umfang.
somit werden keine Infos über Memory auslastung von den VMs abgefragt, weil z.Zt. nicht möglich.
Auch die Freunde der Snapshots müssen im VC bis jetzt nch darauf
verzichten und die VM remote COnsole benutzen.
Und:
SAN; mehrere Platten über HBAs werden bei ESX servern angezeigt und beim erstellen von VMs auch als Auswahl angeboten.
Bei GSX sieht man die nicht.
Mein Fazit:
Für eine wachsende ESX umgebung ist das VC eine Grosse Hilfe, für GSX im moment nicht so sehr, da man auf einige Dinge verzichten muss die bisher mit der Console möglich waren. Mit der nächsten version von ESX und GSX wird wahrscheinlich auch dieses manko mit einem neuen VC aus der welt geschafft.