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Frage zu P2V eines Linux-Systems

P2V, V2V

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Frage zu P2V eines Linux-Systems

Beitragvon TheProdigy » 01.04.2005, 19:40

Hallo,

ein Bekannter würde gerne einen Linux-Server, auf dem ein spezielles Softwaresystem läuft, in eine VMWare übernehmen, da der Linux-Server in Kürze deaktiviert wird.

Das Linux-System ist ein Dual-Pentium-III mit Hardware-Raid (genauen Controller weiß ich nicht) - kann das Probleme bereiten? Ich nehme an, dass das Raid transparent sein sollte (nur eine Platte für das System vorhanden). Mehr Kopfzerbrechen bereiten mir die beiden Prozessoren - kann der SMP-Kernel auf einem 1-CPU-System booten?

Mit welchen Tools erzeuge ich am besten eine Kopie des Systems bzw. wie sollte ich da vorgehen?

Bin für Tipps jeglicher Art dankbar,
:)

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Beitragvon foobar » 07.04.2005, 11:04

kann der SMP-Kernel auf einem 1-CPU-System booten?

Wenn der Kernel für die physikalische Hardware optimiert wurde, incl. aller Module für die RAID-Adapter etc. muss der Kernel mit Sicherheit nun erstellt werden. Wenn ein Linuxsystem auf einen ESX-Server migiert werden soll, gibt es die Möglichkeit einer VM zwei virtuelle CPU zu zuordnen (virtual SMP). Dann bräuchte man sich keine Gedanken vom SMP zu machen.

Mit welchen Tools erzeuge ich am besten eine Kopie des Systems bzw. wie sollte ich da vorgehen?

Möchte man Boardmittel benutzen empfiehlt sich "dd". "dd" kopiert eine Partition bitweise auf eine andere oder in eine Datei. Sinnvoll ist es dafür ein Rescusesystem zu booten, damit die Dateien sich nicht im Zugriff befinden.


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