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VMWare converter Speed

Verfasst: 10.11.2014, 08:51
von dimi4
Hi VMware Spezi,

Ich musste eine physischen File & Sql Server (5 TB Netto 2.4 TB )mit dem VMware converter konvertieren und sofort auf dem VCenter abzulegen. Leider ist mein Wartungsfester zu klein (max 30 Stunden).
Ich habe dieses Wochenende der p2v Test gestarteter und in 36 Stunden nur 50 % konvertiert und musste leider abbrechen.

Momentan gibst keine anderen Möglichkeiten: Neuinstallation oder so ....
Selbstverständlich habe ich alle wichtigen Dienste wie: SQL, Fileserver, Antivirus abgeschaltet.


Wenn ich die Files kopiere: Fileserver -> vm - erreiche speed bis zu 90-95 MB/s
Wenn ich VMware converter startet bekomme ich Max 12 MB/s , obwohl ich SSH deaktiviert habe. (KB2020517)
Mein ESX Server ist mit 4x 10 Gbit Karten ausgestattet und sonst habe ich keine weiteren Performers Probleme.

Welche maximale speed haben sie bei p2v task erreichet?

Vielleicht hängt es am Protokoll VMware network file copy (NFC), weil wenn ich auf dem Laptop unter VMware Workstation, dass gleiche Test durchführe bekomme + - 10 bis 14 MB/s bei dem Windows System disk converterung.

Bekomme ich schnellere p2v Speed, wenn der Server ausgeschaltet und mit Boot VMWare CD konvertire?

Haben Sie vielleicht ein Tipp für mich wie kann ich die Konvertierung speed verbessern.

Besten Dank für Euer Feedback.
Danke
dimi4

Verfasst: 10.11.2014, 09:15
von Supi
Welches OS soll den konvertiert werden?
Es wäre ja auch denkbar über klassische Image-Programme zu gehen und dann beim recover die VMWARE-SCSI Treiber zu integrieren, damit der reboot nicht schief läuft?!

Speed

Verfasst: 10.11.2014, 10:00
von dimi4
Hallo Stefan

Besten danke für deine Antwort.

Das Betriebssystem ist Windows Server 2008 SP2.
Ich denke als letzte Variante dieses Scenario: mit Image-Programme Image und dann p2v.
Was für Geschwindigkeit kann man mit Image - Programme erreichen?

Danke

Verfasst: 10.11.2014, 10:49
von monster900
Moin,
ich habe mit dem image-Programm Drivesnapshot sehr gute Erfahrungen gemacht.
Hinweise zur Einbindung der notwendigen HW-Treiber in das Image gibt es hier:
http://www.drivesnapshot.de/de/virtual.htm
und hier:
http://www.andysblog.de/windows-installation-auf-vmware-esxi-5-0-update-1-mit-drive-snapshot-migrieren

Allerding habe ich noch keine so große Maschine verarbeitet. Das Größte war bisher ein SBS2003 mit ca. 600 GB.
Die Dauer für Erstellung des Images hängt in natürlich davon ab, wie Performant dein Ziel ist.
Hier mal die Werte für obigen SBS. Als Ziel diente ein kleines QNAP-NAS (219PII):
C: 14.261MB in use - stored in 7.852MB - 4:22 minutes
D: 587.253MB in use - stored in 442.110MB - 251:01 minutes

Natürlich musst Du jetzt auch noch die Zeit für die Rücksicherung des Images dazurechnen! Erfahrungsgemäß ist die Rücksicherung immer etwas langsamer.

Das schöne ist natürlich, dass man das ganze Vorgehen schon mal in Ruhe vorab testen kann, da man die Maschine für die Imageerstellung nicht mal vom Netz nehmen muss.

Gruß
Dirk

Re: Speed

Verfasst: 10.11.2014, 11:16
von Supi
dimi4 hat geschrieben:H
Das Betriebssystem ist Windows Server 2008 SP2.

Danke


Dann kannst du doch das WBADMIN nehmen?
http://bent-blog.de/windows-image-backu ... -for-free/
vorher halt eine VM anlegen und dieser das image zur Verfügung stellen.

Verfasst: 10.11.2014, 14:27
von leo
Gibt es keine Möglichkeit, einen Teil der Daten vor dem Transfer woanders auszulagern, solange der alte Server noch läuft und dann später in Ruhe zurück zu schieben, wenn der Server virtualisert ist?

Wobei ich die Daten dauerhaft auslagern würde, so fette VM's sind immer ein Problem. Bei Backup und besonders beim Restore, weil dieser ja meistens ungeplant ist. Jetzt hast du ja Zeit zum Planen, dann nicht.

Besten danke

Verfasst: 12.11.2014, 07:46
von dimi4
Guten Tag Zusammen,

Besten danke für zahlreiche gute Beiträgen & Kommentare.
Leider haben wir trotzdem mit dem VMware Converter geblieben und der File-Server direkt an gleiche Switch angeschlossen, wie ESX/Vcenter auch und somit max. 30 MB/s erreicht.


Vielen Grüssen
Di4