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Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 auf VMWare Server 2 conv

P2V, V2V

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Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 auf VMWare Server 2 conv

Beitragvon LoboNr1 » 23.06.2013, 18:58

Hallo zusammen,

ich würde gerne um Blech los zu werden einen Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 - 2.6.32.12-0.7 auf dem nur eine spezielle Anwendung zum drucken läuft virtualisieren. Ziel ist ein VMWare Server 2.0 der auf einem großen Windows 2008 R2 Server läuft. Leider sagt mir der VMWare vSphere Converter 5.0.1 das sich ein Server unter ESX 3 nicht als Ziel eignet :-( :?

Gibt es hier eine Lösung für mich? Auf meinen Test ESXi (@home) hab ich schon ein paar mal (andere Rechner) erfolgreich convertiert. Ist echt ein genialer Vorgang!

Ich danke euch schonmal für eure Hilfe!

P.S.: Bin kein großer Linux Kenner! Bitte nicht zu tief ins Linux einsteigen ;)

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Beitragvon mbreidenbach » 23.06.2013, 20:23

Man kann das bestimmt manuell rüberziehen aber das erfordert 'gewisse' Kenntnisse. Ich habe das mal mit SLES8 (oder wars SLES9) gemacht; da habe ich die Daten zwischen Quelle und Ziel via NFS und rsync kopiert und dann die Bootumgebung incl /etc/fstab angepaßt. Das war aber ohne LVM; da bin ich mir nicht sicher inwieweit der das verkompliziert. Ich stecke in Linux jetzt nicht gaaaanz so tief drin (reicht meistens um sich irgendwie durchzubeißen).. Ich habe mir damals als Vorlage die SLES erstmal virtuell installiert; da hat man dann ein System wo man sich funktionierende Konfigdateien ansehen kann. Und mit der VM hab ich dann die Platte der Ziel-VM genountet und via NFS freigegeben. Das Quell-System habe ich mit Knoppix gebootet, das Zielsystem gemountet und dann alles mit rsync kopiert. Danach Zielsystem von SLES CD gestartet und Bootumgebung repariert. Ob das mit SLES11 und der vorhandenen Hardware auch so geht - mer waases net (wie der Hesse so sagt)..

Vielleicht tuts ja auch eine ältere Version vom Konverter. Ich habe mal ein RHEL System problemlos P2V migriert; das ist aber über 3 Jahre her.

Ansonsten noch der obligatorische Hinweis zum VMware Server 2.0: der ist TOT. Unsupported. Aus. Vorbei.

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Beitragvon Dayworker » 23.06.2013, 20:39

Die Linux-Konvertierung mit dem VMware-Converter klappt prinzipiell erst ab Version5 und auch dort nur in Richtung ESXi, da dort durch den Converter dann ein ISO eingebunden wird und erst dann die bestehende Distro rübergebeamt wird. Das ist aber in jedem Fall sehr zeitintensiv und klappt wohl auch nicht mit jeder Distro.

Meine letztes Linux-P2V habe ich nach SuSe Linux Enterprise 7.2 konvertieren gemacht und dann im zweiten Schritt über die Rettungs-CD die Bootdateien neu geschrieben. Problematisch an SLES11 dürfte jedoch sein, daß diese bereits ausserhalb des Supports sein wird und du deshalb keine Updates mehr dafür bekommst. Diese könnten jedoch erforderlich werden, kommt halt auf den genauen SW-Bestand an. Probieren würde ich es aber trotzdem.
Ansonsten installier dir eine aktuellere Suse und zieh nur die Nutzdaten nach.

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Beitragvon LoboNr1 » 12.07.2013, 09:17

Dayworker hat geschrieben:Die Linux-Konvertierung mit dem VMware-Converter klappt prinzipiell erst ab Version5 und auch dort nur in Richtung ESXi,...


Mmmhhhhhhhh, und gibt es eine möglichkeit von meinem ESXi 5.1 auf den VMWare Server 2.0 zu kommen?

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Beitragvon Dayworker » 12.07.2013, 10:28

Wenn du bereits einen ESXi am laufen hast, würde ich mir den Rückschritt auf den VMserver2 schenken. An v.HW-Version versteht dieser auch nur die 4 und 7 und ein Rückstufen von der 8 auf die 7 stellt fast genau dieselbe v.HW-Veränderung dar, wie es der Wechsel von der 7 auf die 4 ist. Den v.HW-Wechsel kannst du dir auch als MB-Wechsel mit all den sich dadurch ergebenden Problemen vorstellen. In meinen Augen kein schöner Gedanke...

Geh doch einfach den Fußweg und beame deine Linux wie im Link beschrieben rüber und restauriere danach den Bootbereich von der CD.

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Beitragvon LoboNr1 » 12.07.2013, 11:15

Dayworker hat geschrieben:Geh doch einfach den Fußweg und beame deine Linux wie im Link beschrieben rüber und restauriere danach den Bootbereich von der CD.

Meinst du die Version mit dd als img und dann wieder zurück? Da wird doch der Bootberech mitkopiert. Wieso muss ich den dann hinterher restaurieren?

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Beitragvon Dayworker » 12.07.2013, 11:31

Selbst wenn du den Bootbereich über dd mit kopierst, ändert sich nachher die Laufwerksbezeichnung. Du hast in einer VMware-VM nur SCSI (lsi und buslogic) und IDE sowie je nach Gast-OS auch LsiSAS aber niemals SATA zur Verfügung und in der "initramfs" muß auch der richtige Controllertreiber hinterlegt sein. Ansonsten scheitert der Linux-Boot.

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Beitragvon LoboNr1 » 12.07.2013, 12:36

Ok, nur doof das ich die CDs zum Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 - 2.6.32.12-0.7 nicht habe. Und auf suse.de gibts nur den SP3 :-(

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Beitragvon Dayworker » 12.07.2013, 18:24

Schöner wäre natürlich, wenn die Versionen übereinstimmen würden. Aber kein Mensch würde sich die CD/DVD jedes mal erneut runterladen, wenn ein Update eingespielt worden wäre. Wenn du die Suse-Updates alle eingespielt hast, sollte die SP3-CD/DVD auch funktionieren. Ansonsten schau dir mal in der Suse-SDB an, wie man mit chroot & Co das Bootmenu extern schreiben kann. Dazu reicht im Allgemeinen eine beliebige Live-CD, solange sie mit dem noch unfunktionalen Bootmanager auf der Platte zurechtkommt.

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Beitragvon rprengel » 13.07.2013, 08:45

LoboNr1 hat geschrieben:Ok, nur doof das ich die CDs zum Suse Linux Enterprise Server 11 SP1 - 2.6.32.12-0.7 nicht habe. Und auf suse.de gibts nur den SP3 :-(

Zumindestens früher gab es auch alte Versionen zum Download.
Wenn Bedarf ist kann ich Montag mal bei uns intern schauen ob ich sie auf unserem internen Iso-Grab habe.

Gruss

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Beitragvon LoboNr1 » 17.07.2013, 21:29

rprengel hat geschrieben:Wenn Bedarf ist kann ich Montag mal bei uns intern schauen ob ich sie auf unserem internen Iso-Grab habe.

Gruss

Das wäre sehr nett :-)

Ich hab inzwischen mal versucht die Platte des SLES mit dd als Image auf eine USB-Platte zu legen. Dazu hab ich den Server mit einer Ubuntu Live CD gestartet und eine schnelle USB-SSD Platte angeschlossen.
Doch leider hat es aus 2 gründen nicht geklappt:
Beim kompletten kopieren von sda (dd if=/dev/sda of=/mnt/sdb/sdb.img) kam nach ca. 32 GB der Fehler "Out of Memory: killprocess 3367 (Login) Score 1 or sacrifice child killed process 3477 (bash) total -vm 20372kb, anon-rss: 1416KB filed-rss: 1600KB"... Hab es 5 mal probiert. Immer das selbe.
Und als ich dann die Partitionen einzeln kopieren wollte war die USD-SSD zu klein :-( Aber das kann man ändern. Nur hätte ich gerne die ganze sda kopiert. Nicht die Partitionen einzeln...

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Beitragvon Dayworker » 17.07.2013, 21:48

Laß mich raten, der SLES11-Rechner hat 32GB RAM?
Weshalb setzt du das Ziel auf /mnt/sdb und nicht auf /dev/sdb? Zeig mal bitte unter Ubuntu die Ausgabe von:

Code: Alles auswählen

sudo fdisk -l

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Beitragvon LoboNr1 » 18.07.2013, 13:16

Servus.
Der SLES Server hat nur 8GB RAM. Ich habe die sdb nach Mnt/sdb gemountet. Deshalb das als Ziel.

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Beitragvon Martin » 18.07.2013, 13:32

dd von /dev/sda nach /mnt/sdb macht keinen Sinn. Damit kopierst Du eine Festplatte (= Datenblöcke) in ein Filesystem (= Dateien)

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Beitragvon LoboNr1 » 18.07.2013, 13:37

Sorry. Hab natürlich nach .IMG gemachten...

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Beitragvon Dayworker » 19.07.2013, 12:46

Wenn dd auch beim fünften Mal bei 32GB abbricht, reicht vermutlich einfach nur der Platz auf der USB-SSD nicht aus.
Wie groß ist also denn deine SLES11SP1-Inst inklu aller Partitionen bzw Mountpunkte? "dd" kopiert den Datenträgerinhalt ja sektorweise und somit auch alle leeren Sektoren...

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Beitragvon LoboNr1 » 21.07.2013, 12:03

Hallo,

sorry, hat länger gedauert die Infos von der EXT3 SSD-USB-Platte auf meinen Windows PC zu kriegen. fdisk -l gibt folgendes aus:

Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders, total 976773168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xa7eebd6f

Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 63 80324 40131 de Dell Utility
/dev/sda2 81920 4276223 2097152 b W95 FAT32
/dev/sda3 * 4289355 976768064 486239355 f W95 Ext'd (LBA)
/dev/sda5 4289418 8498384 2104483+ 82 Linux swap / Solaris
/dev/sda6 8498448 976768064 484134808+ 83 Linux

Die USB-SDD Platte kann aber nicht zu klein sein. Da gehen 120GB drauf und nach 32GB schreiben von sda hat der Vorgang immer abgebrochen. Wenn ich sda1 - sda6 manuell versucht habe, hat er die Platte komplett voll geschrieben...

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Beitragvon Dayworker » 21.07.2013, 12:49

Warum du bisher bei 32GB gescheitert bist, kann ich dir nicht 100%ig sagen, ich vermute aber mal einen Badblock zwischen den Partitionen und "dd" bricht dadurch immer ab. Versuch die Geschichte mal mit "dd-rescue", aber auch damit bekommst du die Platte nicht vollständig kopiert. Schließlich versuchst du eine Platte mit Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes auf eine 120GB-SSD zu sichern...

Hier mal deine Partitionen, wie sie sich aus deinen bisherigen Angaben ergeben:
20MB ---- Dell Utility-Partition
1GB ----- Win
232GB -- Extented Win
1GB ----- Linux-SWAP
231GB -- Linux

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Beitragvon LoboNr1 » 21.07.2013, 13:19

Danke für die Übersetzung ;-)

Was ich garnicht versteh ist, wieso auf der Kiste Windows Partitionen sind. Da sollte nur ein Linux mit einer schlichten Etikettendruck Software drauf sein.

Würde es nicht reichen wenn ich nur das Windows virtualisieren will mit die sda5 und die sda6 zu holen?

Könnte ich mit einer beliebigen 500 GB Sata Platte mir mit dd nicht am besten erstmal die ganze Platte holen um nicht immer am Live System Doktoren zu müssen?

P.S.: Das mit den Bad Blocks wäre sehr komisch. Die Kiste ist kein 1/2 Jahr alt (neue Hardware) und läuft ja auch fehlerfrei...

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Beitragvon Dayworker » 21.07.2013, 15:16

Wenn du nur Windows virtualisieren willst, sind die Partitionen "sda2" und "sda3" nötig. Für Linux brauchst du neben "sda5" und "sda6" zumindest noch die ersten 512Byte von "sda3", da diese Partition am Stern erkennbar bootfähig ist und auch den Bootmanager enthält. Den kannst du aber auch jetzt schon nach "sda6" schreiben lassen und währest dann komplett unabhängig von den Windows-Partitionen.

Damit du mit "dd" deine gesamte 500GB-Platte imagen kannst, muß das Sicherungsziel entweder mehr als 500GB freien Platz enthalten oder du mußt das Image on-the-fly vor dem Speichern in eine Datei noch komprimieren. Letzteres geht dann über folgendem Befehl, wobei "/dev/sdb" noch an den Mountpunkt deines USB-Gerätes angepaßt werden muß:

Code: Alles auswählen

dd if=/dev/sda | gzip > /dev/sdb/image-compress_sda.img.gz



Badblocks sind natürlich sehr ärgerlich, wenn Platte oder Rechner erst ein halbes Jahr alt sind. Unter Umständen war die Platte an dieser Stelle aber schon immer beschädigt und im Normalfall sollte die Platte dann unter Linux über die SMARTMON-Tools eine Warnung ausgeben, falls die SMART-Meldung des BIOS beim Rechnerstart zu schnell durchrauscht.

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Beitragvon LoboNr1 » 21.07.2013, 15:27

Dayworker hat geschrieben:Wenn du nur Windows virtualisieren willst, sind die Partitionen "sda2" und "sda3" nötig. Für Linux brauchst du neben "sda5" und "sda6" zumindest noch die ersten 512Byte von "sda3", da diese Partition am Stern erkennbar bootfähig ist und auch den Bootmanager enthält. Den kannst du aber auch jetzt schon nach "sda6" schreiben lassen und währest dann komplett unabhängig von den Windows-Partitionen.

Das wäre mit am liebsten. Ich brauche eigentlich nur das Linux. Wie kann ich das machen?

Doch bevor ich das Linux vom Windows trennen will, möchte ich mir eine komplette Kopie der eingebauten HDD machen und mit dieser weiter arbeiten. Kann ich dazu nicht einfach eine 500GB HDD dazu hängen und per dd if=/dev/sda of=/dev/sdb die komplette Platte auf eine andere 500GB Platte kopieren? Müsste doch gehen, oder?

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Beitragvon Dayworker » 21.07.2013, 15:55

500GB sind leider nicht immer 500GB zwischen verschiedenen Plattenherstellern. Diese unterscheiden sich immer um einige Bytes und genau wegen dieser paar Bytes kann das Image dann scheitern. Aus diesem Grund sollte das Sicherungsziel immer grösser als der Ursprung sein.

Die "dd"-Syntax für das Sichern der Linux-Partitionen hast du bereits, wobei "/dev/sdb" wieder an dein USB-Laufwerk angepaßt werden muß:

Code: Alles auswählen

dd if=/dev/sda5 of=/dev/sdb/sda5.img
und
dd if=/dev/sda6 of=/dev/sdb/sda6.img

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Beitragvon LoboNr1 » 21.07.2013, 15:58

OK, danke. Ich kopiere mir dann mal die Partitionen einzeln und guck ob ich für die ganze Platte noch eine HDD größer 500GB habe. Dann melde ich mich nochmal. Danke!!!

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Beitragvon LoboNr1 » 28.07.2013, 14:12

So. Ich hatte gestern endlich mal wieder etwas Zeit und zum Glück auch eine 1TB Platte um mir mal ein komplettes Image des "Servers" zu ziehen.

Also LiveCD rein, 1TB Platte per USB angeschlossen und "dd if=/dev/sda of=/dev/sdb bs=4096" eingegeben und nach 4-5 Stunden (als ich aus dem Schwimmbad zurück war ;) meldete dd das 500GB kopiert waren. Nur wenn ich mir dann per "fdisk -l" sdb angesehen habe, hab ich Garnichts mehr verstanden....

Ziel (sdb):

Code: Alles auswählen

Disk /dev/sdb: 1000.2 GB, 1000204886016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 15200 cylinders, total 244190646 sectors
Units = sectors of 1 * 4096 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 4096 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes
Disk identifier: 0xa7eebd6f

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sdb1              63       80324      321048   de  Dell Utility
/dev/sdb2           81920     4276223    16777216    b  W95 FAT32
/dev/sdb3   *     4289355   976768064  3889914840    f  W95 Ext'd (LBA)


Quelle (sda):

Code: Alles auswählen

Disk /dev/sda: 500.1 GB, 500107862016 bytes
255 heads, 63 sectors/track, 60801 cylinders, total 976773168 sectors
Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Disk identifier: 0xa7eebd6f

   Device Boot      Start         End      Blocks   Id  System
/dev/sda1              63       80324       40131   de  Dell Utility
/dev/sda2           81920     4276223     2097152    b  W95 FAT32
/dev/sda3   *     4289355   976768064   486239355    f  W95 Ext'd (LBA)
/dev/sda5         4289418     8498384     2104483+  82  Linux swap / Solaris
/dev/sda6         8498448   976768064   484134808+  83  Linux


Wo ist denn sda5 und sda6 hin? Wieso hat er die nicht mit kopiert auf sdb??? Und wenn ich genauer hinsehe fällt mir auf, dass sda3 von Sektor 4289355 bis 486239355 geht. Dann liegt sda5 und sda6 da drin????????? Wie kann denn das sein???

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Beitragvon Dayworker » 28.07.2013, 14:55

ZIEL hat geschrieben:Units = sectors of 1 * 4096 = 4096 bytes
Sector size (logical/physical): 4096 bytes / 4096 bytes
I/O size (minimum/optimal): 4096 bytes / 4096 bytes


QUELLE hat geschrieben:Units = sectors of 1 * 512 = 512 bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes


Genau kann ich dir deine Frage da nicht genau beantworten, aber beide Platten haben eine unterschiedliche Sektorgrösse. Die alte Platte läuft noch mit 512Byte- während die neue schon auf 4096Byte-Sektoren setzt.



[add]
Verdammt, ich bin verwirrt...muß die Hitze sein. :lol:
Primäre Partitionen lauten auf 1-4 und erweiterte Partitionen beginnen ab 5 und somit sind Logische Partitionen. sda3 ist daher nur der Primäre Kontainer für die Erweiterten Partitionen sda5 und sda6. Das Pluszeichen hinter BLOCKS hatte diesen Umstand schon angekündigt... :oops:


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