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Converterjob Festplattenkonfig

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Converterjob Festplattenkonfig

Beitragvon Login » 02.08.2012, 22:35

Hallo,

welche vHDD Konfig nehme ich im Converterjob vor, um einen riesen physikalischen Server mit drei 1TB Partitionen mit jeweils max. 200GB gefüllten Daten.

Die vHDDs sollten natürlich am ende so klein wie möglich sein, also max. 300GB pro Partition.

Rezising und Thin Format? Oder besser kein Rezising/Thin Format? Wichtg ist, dass die Virtualisierung so wenig Zeit wie möglich kostet.

Gruß,
Conne

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Beitragvon kutho » 02.08.2012, 22:55

Am besten immer Thick --- wahrscheinlich geht es Dir nicht um die Vorbereitungszeit -- oder?
Die ist bei Think länger.

Ansonsten hat Thick viele Vorteile.

Gruß
kutho

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Beitragvon Dayworker » 03.08.2012, 06:14

Wenn die VMDKs nachher so klein wie möglich werden sollen, würde ich erstmal ein Resize durch den Converter auf die gewünschten 300GB machen lassen.
Vergrößern geht ja jederzeit problemlos, verkleinern einer VMDK dagegen ist immer mit Handarbeit verbunden.
Ob du die vDISK nachher Thin/Sparse oder Thick/Preallocated anlegst, ist zum Teil geschmackssache oder von brauchbaren Warnmeldungen bei ausgehenden Platz abhängig (Thin/Sparse). Bei Thin/Sparse muß man allerdings regelmäßig Shrinken, falls ein grosser Dateidurchsatz herrscht oder die Defragmentierung im Gast-OS nicht abgeschaltet worden ist.
Thick/Preallocated hat diese Probleme nicht, belegt dafür aber gleich den kompletten Platz und braucht, wie bereits gesagt, mehr Zeit bei der Erstellung.

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Beitragvon continuum » 03.08.2012, 10:40

Wenn es eilig ist wuerde ich fuer so grosse Datenplatten den Converter gar nicht nehmen.
Speziell Version 5 nicht.

Convertier die Systemplatte mit dem Converter und mach den Rest mit robocopy oder terracopy

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Beitragvon Login » 03.08.2012, 11:49

Hallo zusammen,

danke für eure Antworten!

Der Plan ist nun, C: mit dem 5er Converter (mit editierter worker.xml -> kein SSL für Convertertraffic) zu virtualisieren, das halbiert die Virtualisierungsdauer (ich bin mega beeindruckt, weil es tatsächlich so ist). Zielplatte wird Thick sein.

Wie siehts das aus mit dem Rezising? Leise Stimmen flüsterten mir, dass durch Rezising auf Filelevel virtualisiert würde und das wiederum starke Auswirkungen auf die Virtualisierungsdauer habe. Kann das jemand bestätigen?

Wenn ja, wäre zu überlegen, was länger dauert:

Virtualisierung mit Rezising auf 300GB oder gleich die vollen 1TB ohne Rezising virtualisieren.

Die anderen beiden Part. werden online mit Acronis übertragen, danach will ich ein rsync über den Datenbestand von d+e laufen lassen, damit die VM später auch aktuell ist.

Gruß,
Conne

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Beitragvon continuum » 03.08.2012, 11:55

Hi
warum nicht direkt in einer anderen VM die beiden grossen 300 Gb Platten anlegen und sie mit robocopy, rsync oder ... befuellen

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Beitragvon Login » 03.08.2012, 12:24

Hallo Ulli,

da hast du recht, den Acronis Schritt könnte ich mir sogar sparen. Die 10er Version kan nallerdings .TIB Images direkt in VMDK Files konvertieren, das wollte ich mal nutzen.

Die TIBs muss ich dann nur noch hochladen und an die VM hängen. Ich kann mir somit sicherer sein, dass die Daten konsistent sind.

Kannst du was zum Thema Rezising und dem damit verbundenen Zeitverlust sagen? Oder ist das Humbug? Ich würde das Rezising gerne schon im Converterjob vornehmen.

Gruß,
Conne

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Beitragvon continuum » 03.08.2012, 12:35

Mit den Tibs kannst du dann aber nicht resizen.

Mach es direkt per robocopy in neu angelegte vmdks - das geht am schnellsten

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Beitragvon Login » 03.08.2012, 12:44

ja, du hast recht. Robocopy wird besser sein. Ich überlege noch ob ich Backups mit Acronis mache und evtl. auf Fileebene jweils in eine 300GB vHDD zucrücksichere.

Mit dem Resizing hat sich erledigt, der Converter warnt davor und stellt in Aussicht, dass es länger dauert wird.

Gruß,
Conne


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