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SUSE 8.x virtualisieren

Verfasst: 25.06.2004, 00:25
von HartmutSchaumburg
Hallo,

eine Frage an die Linuxer im Forum:

Wie sieht es eigentlich mit der Virtualisierung von LINUX aus?
Hat jemand Erfahrung mit der Virtualisierung von SUSE 8.1 in eine virtuelle Maschine?


Hartmut Schaumburg

Verfasst: 25.06.2004, 00:35
von continuum
Das sollte eigentlich kein allzu grosses Problem sein.
Du muesstest vielleicht wenn die Maschine noch als Echtrechner laeuft nachschauen ob ein sehr spezieller Kernel verwendet wird.
Wenn ja, dann muessts man einen Standardkernel als 2. Bootoption bereitlegen.

Wenn ich das jetzt auf Anhieb machen sollte - als nicht-Suse-Fan wuerde ich die 8.1 Version auf die VM uebertragen und dann mit einer 8.2 CD ein Update fahren.

Gutes Gelingen Ulli

Verfasst: 25.06.2004, 10:18
von zaptac
Hi,

Evtl. wäre auch ein bootfähiges Floppy- oder CD-Image mit dem man das System starten kann gut, falls der Bootmanger (keine Ahnung was SuSE 8x da nimmt) Probleme machen sollte.
Gut eignet sich zB. ein Floppyimage mit Grub, der kann interaktiv beliebige Systeme booten (Grub-Shell).

Zaptac

Suse 8.1 virtualisieren

Verfasst: 25.06.2004, 18:06
von HartmutSchaumburg
Hallo,


ich habe mich missverständlich ausgedrückt.

Ich will einen physisch laufenden Server auf dem SUSE 8.2 läuft
in eine virtuelle Maschine migrieren, die dann auf einen ESX soll.
Den physischen Server verkaufe ich dann bei ebay.

Wie ist hier der richtige Weg, wer kanns beschreiben?

Hartmut Schaumburg

Verfasst: 26.06.2004, 09:28
von continuum
Hi
wenn du mit Kernel und Grub/Lilo moeglichst wenig zu tun haben willst - mit neuer Ghostversion den Server in eine VMDK uebertragen - von CD booten und eine Update-installation durchfuehren. Dabei vielleicht irgendein unbedeutendes Tool installieren und von Suse den benoetigten Rest aussuchen lassen.

Sollte das nicht gehen, muesstest du noch im Echtrechner fuer alle Faelle ein Bootfloppy erzeugen und einen Standardkernel als Bootoption mit einbauen. Ist eventuell schon vorhanden - dann musst du nur rausfinden ob er auch in Grub/Lilo auftaucht. Ansonsten solltest du dir einen nachinstallieren.

Sollte die VM nicht booten - die Suse CDs haben auch einen Reparaturmodus.


Ulli

Verfasst: 28.06.2004, 15:44
von minimike
Vor einem Update von SuSE kann ich nur warnen man witzelt nicht umsonst über die großartige Updatefahigkeit des Systems, ich hab da auch so meine Erfahrungen. Yast hat während der Prozedur die volle Kontrolle über das System. Aufgrund eines defekten Ramriegels hatte ich das Backup meines LFS Systems einspielen müssen die Partiitionstabelle hat einen mitbekommen und auch alle Raidverbünde waren angeschlagen. Als ich dann SuSE gestern neu installieren wollte hatte der mir ohne Meldung den Kernel nicht installiert, Yast die Inovation durch Technik :shock: :shock: Wer sein Sytem liebt der installiert neu.

Du kannst SuSE auch mit der CD booten wenn er die Partition nicht findet must du das manuel tun

Verfasst: 28.06.2004, 23:06
von rds
Muss es unbedingt SuSE sein? Die schlechten Erfahrungen mit der Version 8.1 kann ich nur bestätigen. Vielleicht is es mit der Version 9.1 einiges besser geworden?
Ich halte für den besten Weg eine "saubere" Neuinstallation. Damit vermeidet man viele Probleme der Livemigration. Wenn bei der Gelegenheit auf die neueste Version installiert wird, dann kann nichts schief gehen. Linux in der VMware ist cool.

rds

SUSE 8.1

Verfasst: 29.06.2004, 22:23
von HartmutSchaumburg
Hallo,


JA, es muss sein.
Ich hab es mir auch nicht ausgesucht, es ist eine zu erbringende Anforderung. Also werde ich ma sehen, was ich zustande bekomme.
Ich hatte auf ein Kochrezept gehofft...


Hartmut Schaumburg