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Norton Ghost 12 erzeugt vmdk-Datei. Was damit anfangen ?

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Norton Ghost 12 erzeugt vmdk-Datei. Was damit anfangen ?

Beitragvon franzkat » 02.06.2007, 10:46

Norton Ghost in der Version 12 beinhaltet die Möglichkeit statt eines Images direkt für VMware eine vmdk-Datei zu erzeugen. Soweit, so gut; nur eine virtuelle Maschine besteht ja nicht nur aus einer vmdk-Datei; das heißt, was kann ich mit einer solchen isolierten vmdk-Datei überhaupt anfangen ? Kann ich sie einer neu erzeugten virtuellen Maschine als virtuelle Festplatte unterlegen ? Was muss ich dabei beachten ?

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Beitragvon continuum » 02.06.2007, 12:22

Kann ich sie einer neu erzeugten virtuellen Maschine als virtuelle Festplatte unterlegen ?

Ja

Was muss ich dabei beachten ?


Nichts besonderes - ausser den paasenden Adaptertyp und selbst das wird die VM beim ersten STart normaler-weise von selbst einstellen.

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Beitragvon franzkat » 02.06.2007, 12:58

Was ich allerdings nicht verstehe: Wenn diese vmdk von einem x-beliebigen physischen Rechner erzeugt wurde, dann enhält sie doch auch die Hardware-Daten dieses Rechners, die dann zunächst dem Konvertierungsmechanismus für eine virtuelle Maschine durchlaufen müßten (zumindest wenn es die Systempartition ist). Eine solche vmdk-Datei läßt sich dafür aber nicht importieren. Ich habe nochmal im Benutzerhandbuch von Norton Ghost 12 nachgelesen, die Ausführungen dort verstehe ich so, dass diese Funktion nur für die VMware Servervarianten sei. Das hieße also, wenn ich von einem virtuellen Server ein Image mit Norton Ghost erstelle, dann kann ich das als vmdk-Datei speichern. Merkwürdig nur, dass ich das Ganze ( Erstellen des Images als vmdk-Datei) auf einem stinknormalen XP -System gemacht habe. Irgendwas stimmt doch da nicht.

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Beitragvon continuum » 02.06.2007, 15:09

Hi Franz
ich kann dir gerade nicht so recht folgen: *vmdk und *gho sind Formate in denen man ein Disk-image erstellen kann.
Das neuere ghostversioen auch vmdks koennen wusste ich noch gar nicht.
Anyway - wenn du ein disk-image eines physikalischen Rechners als vmdk erstellst, so hat das Windows dieses Images natuerlich Treiber fuer die phys. Hardware und nicht die fuer eine VM.
Falls du Glueck hast kannst du die vmdk per Converter patchen, so dass sie auch als VM startbar ist.

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Beitragvon franzkat » 02.06.2007, 16:46

Falls du Glueck hast kannst du die vmdk per Converter patchen


Das funktioniert ja nicht mit dem Importieren in den Konverter

Ich habe aber nochmal im Handbuch von Norton Ghost nachgelesen. Das Image als vmdk-Datei kann nur von verschiedenen Server-Varianten von VMware verwertet werden. Mit der WS funktioniert das also eh nicht.

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Beitragvon gerhardg » 02.06.2007, 17:06

naja, was in der symantec doku steht würde ich nicht glauben. wenns mit vmware server läuft, ist es auch kein problem mit einer halbwegs aktuellen workstation version. im prinzip spart dies einen zwischenschritt, nicht jeder hat die converter enterprise version. somit kann auch mit der starter edition einen "cold" convert machen, ohne das image extra nochmals von hand in einer vmdk einzuspielen.

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Beitragvon franzkat » 02.06.2007, 17:18

Nochmal zur Klarheit der Wortlaut in der NG 12 Hilfe :

Wiederherstellungspunkt in ein virtuelles Datenträger-Format konvertieren

Sie können Norton Ghost 12.0 verwenden, um Wiederherstellungspunkte eines physischen Computers in ein VMWare Virtual Disk-Format (.vmdk) oder ein Microsoft Virtual Disk-Format (.vhd) zu konvertieren.

Virtuelle Datenträger, die aus Wiederherstellungspunkten erstellt wurden, werden von den folgenden Plattformen unterstützt:

VMware GSX Server 3.1 und 3.2

VMware Server 1.0

VMware ESX Server 2.5 und 3.0

VMware Infrastructure 3

Microsoft Virtual Server 2005 R2

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Beitragvon continuum » 02.06.2007, 18:46

ESX 3 ist kompatibel zu VMserver1.*


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