Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMware Workstation mit Bridged-Netzwerk auf Linux
VMware Workstation mit Bridged-Netzwerk auf Linux
Hallo,
ich versuche auf meinem Laptop VMware Workstation 5.5 unter Linux zum Laufen zu bekommen. Das funktioniert alles soweit auch sehr schön, leider geht die Netzwerkbridge nicht. Als Hostsystem habe ich ubuntu edgy oder feisty mit dem dazu gehörenden Standardkernel probiert.
Mit vmware-config sind eth0 als vmnet0 und eth1 als vmnet2 im bridge modus eingerichtet. Unter ifconfig tauchen diese virtuellen devices im Host-System leider nicht auf. Ist das richtig so oder liegt hier schon ein Fehler?
Wenn ich eine virtuelle Maschine erstelle bekomme ich leider keine Netzwerkverbindung nach außen. Nat scheint zu funktionieren.
Stephan[/i]
ich versuche auf meinem Laptop VMware Workstation 5.5 unter Linux zum Laufen zu bekommen. Das funktioniert alles soweit auch sehr schön, leider geht die Netzwerkbridge nicht. Als Hostsystem habe ich ubuntu edgy oder feisty mit dem dazu gehörenden Standardkernel probiert.
Mit vmware-config sind eth0 als vmnet0 und eth1 als vmnet2 im bridge modus eingerichtet. Unter ifconfig tauchen diese virtuellen devices im Host-System leider nicht auf. Ist das richtig so oder liegt hier schon ein Fehler?
Wenn ich eine virtuelle Maschine erstelle bekomme ich leider keine Netzwerkverbindung nach außen. Nat scheint zu funktionieren.
Stephan[/i]
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Code: Alles auswählen
eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:00:F0:92:5B:52
UP BROADCAST MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
Interrupt:5 Base address:0xe800
eth1 Link encap:Ethernet HWaddr 00:0E:35:6E:60:2C
inet addr:192.168.0.83 Bcast:192.168.0.255 Mask:255.255.255.0
inet6 addr: fe80::20e:35ff:fe6e:602c/64 Scope:Link
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:17202 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:9257 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:1
collisions:0 txqueuelen:1000
RX bytes:14590901 (13.9 MiB) TX bytes:1031134 (1006.9 KiB)
Interrupt:5 Base address:0x2000 Memory:d0200000-d0200fff
lo Link encap:Local Loopback
inet addr:127.0.0.1 Mask:255.0.0.0
inet6 addr: ::1/128 Scope:Host
UP LOOPBACK RUNNING MTU:16436 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
collisions:0 txqueuelen:0
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
Code: Alles auswählen
#!/usr/bin/vmware
config.version = "8"
virtualHW.version = "6"
scsi0.present = "TRUE"
scsi0.virtualDev = "lsilogic"
memsize = "160"
MemAllowAutoScaleDown = "FALSE"
scsi0:0.present = "TRUE"
scsi0:0.fileName = "Ubuntu.vmdk"
ide1:0.present = "TRUE"
ide1:0.autodetect = "TRUE"
ide1:0.deviceType = "cdrom-image"
floppy0.startConnected = "FALSE"
floppy0.autodetect = "TRUE"
ethernet0.present = "TRUE"
ethernet0.wakeOnPcktRcv = "FALSE"
usb.present = "TRUE"
ehci.present = "TRUE"
sound.present = "TRUE"
sound.fileName = "-1"
sound.autodetect = "TRUE"
pciBridge0.present = "TRUE"
isolation.tools.hgfs.disable = "TRUE"
displayName = "Ubuntu"
guestOS = "ubuntu"
nvram = "Ubuntu.nvram"
deploymentPlatform = "windows"
virtualHW.productCompatibility = "hosted"
RemoteDisplay.vnc.port = "0"
tools.upgrade.policy = "useGlobal"
ide1:0.fileName = "/home/wienczny/ubuntu-6.10-desktop-i386.iso"
floppy0.fileName = "/dev/fd0"
ethernet0.addressType = "generated"
uuid.location = "56 4d 6d cb 34 ae d1 ab-b5 16 20 4c 34 19 1c 42"
uuid.bios = "56 4d 6d cb 34 ae d1 ab-b5 16 20 4c 34 19 1c 42"
scsi0:0.redo = ""
pciBridge0.pciSlotNumber = "17"
scsi0.pciSlotNumber = "16"
ethernet0.pciSlotNumber = "32"
sound.pciSlotNumber = "33"
ehci.pciSlotNumber = "34"
ethernet0.generatedAddress = "00:0c:29:19:1c:42"
ethernet0.generatedAddressOffset = "0"
extendedConfigFile = "Ubuntu.vmxf"
nicht wundern, dass ist eine vmware workstation 6 vmx. Das Verhalten war mit 5.5 genau das selbe, daher sollte das keinen großen Unterschied machen.
MfG Stephan
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Noch ne Frage: Was für ein Gast-OS? Wenn Windows, was wird in der Systemsteuerung unter Netzwerk angezeigt, was hast du dort alles eingerichtet?
Kannst du mal folgenden Befehl abschicken und die Ausgabe posten?
Was mich wundert, ist der ifconfig Befehl. Bei mir sieht das so aus:
Vielleicht solltest du vmware-config.pl noch mal starten und die Netzwerkeinstellungen löschen, dann komplett neu einrichten.
Kannst du mal folgenden Befehl abschicken und die Ausgabe posten?
Code: Alles auswählen
lsmod | grep vm
Was mich wundert, ist der ifconfig Befehl. Bei mir sieht das so aus:
Code: Alles auswählen
vmnet1 Link encap:Ethernet Hardware Adresse 00:50:56:C0:00:01
inet Adresse:172.16.43.1 Bcast:172.16.43.255 Maske:255.255.255.0
inet6 Adresse: fe80::250:56ff:fec0:1/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:73 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
vmnet8 Link encap:Ethernet Hardware Adresse 00:50:56:C0:00:08
inet Adresse:172.16.242.1 Bcast:172.16.242.255 Maske:255.255.255.0
inet6 Adresse: fe80::250:56ff:fec0:8/64 Gültigkeitsbereich:Verbindung
UP BROADCAST RUNNING MULTICAST MTU:1500 Metric:1
RX packets:0 errors:0 dropped:0 overruns:0 frame:0
TX packets:70 errors:0 dropped:0 overruns:0 carrier:0
Kollisionen:0 Sendewarteschlangenlänge:1000
RX bytes:0 (0.0 b) TX bytes:0 (0.0 b)
Vielleicht solltest du vmware-config.pl noch mal starten und die Netzwerkeinstellungen löschen, dann komplett neu einrichten.
Das Gastsystem ist ein Ubuntu Linux. Genauso, wie das Hostsystem. Dort ist ein Netzwerkinterface "virtuell" vorhanden, nur kann es nicht kommunizieren.
Es scheinen also alle nötigen Module da zu sein nur bekomme ich in Linux keine Interfaces...
Ich habe einmal vmware-config-pl gestartet und das Netzwerk für die Clients komplett deaktiviert. Danach habe ich es wieder aktiviert - das Ergebnis bleibt das selbe.
Der Grund scheint das Fehlen der Netzwerkinterfaces zu sein. vmware-sniffer zeigt auf vmnet? die von ausserhalb meines Rechners kommenden Pakete. Allerdings scheinen hier keine Packete von client anzukommen.
Code: Alles auswählen
lsmod | grep vm
vmnet 44596 6
vmblock 16160 3
vmmon 163500 0
Es scheinen also alle nötigen Module da zu sein nur bekomme ich in Linux keine Interfaces...
Ich habe einmal vmware-config-pl gestartet und das Netzwerk für die Clients komplett deaktiviert. Danach habe ich es wieder aktiviert - das Ergebnis bleibt das selbe.
Der Grund scheint das Fehlen der Netzwerkinterfaces zu sein. vmware-sniffer zeigt auf vmnet? die von ausserhalb meines Rechners kommenden Pakete. Allerdings scheinen hier keine Packete von client anzukommen.
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hier mal die Ausgaben
Sieht alles unauffällig aus
Code: Alles auswählen
root@samlop:~# /etc/init.d/vmware restart
Stopping VMware services:
Virtual machine monitor done
Blocking file system: done
Bridged networking on /dev/vmnet0 done
Host network detection done
Bridged networking on /dev/vmnet2 done
Virtual ethernet done
Starting VMware services:
Virtual machine monitor done
Blocking file system: done
Virtual ethernet done
Bridged networking on /dev/vmnet0 done
Host network detection done
Bridged networking on /dev/vmnet2 done
root@samlop:~# /etc/init.d/vmware status
Bridged networking on /dev/vmnet0 is running
Host network detection is not running
Bridged networking on /dev/vmnet2 is running
Module vmmon loaded
Module vmnet loaded
root@samlop:~#
Sieht alles unauffällig aus
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Sieht wirklich alles gut. Das einzige, was mir noch einfällt, wäre der e1000-Tipp.
Versuche mal folgendes:
Zeilen in der vmx-Datei anhängen:
Versuche mal folgendes:
Zeilen in der vmx-Datei anhängen:
Code: Alles auswählen
ethernet0.virtualDev = "e1000"
ethernet0.connectionType = "bridged"
Hallo Leute,
ich hab haargenau dasselbe Problem, allerding mit Fedora Core 6...
Siehe hier: http://www.fedoraforum.de/viewtopic.php?t=10653
Es nervt wenn ein augenscheinlich funktionierendes System keine Fehler hat und alles Topfit ist und dann doch nichts geht.
Axo, kleines Problemchen am Rande, aber absolut sekundär, VMWare beschwert sich dass er keien adequaten Auflösungen einstellen kann bzw. kein Fullscreen möglich wäre mit dem Gast, weil in der xorg.conf keine Auflösungen eingetragen wären und ggf. der X-Server neu gestartet werden müsste. In der xorg.conf steht aber alles wie immer drin...
ich hab haargenau dasselbe Problem, allerding mit Fedora Core 6...
Siehe hier: http://www.fedoraforum.de/viewtopic.php?t=10653
Es nervt wenn ein augenscheinlich funktionierendes System keine Fehler hat und alles Topfit ist und dann doch nichts geht.
Axo, kleines Problemchen am Rande, aber absolut sekundär, VMWare beschwert sich dass er keien adequaten Auflösungen einstellen kann bzw. kein Fullscreen möglich wäre mit dem Gast, weil in der xorg.conf keine Auflösungen eingetragen wären und ggf. der X-Server neu gestartet werden müsste. In der xorg.conf steht aber alles wie immer drin...
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