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Grundsatzfragen

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Grundsatzfragen

Beitragvon Karl Heinz » 13.08.2006, 19:45

Hallo,

bin neu hier und bitte um Nachsicht, wenn ich Fragen stelle, die bereits beantwortet sind, oder für die meisten hier von trivialem Inhalt.

Die Funktionalität von VMs und deren Vorteile habe ich soweit verstanden, wobei mir die Unterscheidung der einzelnen Produkte bereits Probleme bereitetet.

VM-Workstationen und VM-Player machen doch im Prinzip das selbe ? Ich kann mit beiden Produkten VM auf einem PC installieren, nur das ich sie beim VM-Player auf andere Systeme portieren kann, richtig ? Während WM-Workstationen nur auf dem installierten Rechner laufen ? Offensichtlich gibt es dann einen Performanceunterschied zwischen VMs die als VM-Workstation laufen und denen die mit einem VM-Player laufen. Wie groß muss ich mir den Unterschied in der Praxis vorstellen ?

Nochmals sorry für die Fragen, die Euch mglw. langweilen, gerne auch Infos willkommen, wo ich mich zu den Themen einlesen kann...

G

Karl Heinz

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Beitragvon continuum » 13.08.2006, 22:00

Der Player ist sozusagen eine Workstation der man die Moeglichkeit VMs zu erstellen entzogen hat.

Die Performance einer VM ist unter Workstation und Player gleich.

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Beitragvon looping » 13.08.2006, 22:10

???

du scheinst etwas verwirrt ... ?!

vmware-server, vmware-workstation und vmware-player machen erstmal alle genau das selbe: sie ermöglichen dir den betrieb von gastsystemen auf einem host (das heist: es muss immer ein "reales" system vorhanden sein - nämlich um die drei programme irgendwo installieren zu können).

darüber hinaus bieten die drei versionen je einen unterschiedlichen funktionsumfang:

mit dem player kann man fertig erstellte virtuelle einzelmaschinen "abspielen" (mit hilfe von zusatztools oder etwas know-how kann man sich entsprechende maschinen selbst erstellen).

die workstation dient zum erstellen von einzelmaschinen oder maschinen-verbünden und zum abspielen derselben. alle funktionen sind komfortabel unter "einem dach" über das programm-menü erreichbar. es gibt ein paar zusätzliche funktionalitäten.

der vmware-server ermöglicht die erstellung von maschinen und maschinen-verbünden und ermöglicht deren "fernsteuerung" über entsprechende konsolen. zusätzlich gibt es noch ein paar spezielle funktionalitäten.

soweit ich weiß, sind alle versionen ziemlich gleich performant - die virtuelle hardware (also genauer der hal - hardware abstaction layer -, der aus deiner nvidia-grafikkarte für die virtuelle maschine eine vmware-svga2-karte macht, ist bei allen drei versionen der selbe. folglich sollte das ergebnis auch das gleiche sein).

oh - continuum war schneller ... - naja, das kommt davon, wenn man so lange rumsabbelt ... ;)

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Beitragvon continuum » 14.08.2006, 17:47

@ looping

soweit ich weiß, sind alle versionen ziemlich gleich performant


Das denke ich nicht - der VMserver pumpt seine Grafikausgabe immer ueber das Netzwerk - selbst wenn es ueber 127.0.0.1 ist - er ist von daher immer etwas langsamer - was die Grafikausgabe angeht. Das spielt natuerlich keine Rolle wenn du die Bilder ueber rdp oder X holst.

Ulli

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Beitragvon looping » 14.08.2006, 22:31

das ist aber kein problem bei gästen, die keine grafische ausgabe benötigen und insofern keine performancefrage. allerdings muß ich zugeben, ist das ziemlich spitzfindig und für die meisten anwender oder all jene, die für ihre gäste zwingend eine gui brauchen ist das durchaus eine "performancefrage".

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Beitragvon minimike » 14.08.2006, 23:19

Hmm 3D mit dem VMware Server und einem Windowsgast auf einem Linuxhost läuft ordentlich, auch Fernsehen in einem Linuxgast wenn auf dem Host XGL als Xserver verwendet wird läuft ohne Probleme. Soviel zum Thema Grafikausgabe als mein Beitrag


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