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MOA - built to run VMs

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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MOA - built to run VMs

Beitragvon continuum » 12.12.2005, 01:02

Bild

Der screen zeigt ein BartPE mit 2 laufenden VMs - jeweils von einer ISO gestartet, die mit auf der BartPE-CD war. Das System was ihr seht laeuft komplett im RAM - und von CD - es wird hierfuer nicht eine Festplatte gebraucht.

Alles zum nachbauen ...

Ulli

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Beitragvon continuum » 13.12.2005, 20:15

Man - was seid ihr alle stur!!!!


Nicht einmal den kleinsten Kommentar?

Manchmal frage ich mich echt, warum ich mich hier ueberhaupt noch rumtreibe ... bei sowenig Resonanz wenn ich selber mal was poste.

Der Screenshot ist von einer LIVE-CD - das ist kein normales Windows!

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Beitragvon MSueper » 14.12.2005, 09:39

Hallo Continuum,
was heisst hier stur ... Westfalen sind eben so.

Ne mal im Ernst, unqualifizierte Kommentare bringen doch auch nichts. Und mir erschließt sich der Sinn Deiner Live-CD nicht.

Persönlich nutze ich VMWare um eine "sichere" Surf-Umgebung zu haben und sporadisch mal mit Linux und Solaris zu fummeln. In der Firma nutzen wir's, um unsere Rechnerlandschaft zu konsolidieren und für Vergleichbares.

----------

An dieser Stelle möchte ich mich mal ganz herzlich für Deine Arbeit hier im/am Forum bedanken!!

DANKE

Bitte "treib" Dich hier auch zukünftig rum ;-)
Das Forum ist wirklich interessant und ich denke doch, dass einige User hier Tipps, Anregungen und Problemlösunen gefunden haben.

In diesem Sinne,
Martin

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Beitragvon suprstar » 14.12.2005, 09:51

...also ehrlich gesagt find ichs den Brüller.
NUR bin ich nicht so der Tippser und einfach zu schreiben " Supi." find ich naja.
Wo bekommt man denn die CD her?? Win ist klar, hab ich. Aber der Rest der Files?

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Beitragvon continuum » 14.12.2005, 15:21

Und mir erschließt sich der Sinn Deiner Live-CD nicht.


Ehrlich nicht? - kann ich wirklich nicht ganz nachvollziehen.

Die Vorstellung, mit einer CD und einer Firewire/USB-traveldisk unter dem Arm an irgendeinen Rechner zu gehen und die gewohnte Umgebung nach 3 Minuten parat zu haben finde ich ziemlich attraktiv.
Dann kommt dazu, dass der VMware-host voellig unempfindlich gegen Viren und anderen Schaedlingen ist. Das heisst - du hast egal wo, immer eine saubere Installation.

Du solltest nicht denken, dass dieses System aehnlich langsam ist wie eine normale LiveCD - sei es Knoppix oder BartPE - nach dem laden wirst du in keiner Weise durch ein langsames CD-laufwerk gebremst - dieses System ist so schnell wie eine normale Windows-installation - wenn du nur eine VM laufen hast ist es unter Umstaenden sogar schneller.

Ich kann mir gut vorstellen, das so ein System in absehbarer Zeit meine normalen Windows-VMwarehost installationen komplett ersetzt.

Ich haette wirklich nicht gedacht, dass man den Sinn eines schlanken, selbstinstallierendem, unkaputtbarem, sau-schnellem VM-system erklaeren muss. Fuer mich ist soetwas DAS System der Zukunft.

Ulli

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Beitragvon fresch_heit » 05.04.2006, 18:39

ja was muss man anstellen, um das system mal zu testen???

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Beitragvon ddeml » 30.04.2007, 10:54

Sowas suche ich eigentlich schon lange! Mal ein paar Fragen bezüglich meines persönlichen Anwendungsbeispiels:
  • Gehe ich richtig in der Annahme, daß der komplette RAM einer VM auch im Hauptspeicher gehalten wird?
  • Ist es ein 64-bit-system und/oder kann es mit 4GB ram umgehen?
  • Nutzt es VT-Technologien - vorausgesetzt Hardware und VM können es auch?
  • Kann es VM's auch von NTFS-Partitionen aus starten?
  • Wie kompatibel ist es mit exotischer (Notebook-)Hardware, also z.B. RAID-Controller oder komische Soundkarten?

Schöne Grüße - Richie

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Beitragvon continuum » 30.04.2007, 14:43

MOA ist ein 32bit-system - kann abe, wenn du mit enterprise-sources baust auch mehr als 4GB RAM verwalten.
Der- Speicher einer VM kann entweder komplett im RAM vorgehalten werden oder auch ausgelagert werden - wie sonst auch.

Kann es VMs von NTFS starten ? na sicher - Moa ist eine Windows 2003-sp1/2 LiveCD kann also selbstredend mit NTFS klar kommen.

Raid-controller sind kein Problem - falls du doch mal einen erwischst fuer den du keine Treiber eingebaut hast, kannst du sie per F6 einbinden.

Moa unterstuetzt derzeit kein Sound - Sound fand ich relativ unwichtig bei einer LiveCD.

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Beitragvon gerhardg » 30.04.2007, 17:19

continuum hat geschrieben:
Ich haette wirklich nicht gedacht, dass man den Sinn eines schlanken, selbstinstallierendem, unkaputtbarem, sau-schnellem VM-system erklaeren muss. Fuer mich ist soetwas DAS System der Zukunft.

Ulli


derartige lösungen können in vielen fällen sinn machen. ich mach es zwar lieber mit linux (lizenzen!), aber im prinzip ist der unterbau ja eher nebensache. es gibt kaum eine einfachere möglichkeit eine live demo einer software umgebung zu verteilen. von der cd startet ein host os welches die vorinstallierte sw umgebung in einer vm startet. ganz ohne demoversionen oder irgendwelche setups.

intel zeigte bereits eine techdemo wo xen im (efi) bios flash lag. ein xen/vmware/wwi host der in ein paar sekunden online ist, derartige systeme werden vermutlich in zukunft wirklich standard sein. vermutlich wird man in zukunft seine systeme aufteilen, zumindest für windows user in firmenumgebungen könnte ich mir derartiges durchaus verpflichtend vorstellen. damit könnte man relativ einfach zwischen sicher (interes lan) und unsicherer (windows mit inet zugang) umgebung unterscheiden.

mit xen ist derartiges ja relativ einfach machbar, windows läuft halt noch ohne 3d beschleunigung.

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Beitragvon continuum » 03.05.2007, 23:08

jetzt auch mit SMP

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Beitragvon TheProdigy » 08.05.2007, 09:23

Verdammt coole Sache :D

Wie funktioniert das? Die disk-Files liegen auf dem read-only-Medium und die Änderungen werden in eine Ramdisk "protokolliert". Nach jedem Neustart hat man wieder ein sauberes System. Stellt sich nur die Frage, wo man Downloads (oder andere Dateien, die man in der VM erstellt), die man auch braucht, ablegt?

Kann man die VM eigentlich nachträglich noch konfigurieren (natürlich nicht persistent)? In den meisten Netzwerken steht ja DHCP zur Verfügung, aber manchmal muss man auch statische IP-Adressen eingeben? Oder sind die VMs fix mit NAT konfiguriert?

beste Grüße und weiter so!

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Beitragvon continuum » 08.05.2007, 15:31

Die disk-Files liegen auf dem read-only-Medium und die Änderungen werden in eine Ramdisk "protokolliert". Nach jedem Neustart hat man wieder ein sauberes System.


Das ist eine Variante.
Ich persoenlich nehme meistens VMs, die entweder auf dem lokalen System schon vorhanden sind oder welche von einer USB-platte.
Letzteres macht die ganze Sache dann sehr portabel.

Der Fall das man VMs von CD/DVD oder so nachlaedt und dann ein REDO im RAMdrive anlegt kommt eigentlich nicht so haeufig vor.

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Beitragvon TheProdigy » 08.05.2007, 16:11

Ok, alles klar - hab wohl Scheueklappen vor den Augen gehabt und nicht an diese Möglichkeit gedacht ;-) Was sagen eigentlich die Amis zu deinem Werk?

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Beitragvon continuum » 08.05.2007, 20:31

Was sagen eigentlich die Amis zu deinem Werk?


http://www.vmware.com/community/thread. ... tstart=200

Gute Frage - das Problem bei der ganzen Sache ist, mann kann sich nicht wirklich vorstellen was man damit alles machen kann - ehe mann es nicht einmal erlebt.
Deine "Scheuklappen" sind sehr verbreitet 8)

Meistens sehen die Leute keinen Sinn darin - wahrscheinlich weil sie denken dass VMware von LiveCD lahmarschig waere ...
Meistens kennen die Leute nur Standard BartPE von CD - was ja wirklich langsam ist. Dann noch VMware dadrauf ? - wie soll das denn schnell sein ???

Wenn ich dann erzaehle, das mein 260MB 2k3 incl VMware komplett in den RAM geldaden wird - und nach dem booten wirklich ziemlich flott laeuft, koennen sich das nur die wenigsten vorstellen.

Na ja - wer es einmal probiert hat, faengt ganz automatisch an eigene Nutzungs-scenarien zu entwickeln.

Ein Oesterreicher nach dem ersten Start sagte : das haut einen aus den Schuhen ...
Amis sagen : incredible oder awesome.

Es gibt Leute die daran denken ihr Desaster-recovery strategien umzustellen.
Stell dir vor - mit meiner Moa-CD und ner USB-platte gehst du an irgendeinen Rechner und hast 5 Minuten spaeter eine komplett - vorbereitete Notfall-domain am laufen ...

Auf meinem 2GB RAM P4 mit Hyperthreadfing lass ich von der MOA aus 4 VMs laufen - und alle sind ueber Netzwerk aehnlich schnell wie bei einer normalen Installation ...

Hey - probier's aus - wir haben mittlerweile scripts dabei, die ein Nachbauen zum Kinderspiel machen.
Seit der letzten Version kann auch ein BartPE-laie sich in 30 Minuten ein laufendes Teil erstellen.
Man muss nur ein Verzeichnis anlegen, die WS 553 setup.exe dahin kopieren und wissen wo seine 2k3 sp1 CD ist.
Dann noch ein paar mal Ja sagen - das ist schon alles

Uebrigens - die Deutschen User sind ganz klar in der Minderheit - bis jetzt weiss ich gerade mal von 4 Leuten ...
:cry:


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Beitragvon continuum » 14.05.2007, 16:01

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