Hallo Community,
ich möchte mich mit VMware beschäftigen und es zu Backup-Zwecken einsetzen. Ich hab leider nicht die Übersicht, wie man mein Problem am besten lösen kann und welches Produkt von VMware einsetzen muss. Vielleicht könntet ihr mir helfen.
Also, was will ich machen: Ich hab einen Host (Windows 2003), darauf soll ein Gast installiert werden. Auf dieses virtuelle Gastsystem soll dann die komplette Software installiert werden. Nun möchte ich in bestimmten zeitlichen Abständen (wenn möglich automatisiert über einen Scheduler, Skript, usw.) eine 1:1-Kopie des Gastsystems machen, ohne die VMware anhalten zu müssen. Diese Kopien der virtuellen Maschine möchte ich übers Netz auf einen anderen Rechner verschieben. Wenn der Host dann in Flammen aufgeht, möchte ich nur das letzte Backup des Gastsystems auf einen neuen Host spielen und alles soll weiterlaufen wie bisher.
Könnt ihr mir erklären, wie ich das anstelle und welches Produkt ich von VMWare einsetzen muss?
Danke.
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Virtuelle Maschine im laufenden Betrieb sichern
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hi !
das möchte ich auch - und zwar verlässlich.
also - prinzipiell geht das mit der vmware snapshot funktion - ab vmware workstation 5.5 (ich glaube leider _nur_ workstation) kannst du das auch auf der commandline mit "vmrun.exe" machen.
- snapshot erzeugen
- backup ziehen
- snapshot wieder entfernen
also wie bei LVM o.ä.
allerdings gibts da nen kleineres problem, was ggf. nicht soooo kritisch ist - aber unschön und ein wenig "flaues gefühl" hinterlässt.
siehe thread http://www.vmware.com/community/thread. ... 0&tstart=0
da muss vmware wohl nochmal "ran".
um dem nachdruck zu verleihen würde ich mich freuen, wenn du da ggf. auch mal entspr. kommentar zu abgibst oder vielleich einen separaten feature request machst.
je mehr leute danach fragen, desto eher wird vmware darauf eingehen....
grüsse
roland
das möchte ich auch - und zwar verlässlich.
also - prinzipiell geht das mit der vmware snapshot funktion - ab vmware workstation 5.5 (ich glaube leider _nur_ workstation) kannst du das auch auf der commandline mit "vmrun.exe" machen.
- snapshot erzeugen
- backup ziehen
- snapshot wieder entfernen
also wie bei LVM o.ä.
allerdings gibts da nen kleineres problem, was ggf. nicht soooo kritisch ist - aber unschön und ein wenig "flaues gefühl" hinterlässt.
siehe thread http://www.vmware.com/community/thread. ... 0&tstart=0
da muss vmware wohl nochmal "ran".
um dem nachdruck zu verleihen würde ich mich freuen, wenn du da ggf. auch mal entspr. kommentar zu abgibst oder vielleich einen separaten feature request machst.
je mehr leute danach fragen, desto eher wird vmware darauf eingehen....
grüsse
roland
kann man unter ws5.5 snapshots im laufenden betrieb wieder entfernen? soweit ich weiss geht das nicht.
1. man kann laufende maschinen einfach per file-copy sichern. das funktioniert und die backups sind auch verwendbar wenn nicht gerade dann schreibzugriff in der vm stattgefunden haben als die entsprechenden plattenbereiche kopiert wurden. unter gsx 3 funktioniert das ohne dass die vm etwas davon merkt, unter gsx 2.5 friert die vm dabei ein und muss manuell am host wieder zum leben erweckt werden, dafür sind die daten unter gsx 2.5 so konsistent weil ja im eingefrorenen zustand keine schreibzugriffe möglich sind - dafür funktioniert die vm in dieser zeit auch nicht. alles in allem die sparvariante und für ernsthafte backups nicht zu empfehlen.
2. sicherung per schattenkopie auf dem host funktioniert immer und sichert die daten genauso konsistent wie unter esx. voraussetzung ist ein host mit shadow copy. das kann z.b. windows xp oder windows server 2003. das windows-integrierte backupprogramm ntbackup verwendet schattenkopien automatisch.
3. sicherung per raid split. dafür muss der host auf einem raid1 laufen das dann aufgebrochen, die vms von der spare platte gesichert und danach wieder synchronisiert wird. unter windows habe ich dafür eine applikation geschrieben mit der das scriptgesteuert möglich ist, hier ist der thread: http://vmware.itst.org/viewtopic.php?t=2957
1. man kann laufende maschinen einfach per file-copy sichern. das funktioniert und die backups sind auch verwendbar wenn nicht gerade dann schreibzugriff in der vm stattgefunden haben als die entsprechenden plattenbereiche kopiert wurden. unter gsx 3 funktioniert das ohne dass die vm etwas davon merkt, unter gsx 2.5 friert die vm dabei ein und muss manuell am host wieder zum leben erweckt werden, dafür sind die daten unter gsx 2.5 so konsistent weil ja im eingefrorenen zustand keine schreibzugriffe möglich sind - dafür funktioniert die vm in dieser zeit auch nicht. alles in allem die sparvariante und für ernsthafte backups nicht zu empfehlen.
2. sicherung per schattenkopie auf dem host funktioniert immer und sichert die daten genauso konsistent wie unter esx. voraussetzung ist ein host mit shadow copy. das kann z.b. windows xp oder windows server 2003. das windows-integrierte backupprogramm ntbackup verwendet schattenkopien automatisch.
3. sicherung per raid split. dafür muss der host auf einem raid1 laufen das dann aufgebrochen, die vms von der spare platte gesichert und danach wieder synchronisiert wird. unter windows habe ich dafür eine applikation geschrieben mit der das scriptgesteuert möglich ist, hier ist der thread: http://vmware.itst.org/viewtopic.php?t=2957
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