in welcher hosts datei steht was?
wenn du im host system "de.selfhtml.test" mit "192.168.0.1" verknüpfst weiß das das host system, dem gast system ist das egal.
wenn du im gast system "de.selfhtml.test" mit "192.168.0.1" verknüpfst weiß das das gast system, dem host system ist das egal.
welcher rechner ist gast, welcher ist host? welcher davon hat welche ip und wie sind die jeweiligen virtuellen netzwerkkarten der gäste eingestellt?
192.168.0.1 klingt nicht nach 'ein rechner im lokalen netz' sondern nach 'router' oder 'server'. nicht dass das zwingend so sein müsste, aber ich geh (weil es einfach ne art 'standard' ist, seine arbeitsrechner mit 192.168.0.i und i >1 zu vergeben) davon aus, dass 192.168.0.1 kein gast-system ist, sondern entweder das host system oder ein komplett anderer rechner.
dieser rechner hat die 192.168.0.1.
ping sagtest du geht von allen realen rechnern und allen gästen richtung 192.168.0.1. bedeutet schon mal, dass es ein problem mit der namensauflösung ist, nicht mit der verbindung der rechner untereinander.
jetzt musst du den einzelnen rechnern noch beibringen, dass de.selfhtml.test auf 192.168.0.1 liegt. dazu gibt es zwei möglichkeiten. entweder du tippst es in JEDE host datei rein oder du setzt nen dns server auf der die auflösung für dich übernehmen kann.
um die sache ohne großen konfigurationsaufwand und jedes mal hundert tausend einstellungen machen zu müssen über die bühne zu bringen würde ich einfach folgendes vorgehen vorschlagen:
- alle rechner im netz unabhängig ob virtuel oder real abgesehen von einem beziehen ihre ips dynamisch per dhcp.
- damit ist auch klar dass dieser eine a) keine vm sein darf und b) der rechner ist, der dhcp spielt.
- um das den vms bei zu bringen die netzwerkkarten auf "bridge" stellen
- der dhcp soll nicht nur ip, subnet-mask und standard-gateway vergeben sondern auch den eintrag für "dns-server".
- auf den rechner dessen ip als "dns-server" durch den dhcp an die anderen rechner verteilt wird natürlich auch nen dns-server aufsetzen
- und diesem dns server dann die verknüpfungen zwischen test-domains und lokalen ips beibringen.
- die sache wird unverhältnismäßig kompliziert wenn du nen hardware router verwendest, dessen nameserver kannst du ja sicherlich keine lokalen domains eintragen.
wenn die vm netzwerkkarte als "nat" konfiguriert ist übernimmt den großteil zwar dein host system, allerdings hängt dann das gast system an ner virtuellen netzwerkkarte des host-systems, host und gast liegen in anderen netzwerken (ip-bereichen auf jeden fall, ob auch in virtuel physisch getrennten (:ugly:²) verbindungsbereichen weiß ich nicht). deine gast-systeme verwenden das host-system als nameserver und gateway, ip-verteilung kommt von vmware und das vmware biegt die nameserver und gatway aufgaben des host systems so um, dass ich am host-system keine einstellungen machen muss. im gegensatz zum bridging geht n enstprechend name request vom gast richtung host, wird von vmware abgefangen, der vmware prozess im host system holt sich die infos und gibt die zurück an den gast. beim bridging ginge n name request durch die netzwerkkarte des gasts, durch die des hosts, zurück in die netzwerkkarte des hosts und als anfrage an den host.
der springende punkt bei dieser form der kofiguration (nach wie vor "nat") ist, dass sich dein netzwerk "real-host-gäste" genauso verhält wie "internet-router-lokal". die realen rechner sehen den host, nicht die gäste dahinter. die gäste dagegen sehen durch den host durch alle realen rechner.
zu deiner bisherigen konfiguration: wäre mir neu, wenn ein beliebiger windows rechner ohne gesonderte konfiguration als nameserver fungiert.
dass ein ping auf "http://..." nicht funktioniert ist sicherlich nur ein tippfehler im post und dir ohnehin bekannt, wenn du auf selfhtml publizierst.
sry dass das so viel ist und evtl so viel unnötiges und umständlich geschriebenes aber deine ausführungen lassen doch noch einigen raum für interpretationen
.