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Win XP(Host)<->SuSE Linux(Guest):Wie Datenaustausch mi

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Win XP(Host)<->SuSE Linux(Guest):Wie Datenaustausch mi

Beitragvon Blupp » 13.10.2005, 22:54

:?:
Hallo, habe eine ähnliche Frage hier vor einiger Zeit
schon mal gestellt:
Wie kann ich zwischen Win XP(Host) und SuSE Linux(Guest)
ohne die VMWare-Tools Dateien austauschen?

Hatte als Antworten bekommen:
1. Samba
2. ftp
3. scp (mit WinSCP 3 (freeware))
4. USB Stick
5. Diskette

Würde es gerne über ftp machen (Samba scheint
kompliziert zu sein und 3.-5. erfordert Zusatzhard- bzw Software).

Kann mir jemand genau beschreiben, wie ich den Datenaustausch
mit ftp hinbekomme? Danke.

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Beitragvon looping » 14.10.2005, 00:20

wenn samba zu kompliziert ist, lass bloß die finger von einem ftp-server!

mal im ernst: suse bietet dir doch schon über den yast2 die konfiguration von samba-shares an - oder täusche ich mich etwa?

falls das nicht so sein sollte hier mal ein einfaches samba-config-script (achtung: hier darf jeder auf das laufwerk zugreifen und kann dort auch dateien schreiben)



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# einfache samba-konfiguration
#globale settings

workgroup = der_name_deines_lokalen_netzes

server string = samba-server

security = share

hosts allow = 192.168. 127.

log file = /var/log/samba.%m

max log size = 50

###################

#share definitionen

[share]

path = /share

public = yes

writeable = yes



den ganzen kram speicherst du einfach als /etc/smb.conf ab, und rufst anschließend in der konsole als root noch mal " testparm" auf (ein kleines samba-tool, dass den konfigurationsfile auf offentsichtliche fehler prüft). danach legst du das verzeichniss /share an, legst als besitzer deinen standard-user fest (hier im beispiel "ernie" als mitglied der gruppe "users") und stellst die rechte auf 777 (voller schreib/lese-zugriff) ein.

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# mkdir /share
# chown -R ernie.users /share
# chmod -R 777 /share


es ist wesentlich, in diesem verzeichniss allen schreibrechte zu geben - ansonsten müsste man den samba-server von fornherein unter security=user führen - was aber für einen einfachen datenaustausch in einem virtuellen netz kaum nötig ist.

alternativ gibt es für samba das konfigurationstool "swat", das mit jeder distribution ausgeliefert wird, aber meist nicht freigeschaltet ist. um swat zu aktiviren, entfernst du in der konfigurationsdatei /etc/services die raute vor der zeile, in der swat genannt wird. anschließend solltest du swat über den normalen browser (z.b. firefox) über die eingabe von "localhost:901" erreichen können - vorausgesetzt das deine firewall da mitspielt (und nicht vergessen: aktuelle suse-distributionen nutzen 2 firewalls gleichzeitig ... ).

samba ist eigentlich easy - ok, jeder fängt mal an und aller anfang ist schwer - samba ist aber durchaus zu händeln!


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