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Windows XP Host, Linux 2.4.x Guest, Netzwerk Problem

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Windows XP Host, Linux 2.4.x Guest, Netzwerk Problem

Beitragvon moneyfan1 » 26.09.2005, 20:35

Hallo!

Ich habe jetzt den halben Tag hier im Forum gesucht, aber ich konnte leider keine Lösung für mein Problem finden. Ich habe VMWare 5.0.0 auf einem Windows XP Home Host installiert (Toshiba Satellite, 1,5GHz, 512 MB RAM), und als Guest SuSE Linux 8.0 Professional, mit einem 2.4er Kernel.
Als Netzwerk Modus habe ich Host only aktiviert, und im Guest einen Samba Server gestartet (Samba 2.2.3).
Es ist auch möglich, von Host aus den Guest anzupingen, aber nicht umgekehrt. Netzwerkinterface eth0 ist im Guest aber ordnungsgemäß registriert.
Auch wird der Samba Server in der Windows Netzwerkumgebung angezeigt, wenn ich aber versuche, auf das freigegeben Verzeichnis (/home/username/public) zuzugreifen, erscheint die Fehlermeldung "Der Netzwerkpfad wurde nicht gefunden".
Ich habs heute den ganzen Tag probiert, aber ich kriegs nicht hin. Ich weiß nicht mal genau ob es an VMWare liegt, Samba, Linux - oder Windowsnetzwerk.
Hat irgendjemand von euch damit Erfahrung?

TIA, Steffen

So, ich bin doch einen Schritt weitergekommen, die beiden finden sich jetzt gegenseitig. Wenn ich jetzt allerdings versuche, vom Host auf den Guest zuzugreifen (über Windowsnetzwerkumgebung -> Arbeitsgruppe) erscheint die Meldung "Mit diesem Konto kann man sich nicht von diesem Computer aus anmelden".

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Beitragvon minimike » 26.09.2005, 21:08

Poste mal deine smb.conf. Alle User haben ein Passwort in Samba? Gegebenenfals als User "Blub-wie-heise-ich" sich mit dem Server verbinden.

Code: Alles auswählen

# Samba config file created using SWAT
# from 127.0.0.1 (127.0.0.1)
# Date: 2005/09/25 19:59:36

# Global parameters
[global]
        workgroup = LINUX
        server string = %h server (Samba %v)
        obey pam restrictions = Yes
        passdb backend = tdbsam, guest
        passwd program = /usr/bin/passwd %u
        passwd chat = *Enter\snew\sUNIX\spassword:* %n\n *Retype\snew\sUNIX\spassword:* %n\n .
        syslog = 0
        log file = /var/log/samba/log.%m
        max log size = 1000
        dns proxy = No
        panic action = /usr/share/samba/panic-action %d
        invalid users = root

[homes]
        comment = Home Directories
        create mask = 0700
        directory mask = 0700
        browseable = No

[printers]
        comment = All Printers
        path = /tmp
        create mask = 0700
        printable = Yes
        browseable = Yes

[print$]
        comment = Printer Drivers
        path = /var/lib/samba/printers

[Files]
        path = /srv/files
        valid users = darko
        admin users = darko
        read only = No

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Beitragvon moneyfan1 » 26.09.2005, 21:25

Ich hab keine Ahnung, wie ich die smb.conf kopieren soll, die wichtigsten Auszüge sind wohl:

[global]
workgroup = ARBEITSGRUPPE
os level = 2
netbios name = Linux
security = user
encrypt passwords = No
guest account = steffen
map to guest = Bad User

[share1]
path = /home/steffen/public

Das Ausführen von smbpasswd bringt folgende Fehlermeldung:

"machine 127.0.0.1 rejected the password change: Error was: RAP86: The specified password is invalid."

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Beitragvon moneyfan1 » 26.09.2005, 21:29

Wenn ich in der Windows Netzwerkumgebung den Linuxserver anklicke, bekomme ich die Fehlermeldung:

"Ihnen fehlen die notwendigen Zugriffsrechte für diesen Server. Wenden Sie sich an Ihren Systemadministrator."

Leider bin ich der Systemadministrator selber :(

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Beitragvon minimike » 26.09.2005, 22:41

Hmm SuSE 9.x ist LSB 3.0 zertifiziert Debian Sarge jedoch nur LSB 2.0. Jedenfals unterscheiden sich die Verzeichnisstrukturen in /etc beträchtlich. So aus dem Stehgreif kann ich nicht sagen wie das mit der Passwortvergabe unter SuSE geht, dazu hat SuSE noch eigene Erfindungen wie YAST am Set. Kannst du Tools wie Swat ( wenn SuSE das hat ) oder Webmin benutzen ? Besorg dir mal Webmin von www.webmin.com instaliere die Minimalversion und wenn du dich im Browser eingeloggt hast kannst du die Sambakontrollmodule nachinstallieren. Die Vollversion hat 100 Module und du brauchst nur 1. Ich vermute mal das man bei SuSE erreichen möchte das alle Konfigurationeingaben vom Admin in Yast gemacht werden müssen, egal ob was dabei dann rauskommt auch irgendeinen Sinn macht oder nicht. Wenn du nicht all zu sehr auf SuSE fixiert bist mache ich mal ein wenig Werbung für Debian. Wenns am Anfang wenig Arbeit machen soll und nicht 1000% stabiel sein mus, wäre Ubuntu oder Redhat Linux was für dich. Fedora lobt man recht oft. Redhat bietet noch eine Workstatinversion für ca 189 € an. Soll exzellent sein, mich schrecken jedoch die Kosten ab.


edit hab grade wahr genommen das du noch ne Uraltversion von SuSE am start hast ;). Normalerweise sollte es gnügen die Config mit nem Editor wie z.B. vim zu öffnen und nach den Gegebenheiten anzupassen.
Fehlermeldung bei "smbpasswd -a steffen" ( User Steffen ist natürlich angelegt! ) ?


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