Hallo,
bin gerade erstmals mit VMWare am probieren... .
Jetzt bekomme ich beim Start einer virtuellen Maschine immer den Hinweis, dass ich die VMWare-Tools installieren soll. Habe schon im I-Net bei vmware geschaut, aber für die Version 5 VMware-Workstation nichts gefunden. Kann mir jemand sagen, wo ich die Tools downloaden kann?
Und noch eine Frage:
Wie kann ich eine eine virtuelle Maschien auf einen anderen Rechner portieren? Einfach durch Kopieren? Welche dateien brauche ich von den vielen die angelegt worden sind...?
danke schon mal für eure Hilfe!
Martin
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
VMWare Tools wo downloaden?
Die vmware tools sind schon dabei und zwar unter "c:\programme\vmware\vmware workstation" auf den *.iso Files, die man als CD-Images mounten kann (der Menü-Pkt VMware Tools installieren macht das auch).
Die Tools kann man nur installieren, wenn die virtuelle Maschine fertig gebootet hat.
Ja, Du solltest schlicht alle Files in dem Ordner kopieren (min, aber *.vmdk + *.vmx), der für die VM angelegt wurde. Wenn Du gesonderte Anlage-Orte für die Platten-Images (*.vmdk) gewählt hast, mußte diese auch kopieren.
Viel Spass noch!
Martin
Die Tools kann man nur installieren, wenn die virtuelle Maschine fertig gebootet hat.
Ja, Du solltest schlicht alle Files in dem Ordner kopieren (min, aber *.vmdk + *.vmx), der für die VM angelegt wurde. Wenn Du gesonderte Anlage-Orte für die Platten-Images (*.vmdk) gewählt hast, mußte diese auch kopieren.
Viel Spass noch!
Martin
Hi Martin,
vielen dank für die schnelle Hilfe. Vielleicht kannst du mir noch ein paar Tipps geben, was die Entscheidung für und gegen die beiden Virtualisierungsprodukte
- VMWare Workstation/Server und
- Microsoft Virtual PC/Server
angeht, z.B. was Handhabung, Zuverlässigkeit, Funktionsumfang angeht.
Danke!
vielen dank für die schnelle Hilfe. Vielleicht kannst du mir noch ein paar Tipps geben, was die Entscheidung für und gegen die beiden Virtualisierungsprodukte
- VMWare Workstation/Server und
- Microsoft Virtual PC/Server
angeht, z.B. was Handhabung, Zuverlässigkeit, Funktionsumfang angeht.
Danke!
VMware läuft auf Windows NT, 2000, XP , 2003. Dann noch auf diversen verifizierten GNU Systemen mit Linuxkernel ( im Sprachgebrauch Linux ), Free BSD ( nur die 3er ) und bald auch Solaris mittels Hostsystem. Es läuft inoffiziell auch auf Debian und Gentoo
Die Unterstützung virtueller Gastbetriebsysteme ist viel höher
VMware ist ausgereifter wie das MS Produkt. VMware ist Microsoft immer eine Nase im Voraus. Bald soll es möglich seine Paravirtualsierungen zu betreiben ähnlich wie bei XEN und so vieles mehr
Welche Hostsystem unterstützt Microsoft ? Welche Gastsysteme unterstützt Microsoft ? Kann VPC stabiel und zuverlässig Gbitlan ? Windows benötigt mehr Resourcen wie Linux wie schaut die Performance Microsoft / VMware aus ? Was kann Microsoft wirklich ?
Die Unterstützung virtueller Gastbetriebsysteme ist viel höher
VMware ist ausgereifter wie das MS Produkt. VMware ist Microsoft immer eine Nase im Voraus. Bald soll es möglich seine Paravirtualsierungen zu betreiben ähnlich wie bei XEN und so vieles mehr
Welche Hostsystem unterstützt Microsoft ? Welche Gastsysteme unterstützt Microsoft ? Kann VPC stabiel und zuverlässig Gbitlan ? Windows benötigt mehr Resourcen wie Linux wie schaut die Performance Microsoft / VMware aus ? Was kann Microsoft wirklich ?
Hallo Leute,
habe hier auch Virtual PC 2004 im Einsatz. In einigen Belangen ist VPC besser, z.b. weil es eine "reale" Graphik-Karte simuliert. Für manch altes Schätzchen (Windows 3.x) gibts native Treiber für dieses Teil, aber für die VMWare Vesa Karte nicht. Windows 3.x läuft wirklich prima auf VPC.
Zuverlässig sind beide. Eine Uptime der Gäste von Tagen bis zu Wochen (je nach Gast OS) ist erreichbar.
Da dies hier ein VMWare-Forum ist:
Die Nachteile von VPC:
-1- alle Virtuellen Maschinen laufen in einem Thread, da mein Rechner 2 CPUn hat ist dann eine arbeitslos. Spezielle VMs wie DOS oder VMs die gerade starten ziehen alle Resourcen an sich. In der Praxis bedeutet dies: die anderen VMs bleiben so fast stehen, sind aber zumindest stark beeinträchtigt. Bei VMWare laufen alle VMs als eigene Prozesse. Wenn da mal einer verrückt spielt, sind die anderen nicht zwingend betroffen, wenn man mehr als eine CPU oder zumindest Hyperthreading hat.
-2- VPC unterstüzt NUR Windows und OS/2. Linux kann man auch laufenlassen, aber viele Linuxe gehen nur mit speziellen Kerneln (Fedora) (=> niemals Patches einspielen) oder sind super langsam. Suse 9.2 läuft aber auch so. Die VPC eigenen Tools, vergleichbar mit den VMWare Tools, gibts für Linux GAR NICHT! Solaris startet nicht mal, hab zumindest nach 1h abgebrochen.
-3- Das Tooling rund um VPC ist mager. Einen Diskmanager (shrink von dynm Platten) gibts nicht (oder wo wäre der?). Schon das BIOS wirkt kleiner.
-4- Der Full-Screen Modus ist recht zickig. Läuft aber.
-5- Auch bei Linuxen die laufen, wird die ALT GR Taste nicht unterstüzt, welche Tastatur (deutsch, englich, ...) man auch einstellt.
-6- VMWare kommt mit manchen CD-Images besser zurecht: einige Images booten schlicht unter VPC nicht. Warum kann ich nicht nachvollziehen.
-7- Die von VPC emulierte HW ist noch bescheidener als die von VMWare: Graphik: 8MB vs 16MB bei VMWare, Netz wurde ja schon genannt. Kein SCSI. USB geht bei mir auch nicht, hab aber auch nicht lange rumprobiert.
!! Alles ohne Gewähr und im Zweifel behaupte ich das Gegenteil !!
habe hier auch Virtual PC 2004 im Einsatz. In einigen Belangen ist VPC besser, z.b. weil es eine "reale" Graphik-Karte simuliert. Für manch altes Schätzchen (Windows 3.x) gibts native Treiber für dieses Teil, aber für die VMWare Vesa Karte nicht. Windows 3.x läuft wirklich prima auf VPC.
Zuverlässig sind beide. Eine Uptime der Gäste von Tagen bis zu Wochen (je nach Gast OS) ist erreichbar.
Da dies hier ein VMWare-Forum ist:
Die Nachteile von VPC:
-1- alle Virtuellen Maschinen laufen in einem Thread, da mein Rechner 2 CPUn hat ist dann eine arbeitslos. Spezielle VMs wie DOS oder VMs die gerade starten ziehen alle Resourcen an sich. In der Praxis bedeutet dies: die anderen VMs bleiben so fast stehen, sind aber zumindest stark beeinträchtigt. Bei VMWare laufen alle VMs als eigene Prozesse. Wenn da mal einer verrückt spielt, sind die anderen nicht zwingend betroffen, wenn man mehr als eine CPU oder zumindest Hyperthreading hat.
-2- VPC unterstüzt NUR Windows und OS/2. Linux kann man auch laufenlassen, aber viele Linuxe gehen nur mit speziellen Kerneln (Fedora) (=> niemals Patches einspielen) oder sind super langsam. Suse 9.2 läuft aber auch so. Die VPC eigenen Tools, vergleichbar mit den VMWare Tools, gibts für Linux GAR NICHT! Solaris startet nicht mal, hab zumindest nach 1h abgebrochen.
-3- Das Tooling rund um VPC ist mager. Einen Diskmanager (shrink von dynm Platten) gibts nicht (oder wo wäre der?). Schon das BIOS wirkt kleiner.
-4- Der Full-Screen Modus ist recht zickig. Läuft aber.
-5- Auch bei Linuxen die laufen, wird die ALT GR Taste nicht unterstüzt, welche Tastatur (deutsch, englich, ...) man auch einstellt.
-6- VMWare kommt mit manchen CD-Images besser zurecht: einige Images booten schlicht unter VPC nicht. Warum kann ich nicht nachvollziehen.
-7- Die von VPC emulierte HW ist noch bescheidener als die von VMWare: Graphik: 8MB vs 16MB bei VMWare, Netz wurde ja schon genannt. Kein SCSI. USB geht bei mir auch nicht, hab aber auch nicht lange rumprobiert.
!! Alles ohne Gewähr und im Zweifel behaupte ich das Gegenteil !!
Okay, sieht ja soweit ganz gut für VMware im Vergleich zu Virtual-PC / Server von Microsoft aus.
Jetzt ist mir noch ein anderes Produkt über den Weg gelaufen:
Virtuozzo von sw-soft
Hab zwar schon recherchiert, aber nicht allzuviel darüber gefunden.
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit diesem Produkt bzw. kann mal die Vor- / Nachteile im Vergleich zu VMware auflisten.
Einen wesentlichen Unterschied habe ich schon gefunden: VMware emuliert die Hardware, Virtuozzo das Betriebssystem. Allerdings vermag ich nicht zu entscheiden, was denn nun besser ist, Hardware- oder Softwareemulation... . Vielleicht könnt ihr mich mal aufklären!!
Danke!
Jetzt ist mir noch ein anderes Produkt über den Weg gelaufen:
Virtuozzo von sw-soft
Hab zwar schon recherchiert, aber nicht allzuviel darüber gefunden.
Hat jemand von euch schon Erfahrung mit diesem Produkt bzw. kann mal die Vor- / Nachteile im Vergleich zu VMware auflisten.
Einen wesentlichen Unterschied habe ich schon gefunden: VMware emuliert die Hardware, Virtuozzo das Betriebssystem. Allerdings vermag ich nicht zu entscheiden, was denn nun besser ist, Hardware- oder Softwareemulation... . Vielleicht könnt ihr mich mal aufklären!!
Danke!
Vorteile von Virtuozzo
Hallo,
Virtuozzo setzt Du ein, wenn Du mehr Leistung Deines Rechners für die eigenliche Rechenarbeit und nicht für die Virtualisierung einsetzten willst. Virtuozzo ist optimiert für den Einsatz mehrer gleichartiger Virtuellen Server da lediglich das Betriebssystem einmal auf dem Host installiert ist (nicht mehrfach emuliert) und die einzelnen, isolierten, Virtuellen Server die OS-Dateien shared.
Dessweben benötigst Du auch nur eine OS-Lizenz pro Host und kannst n VPS auf dem Rechner installieren ohne weitere Lizenzen zu kaufen, dies geht übrigens auch, ressourcenschonend mit Appliaktionen sofern die Lizenzierung der Apps das zulassen.
Also: Wenn Du auf einem Rechner mehrere, unterschiedlichen Betriebssysteme betrieben willst, Dann ist VMware die perfekte Lösung. Wenn Du die Power deines Hostes zu größten Teilen für die eigentliche Rechenarbeit der Server benötigst und mehrere Serverlinien (n Linux-Rechner auf einem Host, n Windows Rechner auf dem anderen Host) betreiben willst nutzt Du Virtuozzo und kannst alle Server-Linien mit einem Management-Tool adminstrieren.
Genaueres erfährst du unter www.itms-group.com oder unter www.sw-soft.com dort gibt es ein Virtuozzo Forum.
Virtuozzo setzt Du ein, wenn Du mehr Leistung Deines Rechners für die eigenliche Rechenarbeit und nicht für die Virtualisierung einsetzten willst. Virtuozzo ist optimiert für den Einsatz mehrer gleichartiger Virtuellen Server da lediglich das Betriebssystem einmal auf dem Host installiert ist (nicht mehrfach emuliert) und die einzelnen, isolierten, Virtuellen Server die OS-Dateien shared.
Dessweben benötigst Du auch nur eine OS-Lizenz pro Host und kannst n VPS auf dem Rechner installieren ohne weitere Lizenzen zu kaufen, dies geht übrigens auch, ressourcenschonend mit Appliaktionen sofern die Lizenzierung der Apps das zulassen.
Also: Wenn Du auf einem Rechner mehrere, unterschiedlichen Betriebssysteme betrieben willst, Dann ist VMware die perfekte Lösung. Wenn Du die Power deines Hostes zu größten Teilen für die eigentliche Rechenarbeit der Server benötigst und mehrere Serverlinien (n Linux-Rechner auf einem Host, n Windows Rechner auf dem anderen Host) betreiben willst nutzt Du Virtuozzo und kannst alle Server-Linien mit einem Management-Tool adminstrieren.
Genaueres erfährst du unter www.itms-group.com oder unter www.sw-soft.com dort gibt es ein Virtuozzo Forum.
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