Hallo,
hat irgendjemand schon mal getestet, ob Linux oder Windows XP als Hostsystem bzgl. der Performance besser ist?
MfG Heiko
Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Performance: Linux oder Windows XP als Hostsystem?
- continuum
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Die Performance von VMware ist eher von den Vorlieben des Admins abhaengig.
In meinem Fall waere ein von mir installiertes Windows wahrscheinlich deutlich schneller als ein von mir installiertes Linux.
Wenn man wirklich einen Vergleichstest machen wollte waere das gar nicht so einfach.
Bei einem 2k3 out-of-the-box laeuft so gut wie nichts ueberfluessiges - bei manchen Linuxen out-of-the-box laeuft jede Menge Schnick-schnack mit.
Wie sollte man das aufrechnen?
Wenn ich mal eine Einschaetzung abgeben sollte - so Pi mal Daumen:
1. schlankes 2k3 ohne servicepack
2. Slackware
3. ???
...
Ulli
In meinem Fall waere ein von mir installiertes Windows wahrscheinlich deutlich schneller als ein von mir installiertes Linux.
Wenn man wirklich einen Vergleichstest machen wollte waere das gar nicht so einfach.
Bei einem 2k3 out-of-the-box laeuft so gut wie nichts ueberfluessiges - bei manchen Linuxen out-of-the-box laeuft jede Menge Schnick-schnack mit.
Wie sollte man das aufrechnen?
Wenn ich mal eine Einschaetzung abgeben sollte - so Pi mal Daumen:
1. schlankes 2k3 ohne servicepack
2. Slackware
3. ???
...
Ulli
Hmm was willst du performance mässig von einem 93 MB grossen System erwarten ( Debian Woody Basisinstallation ) erwarten, darauf läuft dann VMware GSX, Webmin, Apache und SSH. Bei 4096 MB Arbeitspeicher kannst du dann 40 MB für das Betriebsystem einkalkulieren. Als Dateisystem natürlich Reiser4 und ein getunter Linuxkernel. Ich habe nicht die Möglichkeit zu testen was schneller läuft, aber meine Anwendungen laufen im Schnitt unter Linux schneller ( z.B. DVD rippen und encodieren ). Richtig Harcore wäre Kernel 2.6.6 mit dem ICC kompelieren. Der Intel C Compiler kann immer noch nicht nativ den Kernel übersetzen. Der letzt Patch ist für Kernel 2.6.6. Für einen Server hinter ner Firewall würde ich den noch nehmen. Ich verwende jetzt seit 5 Monaten Reiser4 im gegensatzt zum Vorgänger Reiserfs ohne Probleme. Patches gibt es ab 2.6.8, leider ist die Sache nicht Abwärtskompatiebel
Es geht doch hier um Gäste in
VMWare unter Windows oder VMWare unter Linux? Ja?
Ich bin der Meinung, Gäste müssten gleich schnell sein, da die CPU nicht emuliert sondern durchgereicht wird.
Ggf. gewinnt man etwas bei der GUI wenn man Windows nutzt. Die Filesysteme halte ich für vergleichbar.
Die Performance würde ich aber nicht zum Kriterium für die Host-OS Auswahl machen, eher würde ich auf sowas achten wie:
Welche HW habe ich im Host? (= unterstützt Linux/Windows die (komplett -> 64bit, etc.) ?)
Wie wird der Host administriert? (= kenne ich mich mit dem Host OS aus? Backups? Internet-Zugang, ...)
USW
Grüße, Martin
VMWare unter Windows oder VMWare unter Linux? Ja?
Ich bin der Meinung, Gäste müssten gleich schnell sein, da die CPU nicht emuliert sondern durchgereicht wird.
Ggf. gewinnt man etwas bei der GUI wenn man Windows nutzt. Die Filesysteme halte ich für vergleichbar.
Die Performance würde ich aber nicht zum Kriterium für die Host-OS Auswahl machen, eher würde ich auf sowas achten wie:
Welche HW habe ich im Host? (= unterstützt Linux/Windows die (komplett -> 64bit, etc.) ?)
Wie wird der Host administriert? (= kenne ich mich mit dem Host OS aus? Backups? Internet-Zugang, ...)
USW
Grüße, Martin
Ja, es geht um die Performance der Gäste in Abhängigkeit vom Host-Betriebssystem bei gleicher Hardware. Fragen bzgl. der Administration, Installation, Einbindung usw. des Hosts sind dabei für mich persönnlich irrelevant, da ich in beiden Welten genügend Erfahrung habe.
Interessanter ist da schon eher die Frage ob die 64-Bit Unterstützung des Host-Betriebssystems irgendwleche Performance-Vorteile für die Gastsysteme bringt. Mein Hostsystem wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer Intel P4 640, 3.2GHz CPU, also einer 64 Bit CPU und 2 GByte Hauptspeicher bestehen. Als Betriebssystem für den Host kommen
WindowsXP Professional oder eine Linux-Distribution in Frage. Die Gastsysteme werden hautptsächlich WindowsXP-Systeme sein, die zur Softwareentwicklung mit dem VisualStudio .NET eingesetzt werden sollen. Als VMware-Variante kommt aus Kostengründen eigentlich nur die Workstation-Version in Frage.
Soweit ich weiss, ist die Unterstützung von 64 Bit CPU's in Linux schon relativ alt und vermutlich ausgereift. Dagegen scheint sie mir in der neuen 64-Bit-Windows-XP-Variante noch mit vielen Problemen behaftet zu sein, so dass ich mich entschieden habe, sie zur Zeit noch nicht einzusetzen.
Hat mal jemand von Euch irgendwo gelesen, dass die 64 Bit-Unterstützung für VMware Vorteile bringt? Wenn ja, wäre das sicherlich (zur Zeit) ein Vorteil für Linux als Hostsystem.
Richtig ist sicherlich, dass für einen fairen Performance-Vergleich auf den Hostsystemen nur die notwendigsten Prozesse laufen. Die überflüssigen abzuschalten, ist aber unter Linux relativ einfach. Das Gesamtsystem möglichst performant zu machen, ist da sicherlich schon schwieriger. Aber es würde mir schon reichen, Standardkonfigurationen miteinander zu vergleichen.
Ich vermute, dass Linux das bessere Host-System ist, da hier vermutlich mehr Resourcen (Hauptspeicher, Prozessorzeit?) für VMware und somit fürs Gastsystem übrigbleiben.
Seht Ihr das ähnlich?
Hat jemand schon mal irgendwo einen Vergleich gesehen?
MfG Heiko
Interessanter ist da schon eher die Frage ob die 64-Bit Unterstützung des Host-Betriebssystems irgendwleche Performance-Vorteile für die Gastsysteme bringt. Mein Hostsystem wird aller Wahrscheinlichkeit nach mit einer Intel P4 640, 3.2GHz CPU, also einer 64 Bit CPU und 2 GByte Hauptspeicher bestehen. Als Betriebssystem für den Host kommen
WindowsXP Professional oder eine Linux-Distribution in Frage. Die Gastsysteme werden hautptsächlich WindowsXP-Systeme sein, die zur Softwareentwicklung mit dem VisualStudio .NET eingesetzt werden sollen. Als VMware-Variante kommt aus Kostengründen eigentlich nur die Workstation-Version in Frage.
Soweit ich weiss, ist die Unterstützung von 64 Bit CPU's in Linux schon relativ alt und vermutlich ausgereift. Dagegen scheint sie mir in der neuen 64-Bit-Windows-XP-Variante noch mit vielen Problemen behaftet zu sein, so dass ich mich entschieden habe, sie zur Zeit noch nicht einzusetzen.
Hat mal jemand von Euch irgendwo gelesen, dass die 64 Bit-Unterstützung für VMware Vorteile bringt? Wenn ja, wäre das sicherlich (zur Zeit) ein Vorteil für Linux als Hostsystem.
Richtig ist sicherlich, dass für einen fairen Performance-Vergleich auf den Hostsystemen nur die notwendigsten Prozesse laufen. Die überflüssigen abzuschalten, ist aber unter Linux relativ einfach. Das Gesamtsystem möglichst performant zu machen, ist da sicherlich schon schwieriger. Aber es würde mir schon reichen, Standardkonfigurationen miteinander zu vergleichen.
Ich vermute, dass Linux das bessere Host-System ist, da hier vermutlich mehr Resourcen (Hauptspeicher, Prozessorzeit?) für VMware und somit fürs Gastsystem übrigbleiben.
Seht Ihr das ähnlich?
Hat jemand schon mal irgendwo einen Vergleich gesehen?
MfG Heiko
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