Die Foren-SW läuft ohne erkennbare Probleme. Sollte doch etwas nicht funktionieren, bitte gerne hier jederzeit melden und wir kümmern uns zeitnah darum. Danke!
Minimal-Installation von Linux um VMWare5 zu betreiben
Minimal-Installation von Linux um VMWare5 zu betreiben
Hallo ich möchte eine minimale Installation von Linux auf unserem Server installiere um darunter dann nur VMWare5 zu betreiben. Wer kann mir was empfehlen, damit ich die ganze Rechenpower für die Gastsysteme nutzen kann.
im prinzip kann die installation ruhig fett sein (sofern es nur um die rechenleistungs geht) - es sollten bloß so wenig deamons wie möglich laufen. einen x-server brauchst du zwingend. wenn du mit dem host keine dateien sharen willst kannst du auf samba gut verzichten - desweiteren natürlich auf ftp-, mail- und web-server. als reines serversystem benötigst du wahrscheinlich keinen hotplugd, kein cups/lpd und solche sachen wie der gpm (general purpose mouse servere - maus-support für die konsole) sind wahrscheinlich auch überflüssig - ebenso der häufig installierte ntp. reiserfs ist inzwischen ein wirklich gutes dateisystem - leider erzeugt die verwaltung eine relativ "hohe" cpu-last (im echten leben vernachlässigbar) - ext3 währe das dateisystem meiner wahl. als wdm solltest du auf fluxbox oder xfce zurückgreifen - kde oder gnome fressen einfach zu viele ressourcen. wenn außer ssh kein port offen steht, kann man auch auf iptables verzichten - ssh bietet genug möglichkeiten um sich selbst gegen angriffe zu wappnen: root login verbieten (ein user wird per "su -" zum root, password-login verbieten (login sollte über keyfiles erfolgen) - wem das nicht reicht, der kann den sshd auf einem anderen port (< 1024) lauschen lassen.
worauf sollte man nicht verzichten? jedenfalls nicht auf ssh und genpower (usv-deamon) - falls eine usv angeschlossen ist. eventuell braucht man noch was um die virtuellen gäste regelmäßig auf das tapedrive zu schaufeln - wenn vorhanden.
und dann wär da noch die auswahl der distribution. slackware oder debian würde ich empfehlen, von suse, fedora oder mandriva kann ich für solche zwecke - entgegen der vmware-verlautbarungen über unterstützte distributionen - nur abraten: die mainstream-distributionen haben riesen kernel in denen jeder sch**ß untergebracht ist - egal ob man ihn jemals braucht oder nicht: das hat nur wenig mit "schlank und schnell" zu tun ... .
mfg
looping
worauf sollte man nicht verzichten? jedenfalls nicht auf ssh und genpower (usv-deamon) - falls eine usv angeschlossen ist. eventuell braucht man noch was um die virtuellen gäste regelmäßig auf das tapedrive zu schaufeln - wenn vorhanden.
und dann wär da noch die auswahl der distribution. slackware oder debian würde ich empfehlen, von suse, fedora oder mandriva kann ich für solche zwecke - entgegen der vmware-verlautbarungen über unterstützte distributionen - nur abraten: die mainstream-distributionen haben riesen kernel in denen jeder sch**ß untergebracht ist - egal ob man ihn jemals braucht oder nicht: das hat nur wenig mit "schlank und schnell" zu tun ... .
mfg
looping
Hallo Mauze,
danke für deine Antwort, ich möchte das Ganze mit einem 64 Bit AMD Processor instalierene und VMware für Linux als Host auch im 64 Bit Modus laufen lassen und die Windows SM Business Server 2003 Guests dann im 32 Bit Modus (oder geht auch 64 Bit?). Welches Linux soll ich von Suse dafür nehmen?
Danke für deine Hilfe
danke für deine Antwort, ich möchte das Ganze mit einem 64 Bit AMD Processor instalierene und VMware für Linux als Host auch im 64 Bit Modus laufen lassen und die Windows SM Business Server 2003 Guests dann im 32 Bit Modus (oder geht auch 64 Bit?). Welches Linux soll ich von Suse dafür nehmen?
Danke für deine Hilfe
-
- Member
- Beiträge: 9
- Registriert: 06.06.2005, 15:10
Zurück zu „VMware Workstation und VMware Workstation Pro“
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste