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VM Win10 Update startet nicht

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VM Win10 Update startet nicht

Beitragvon Kirschbaum » 16.04.2021, 20:52

Hallo,

eine Windows 10 1909er VM soll mit dem April-2021-Update kumulativ aktualisiert werden. Ein Testlauf meldet direkt nach dem Update-Start: "Das Update ist nicht für Ihren Computer geeignet."

Woran könnte das liegen?

VG!

PS: Ich verwende die VM, um mit einen Vorab-Test zu prüfen, ob bspw. die Updates ohne Bsod´s funktionieren.

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Re: VM Win10 Update startet nicht

Beitragvon ~thc » 17.04.2021, 08:39

Kirschbaum hat geschrieben:eine Windows 10 1909er VM soll mit dem April-2021-Update kumulativ aktualisiert werden.

Wie genau machst du das? Ein "normaler" PC (auch virtuell) zieht sich das aktuelle Update über "Windows Update" selbst. Lädst du dir das Update offline herunter?

Kirschbaum hat geschrieben:Ein Testlauf meldet direkt nach dem Update-Start: "Das Update ist nicht für Ihren Computer geeignet."

Das klingt wie ein Architektur-Fehler (64/32 Bit oder Server/Desktop) oder falschem Build (z.B. 2021-04 für 1809)

Kirschbaum hat geschrieben:PS: Ich verwende die VM, um mit einen Vorab-Test zu prüfen, ob bspw. die Updates ohne Bsod´s funktionieren.

Das kannst du natürlich tun - aber das Ergebnis ist dann nicht auf andere PCs übertragbar - das letzte größere BSOD-Desaster z.B. betraf nur PCs mit Kyocera (KX) Treibern beim Drucken. Und das ein Update grundsätzlich BSODs erzeugt, sollte Microsoft vor dem Release dann doch gemerkt haben.

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Re: VM Win10 Update startet nicht

Beitragvon Dayworker » 18.04.2021, 00:26

Die Updates in einer VM auszuprobieren, halte ich schon wegen der vollständigen Virtualisierung ala VMware für nutzlos. Gerade die aktuellen Geschichten mit den Drucker-Treibern nicht nur bei Kyocera sondern auch anderen haben gerade gezeigt, daß dafür keine VM taugt. In einer VMware-VM stimmen beispielsweise immmer die ACPI-Einträge im BIOS/UEFI und bereits die sind selbst bei gestanden Grössen wie Dell und HP selten fehlerfrei. Windows versteckt diese Fehler nur besser und listet viele ACPI-Fehler überhaupt nicht erst auf. Letzteres bekommt man stellenweise nur mit, wenn man einfach mal ein Live-Linux bootet und die üblichen Logs durchsucht. Was bei Desktop-Rechnern meist noch halbwegs funktioniert, kann sich bei Notebooks dann zum absoluten Showstopper entwickeln. Die extrem gesunkenen Preise bei NBs beispielsweise lassen sich nur mit halbgaren Mitteln kompensieren und da wird dann eher Wert auf die Verdongelung (Beispiel: CPUs bei Lenovo) bzw Whitelisten von HW gelegt, als fehlerfreie ACPI-Tabellen zu implementieren. Warum ich auf diesen Tabellen rumreite? Weil damit neben des Einloggens der verbauten HW letztendlich auch die unterschiedlichen Energiesparzuständen angesteuert werden. Dazu kommt, daß einige Win10-Versionen ihre Not damit hatten, das als Funktionsupdate getarnte Upgrade über die Windows-Updates einzuspielen. Hat man dann direkt das ISO genommen bzw davon gebootet, klappte das Upgrade dagegen meistens....

Das sind in meinen Augen viel zu viele Abhängigkeiten, um eine verläßliche sprich nachvollziehbare Aussage hinsichtlich der Qualität eines Updates oder dessen vermutliche Fehlerneigung auf der eigenen HW zu treffen. Selbst wenn man sämtliche zusätzlichen Programme in das virtualisierte Windows einspielen würde, wäre die Basis aufgrund der Vollvirtualisierung immer noch eine ganz andere.


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