Nach Kopie meiner vms auf neuen Rechner starten diese nicht mehr

[thomashack]

Ich habe VmWorkstation 15 Pro. Da mein Laptop Probleme hatte (dieses startete nicht mehr und chkdsk musste drüberlaufen, startet aber jetzt wieder), habe ich alle wichtigen Daten inklusive der Vms auf mein neues Laptop kopiert.

Die Daten stimmen 1zu1 mit den Daten auf dem alten Laptop nach dem Kopiervorgang überein.
Auf dem alten Laptop laufen die vms aber auf dem neuen nicht, hier erscheint (nach dem erstmaligen Start der Vm und der Bestätigung der Abfrage (Ich habe die Vm "Kopiert" oder ich habe Sie "gemoved", beides geht nicht) nur ein schwarzer Bildschirm mit einem blinkenden Cursor.

Was kann ich machen, damit die vms wieder laufen, da hier viel Arbeit drin steckt?

Vilen Dank im Voraus
Thomas

[rprengel]

Hallo,
wie hast du kopiert?
Wurden ggf. Dateien vergessen (versteckte Dateien)?
Sind die Systeme von der CPU her halbwegs ähnlich?
Wie lange hast du nach dem Start gewartet?
Virnescanner. etc. aktiv?
Werden Logfiles geschrieben und wenn ja hast du die überprüft?
Gruß
Ralf

[thomashack]

Hallo Ralf,

- Es sind keine versteckten Dateien vorhandne, habe mich gerade vergewissert.
- Ich habe Anfangs mit Windows kopiert, da aber Abbrüche bei den grossen Dateien zustande kamen, habe ich dann mit Robocopy GUI kopiert.
- Die Systeme sind von der CPU halbwegs indentisch
* altes System:
Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-8650U CPU @ 1.90GHz, 2112 MHz, 4 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en)
Installierter physischer Speicher (RAM) 16,0 GB

* neues System:
Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-8550U CPU @ 1.80GHz, 1992 MHz, 4 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en)
Installierter physischer Speicher (RAM) 16,0 GB

- Habe mind.5 Minuten gewartet
- Bei uns ist Cylance Protect installiert (Firmennotebook). Es kann aber kein grundsätzliches Problem mit einem Antivirusprogramm sein, da eine Vm, welche ich mir nicht vom alten auf das neue Notebook kopiert hatte funktioniert. Diese Vm hatte ich mir vom Hersteller heruntergeladen und direkt auf dem Notebook geöffnet, also hier hatte keine Kopieraktion vom alten auf das neue Notebook stattgefunden.

- Ja, Logs werden geschrieben, sagen mir aber nicht viel. Kann man die irgendwo hier hochladen?

Gruss Thomas

[rprengel]

Ok,
lade sie irgendwo hoch und poste hier den Link.
Morgen schauen mit Sicherheit die echten Cracks hier rein.
Lade die mal ein Linux und ein Windows Iso und installiere einfach mal runter um zu schauen ob es zu Auffälligkeiten kommt.
Wieviel Ram hat Vmware zur Verfügung und wieviel Ram haben die einzelnen VMs?
Gruß

[thomashack]

Hallo Ralf,

- Ich habe die vmware.log einmal nachfolgend hochgeladen. https://mega.nz/file/JNF3TAIa#26IqjRhA3 ... Lav-pxE12Q
- Was meinst du genau mit "lade dir mal ein linux oder windows iso". Mir steht sowas nicht zur Verfügung.
- Meine Vm hat mittlerweile 4Gb Ram (wie auch meine andere einzige funktionierende), ich bin extra schon von 8 auf 4 GB nun runtergegangen, um zu schauen, ob dies hilft, leider brachte dies nichts.
- Derzeit habe ich nur 2 Vms eingebunden (eine funktionierende und eine die nicht geht). Die andere die bereits eingebunden war und ebenfalls nicht ging, habe ich aus VmWorkstation removed.

Gruss Thomas

[Dayworker]

Den Upload auf irgendwelche dubiose/fremden Seiten kannst du dir sparen. Unser Forum bietet die Möglichkeit schon seit längerem wieder an.

Die Abfrage "VM kopiert" bzw "VM verschoben" sollte mit bedacht gewählt werden. Bei "VM kopiert" werden sowohl die interne VM-ID als auch die MAC-Adresse verändert. Gerade letzteres kann mehrere Probleme verursachen. Das Gast-Windows macht daran die Netzwerkkarte fest und zieht eventuell von einem unerwünschten DHCP-Server seine IP. Verfügt der Router über einen MAC-Filter, hat die VM kein Netzwerk mehr.

Da es einen Firmen-NB ist, würde ich mir erstmal die Freigabe von der IT-Abteilung holen. Unabhängig von Sec-Suite, Firenscanner etc würde ich sowohl den VMware-Programmeordner als auch den Speicherort für die VMs, meist "My Virtual Maschines" oä, mit auf die Ausnahmeliste setzen. Kein OS mag es, wenn ihm der Datenträger einfach abhanden kommt. Je nach Gast-OS wird auch eine VMEM-Datei in der Grösse des konfigurierten, virtuellen Arbeitsspeichers angelegt, getestet und dann auch genutzt. Bei 8GB vRAM deiner VM werden also mindestens deren 8GB als neue Datei auf den Host-Datenträger geschieben und gleichfalls die Datei für den virtuellen Arbeitsspeicher des Host-Windows in Anspruch genommen.



PS: Deine Log-Upload verursacht bei mir nur Fehlermeldungen.

[thomashack]

Hallo Dayworker,

Ich habe heute erst einen Account hier erstellt und weiss nicht wo man hier im Forum die log hätte hochladen können. Können sie mitteilen wie das geht, dann lade ich die log dann dahin hoch.

Bzgl. Der Meldung Kopieren bzw. verschieben nehme ich normalerweise immer verschieben, aber da dies diesesmal nicht zum erfolg geführt hatte, habe ich aus der not heraus auch mal „ kopiert“ gewählt.

Was für eine Freigabe soll ich mir denn von der Firma holen?
Da ich die vms zum Testen benötige, habe ich hier das ok vom Chef das notebook hierfür auch zu nutzen.

Die vmem datei wird auch beim versuch des startens der vm angelegt, danach bleibt aber der bildschirm nach dem starten der vm schwarz.

Die andere funktionierende vm liegt ebenfalls im gleichen programmordner. Aus diesem grund schliesse ich probleme bzgl. Virenscanner oder ähnlichen schutzprogrammen aus. Sonst würde die funktionierende vm ja auch nicht gehen, wenn der ordner blockiert würde.

Ich bin für weitere tipps offen, wenn sie noch welche haben.

Gruss thomas

[Dayworker]

Sobald du auf Antworten gehst, hast du unterhalb von "Entwurf speichern", "Vorschau" und "Absenden" die Reiter "Optionen" und "Dateianhänge". Packt man die Log-Datei, gibts es auch keine Probleme mit der maximal hochladbaren Dateigrösse.

Hinsichtlich der Freigabe einer Firma zur Verwendung der WS auf einem Firmen-NB ist mir das prinzipiell egal, du wärest jedoch nicht der Erste, dem sowas aus Unkenntnis auf den Fuß fällt.

Das die VMEM-Datei angelegt wird, ist schonmal gut, die Datei wird danach jedoch von VMware auf Konsistenz geprüft. Da Virenscanner funktionsbedingt bei jedem Schreibzugriff aktiv werden, sperren sie jede zu überprüfende Datei für sämtliche Zugriffe. Das kann die WS genauso aus dem Tritt bringen, wie ein in der VMDK-Datei sprich der virtuellen HDD/SSD erkannter Virus. Um da einen konsistenten Zustand zu haben, setzt man die Gast-Ordner auf die Ausnahmeliste. Je nach Produkt ist es wie bei Avira sogar noch notwendig, alle VMware-Programme auf eine zusätzliche Prozeßausnahmeliste zu setzen, damit speziell die Datei "vmware-vmx" sprich die laufende Virtuelle Maschine im Arbeitsspeicher in Ruhe gelassen wird.

[irix]

Nunja..... die VM ist ja einwandfrei gestartet und ein schwarzer Screen mit einem blinkenem Cursor ist ja nun nicht so ungewoehnlich und deutet auf Bootmanager Probleme ist sprich das OS wird nicht gefunden an der Stelle wo es gesucht wird.

Gruss
Joerg

[rprengel]

Wäre letztlich auch meine Vermutung aber eine komplette Klärung schadet nie.

Nächster Schritt:
Lade dir ein Knoppix Iso, boote davon, mounte die virtuelle Festplatte und schaue ob darauf Daten sind.
Vorher aber bitte von der kompletten VM ein Backup machen indem du den komplette Ordner als Kopie irgendwo speicherst.
Gruß

[thomashack]

Hallo Dayworker,

Ich habe dir die vmware.log nun über euer forum zur analyse hochgeladen.
Vielleicht könnt ihr da etwas ungewöhnliches erkennen.

Wie gesagt gehen nur meine kopierten vms nicht (hatte bisher 2 ausprobiert) meine direkt heruntergeladene von einem anderen hersteller geht ja, von daher kann ich mir nicht vorstellen, das es am virenscanner liegt, weil alle vms im gleichen überordner liegen.

Gruss thomas

[thomashack]

Hallo joerg,

habe folgenden link über google gefunden:

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... 0SARhwhrUL

Ist der download des o.a. knoppix iso brauchbar?
Wenn dem so ist, werde ich das morgen mal downloaden und versuchen die virtuelle hd zu mounten. Wird bestimmt spannend, da ich das auch noch nie gemacht habe.
Backup ist ja sowieso noch vorhanden auf dem alten notebook, von welchem ich die vms kopiert habe.

Gruss thomas

[rprengel]

Hallo,
chip ist was für Stümper .-)
eine Weiterleitung von heise.de lass ich mir noch gefallen aber wenig überraschend hat Knoppix auch eine Homepage knoppix.org.
chip ist böse zumal die schon mehr als einmal Schadsoftware mit ausgeliefert haben.
In Kurzform
Iso laden und auf das Gerät kopieren
VM ausschalten und im Cd Laufwerk das Iso einbinden
Haken setzten Gerät bei start verbinden, Hakten darunter auch
Starten
wenn Knoppix sofort starten prima
wenn nein
reboot und rechtzeitig zum Bootmenue umschalten; Taste habe ich gerade nicht auswendig parat
Knoppix starten lassen
kann sein das die virtuelle Festplatte automatisch eingebunden wird; sonst liegg ggf. ein Icon auf dem desktop das weiter hilft.
Nur schauen on die Daten da sind, nichts ändern.

Gruß

[JustMe]

Ich tippe weiterhin auf Probleme beim Uebertragen der Dateien auf den neuen Rechner...

Code: Alles auswählen

2020-12-13T19:53:47.285+01:00| vmx| I125: DISK: OPEN ide0:0 'C:\Daten\VmWare\VmWare\Presentation DE DW72_VMWare\Presentation DE DW72-000003.vmdk' persistent R[]
2020-12-13T19:53:47.291+01:00| vmx| I125: DISKLIB-DSCPTR: Opened [0]: "Presentation DE DW72-000003.vmdk" (0xa)
2020-12-13T19:53:47.292+01:00| vmx| I125: DISKLIB-LINK  : Opened 'C:\Daten\VmWare\VmWare\Presentation DE DW72_VMWare\Presentation DE DW72-000003.vmdk' (0xa): monolithicSparse, 125829120 sectors / 60 GB.
2020-12-13T19:53:47.297+01:00| vmx| I125: DISKLIB-DSCPTR: Opened [0]: "Presentation DE DW72.vmdk" (0xe)
2020-12-13T19:53:47.297+01:00| vmx| I125: DISKLIB-LINK  : Opened 'C:\Daten\VmWare\VmWare\Presentation DE DW72_VMWare\Presentation DE DW72.vmdk' (0xe): monolithicSparse, 125829120 sectors / 60 GB.
2020-12-13T19:53:47.297+01:00| vmx| I125: DISKLIB-LIB   : Opened "C:\Daten\VmWare\VmWare\Presentation DE DW72_VMWare\Presentation DE DW72-000003.vmdk" (flags 0xa, type monolithicSparse).
2020-12-13T19:53:47.298+01:00| vmx| I125: DISKLIB-LIB_MISC   : DiskLib_GetStorageBlockSizes: Failed to get storage block sizes, The virtual disk requires a feature not supported by this program.
2020-12-13T19:53:47.298+01:00| vmx| I125: DISK: Disk 'C:\Daten\VmWare\VmWare\Presentation DE DW72_VMWare\Presentation DE DW72-000003.vmdk' has no UUID
2020-12-13T19:53:47.298+01:00| vmx| I125: DISK: OPEN 'C:\Daten\VmWare\VmWare\Presentation DE DW72_VMWare\Presentation DE DW72-000003.vmdk' Geo (124830/16/63) BIOS Geo (7832/255/63)
2020-12-13T19:53:47.298+01:00| vmx| I125: DISKLIB-LIB_MISC   : DiskLibEnumExtentsFromInfo: expecting 1 link; got 2
2020-12-13T19:53:47.298+01:00| vmx| I125: DISK:DiskAutoDetectVirtualSSD: Failed to enumerate disk: 'C:\Daten\VmWare\VmWare\Presentation DE DW72_VMWare\Presentation DE DW72.vmdk'. Reason: One of the parameters supplied is invalid.

Das erklaert den schwarzen Bildschirm, denn wo keine Platte ist, bootet auch nix. Und der Versuch mit Knoppix (oder irgendeinem anderen Linux, oder auch einer stinknormalen Windows-Installations-CD und ihrem WinPE) wuerde auch keine Daten detektieren.

Was genau meinst Du mit "per Windows kopiert"? Ueber das Netzwerk? Die "Abbrueche" klingen auch nicht gerade vorteilhaft.
Hast Du mal probiert, den VM-Ordner komplett zu zippen, das zip-Archiv per USB-Datentraeger zu transportieren, und auf dem Zielrechner wieder auszupacken? So ein Archiv hat interne Pruefsummen, und wuerde so eine korrekte Uebertragung sicherstellen.

[thomashack]

Hallo Just me,

Ich traue mittlerweile meiner Kopieraktion mit Robocopy GUI selbst nicht mehr und werde als erstes am nächsten Montag eine usb hd an das notebook in der firma anschliessen lassen und dann erneut die kopieraktion starten. Danach werde ich berichten, ob dann die vms starten.

Gruss Thomas

[Dayworker]

Das Problem ist auf keinen Fall Robocopy, dazu verwenden das zuviele Anwender inklu mir ohne irgendwelche Auffälligkeiten, sondern das defekte Dateisystem deines NBs und der anschließende Dateisystemcheck. "chkdsk" mag ja für kleine Fehler und ASCII-Dateien hilfreich sein, mehr als dort irgendwelche Dateiüberhänge abzuschneiden oder redundante Strukturen wieder herzustellen, macht es ja nicht. Eine vDISK ist jedoch ein eigenständiges Dateisystem und kann innerhalb der VM auch wie jedes andere Dateisystem bearbeitet werden.

Der Gedanke mit Knoppix ist daher nicht verkehrt, um schnell mal ein Dateisystem wirklich ohne jeden Schreibzugriff anzuschauen und dazu eignet sich aber auch jedes andere Live-OS. Ich vermute, daß "chkdsk" die Ursache war. Es wäre daher sinnvoller gewesen, entweder die HDD auszubauen bzw per Live-OS die Platte zu sichern, bevor man eine Reparatur vornimmt. Ein erneutes Kopieren vom NB-Laufwerk wird dir jetzt auch nichts mehr bringen. Interessant wäre jetzt, welche Fehler "chkdsk" beseitigt hat oder ob eventuell defekte Sektoren gefunden wurden.

[thomashack]

Hallo Dayworker,

Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Der checkdsk wurde auf dem alten notebook,durchgeführt, nicht auf dem neuen, auf welches ich die dateien kopiert habe. Auf dem alten nb funktionieren die vms ja auch nach dem chkdsk noch, nur auf dem neuen nicht, nachdem ich sie dort hinkopiert habe.

[Dayworker]

Nö, paßt schon. Das der chkdsk-Lauf noch auf dem alten NB war, hatte ich verstanden. Die Frage für mich wäre jetzt, was "chkdsk" da genau repariert hat. Falls die Platte jedoch defekte Sektoren gemeldet und einen Reserveblock zugewiesen hatte, klappt das mit VMware meist weiterhin problemlos, bis man die VM mal an einen anderen Ort kopiert. Du könntest mit einer Kopie auch mal die manuelle Reparatur der VMDK auf CMD/Terminal per "vmware-vdiskmanager -K \pfad\zur\unwilligen.VMDK" anstossen. Mit etwas Glück bekommt das VMware selbst repariert, wenn der vdiskmanager mal wieder funktioniert.

Was war im alten NB eigentlich als Datenträger verbaut? Hoffentlich keine SSD. Falls ja die Frage, wielange das Gerät ausser Betrieb war. Weil ne normale HDD kannst du auch für 10 Jahre in den Schrank legen. Die startet dann vielleicht aufgrund eines trockenen Lagers nicht mehr, aber die Daten sind weiterhin vorhanden. Bei einer SSD lösen sich die Information durch Selbstentladung der Flashzellen irgendwann in Luft auf. Eine SSD als Langzeitarchiv zu nutzen dürfte also mit jeder weiteren Zellen-Verkleinerung bzw Level-Erhöhung noch problematischer werden. Von Server-SSDs meine ich irgendwo gelesen zu haben, daß deren Flashzellen bei Nichtnutzung ihre Infos schon nach einem viertel bis halben Jahr verlieren, aber Abschaltungen kommen bei Servern halt nur selten vor.

[thomashack]

Nö, paßt schon. Das der chkdsk-Lauf noch auf dem alten NB war, hatte ich verstanden. Die Frage für mich wäre jetzt, was "chkdsk" da genau repariert hat. Falls die Platte jedoch defekte Sektoren gemeldet und einen Reserveblock zugewiesen hatte, klappt das mit VMware meist weiterhin problemlos, bis man die VM mal an einen anderen Ort kopiert. Du könntest mit einer Kopie auch mal die manuelle Reparatur der VMDK auf CMD/Terminal per "vmware-vdiskmanager -K \pfad\zur\unwilligen.VMDK" anstossen. Mit etwas Glück bekommt das VMware selbst repariert, wenn der vdiskmanager mal wieder funktioniert.

Was war im alten NB eigentlich als Datenträger verbaut? Hoffentlich keine SSD. Falls ja die Frage, wielange das Gerät ausser Betrieb war. Weil ne normale HDD kannst du auch für 10 Jahre in den Schrank legen. Die startet dann vielleicht aufgrund eines trockenen Lagers nicht mehr, aber die Daten sind weiterhin vorhanden. Bei einer SSD lösen sich die Information durch Selbstentladung der Flashzellen irgendwann in Luft auf. Eine SSD als Langzeitarchiv zu nutzen dürfte also mit jeder weiteren Zellen-Verkleinerung bzw Level-Erhöhung noch problematischer werden. Von Server-SSDs meine ich irgendwo gelesen zu haben, daß deren Flashzellen bei Nichtnutzung ihre Infos schon nach einem viertel bis halben Jahr verlieren, aber Abschaltungen kommen bei Servern halt nur selten vor.

Auf dem alten notebook war eine ssd verbaut, sowie das bei neuen nbs neuerdings der fall ist. Das notebook wurde täglich benutzt, ist ja mein arbeitsnotebook gewesen, mit welchem ich täglich für die firma gearbeitet habe. WIe gesagt ich werde in der nöchsten woche einen neuen kopierversuch versuchen mit kopie auf eine per usb angeschlossene hd.