Portabilitaet einer VM (VMDK)

[hans123]

Hallo Forum

ich habe gehoert, dass eine VM mit Filesystem VMDK total "portabel" sein soll...

Darauf hin habe ich halt versucht, eine zuvor mit VMware Workstation 7.1.5 (HostOS = Ubuntu)
erstellte XP-VM unter VirtualBox 5.2 zu oeffnen. Was nicht funktioniert hat.
("Fehler beim Laden des Betriebssystems")

Frage:
Habe ich das mit dem "total portabel" falsch verstanden?



Vielen Dank fuer jeden Tipp!

Hans




PS 1
Nicht ohne beim ersten Anlauf versucht zu haben, eine noch verschluesselte VM (von WS 7.1.5)
in VirtaulBox zu oeffnen/starten


PS 2:
In der VM sind natuerlich die VMware Tools installiert. Weiss nicht ob das VBox mag....

[JustMe]

Hallo hans123,

"hoerensagen" ohne Quellenangabe ist... naja... indiskutabel

Abgesehen davon, dass es
a) ein "Filesystem VMDK" nicht gibt,
b) wesentlich mehr als nur ein einzelnes (VMware) VMDK-Format gibt
und
c) existenziell wichtige Abhaengigkeiten zwischen emulierter/virtualisierter Hardware und in der VM installiertem Gast-Betriebssystem zu beachten sind,
waere die Frage m.E. wohl im Virtualbox-Forum besser aufgehoben. Dort haben vmtl. etliche Teilnehmer schon derselben Aufgabenstellung gegenueber gestanden, und wahrscheinlich sogar entsprechende Loesungsansaetze.

Insofern lautet die Antwort auf Deine pauschale Frage aber genauso pauschal: "Ja."

Vielleicht nur zu PS 2: Bis zu den VMware Tools kommst du ja gar nicht erst, zumindest bei der vermerkten Fehlermeldung.

[Dayworker]

zu PS1)
Ein verschlüsselte VM besteht bei VMware aus einer veschlüsselten VMDK und der ebenfalls verschlüsselten VMX-Datei. Ohne den Schlüssel läßt sich mit der VM nichts anfangen und VMware hat kommuniziert, daß sie aufgrund des in der Eigenverantwortung des Nutzers erstellten Paßworts bei dessen Entschlüsseln nicht helfen können. Da das Konstrukt nicht sonderlich stabil bei Abstürzen des Host-Systems ist, ist es wichtig, daß man von der verschlüsselten VM zumindest noch eine Kopie der unverschlüsselten VMX-Datei hat.

zu PS2)
Die Tools sind Anpassungen des Virtualisierers an das jeweilige Gast-OS. Ob das VBox mag kannst du dir selbst beantworten, wenn du die jeweiligen Tools wie den GPU-Wechsel von AMD auf nVidia oder vis-versa verstehst.