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Generelle Frage: VMWare und vorhandene Win98-Installation

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Generelle Frage: VMWare und vorhandene Win98-Installation

Beitragvon tommiwe » 27.02.2005, 20:33

Hallo!

Ich bin neu im Thema VM-Ware. Ich hatte gerade mal die Trial-version getestet und bin sehr interessiert an VM-Ware.
Kann man eine vorhandene Win98-Installation als eine Session nutzen?
Würde mir ne Menge Arbeit ersparen.

Gruß

Thomas

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Beitragvon continuum » 27.02.2005, 23:50

RADIO ERIWAN - im Prinzip ja - aber ....

das vorhandene System wird beim ersten Start ganz ordentlich durchgeruettelt - je nach Herkunft werden unterschiedlich viele Treiber ausgetauscht. Ob das kleine 98 damit klar kommt ist eine andere Frage.

Ich wuerde vielleicht beim ersten Versuch folgendes machen:
- das vorhandene System in eine virtuelle Platte kopieren
- von Floppie starten - und alte Registry sichern - fuer Software-einstellungen usw)
- von 98er CD starten und eine neue Installation in den vorhandenen Ordner ablaufen lassen (selber Hostname, Username usw ...)

Auf diese Art weisst du sicher - das die virtuelle Hardware brauchbar erkannt wird.
Die meisten Program-einstellungen sollten uebernommen werden - ansonsten kannst du sie aus dem Registry-backup kopieren und einmergen.

Normalerweise - einfacher - macht man es so:
- das vorhandene System in eine virtuelle Festplatte kopieren
- von HD starten lassen und Daumen druecken ....

Ulli

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Beitragvon tommiwe » 28.02.2005, 13:06

Hallo Ulli!

Das klingt ja schon mal interessant.

continuum hat geschrieben:
Ich wuerde vielleicht beim ersten Versuch folgendes machen:
- das vorhandene System in eine virtuelle Platte kopieren


OK. Das muss ich mir dann mal anschauen.

- von Floppie starten - und alte Registry sichern - fuer Software-einstellungen usw)
- von 98er CD starten und eine neue Installation in den vorhandenen Ordner ablaufen lassen (selber Hostname, Username usw ...)


Bevor ich was falsch mache, frage ich nochmal nach. Du meinst die o.g. Schritte aber dann in Bezug auf die VM? Also Floppy und CD der VM. Auch den Neustart der VM, gell?

Normalerweise - einfacher - macht man es so:
- das vorhandene System in eine virtuelle Festplatte kopieren
- von HD starten lassen und Daumen druecken ....

Ulli


Gruß

Thomas

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Beitragvon franzkat » 06.03.2005, 10:46

Muss mich als VMware-Neuling noch mal mit einer banalen Frage anschliessen : Wie kopiert man das existierende Festplattensystem auf eine virtuelle Disk ?

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Beitragvon looping » 06.03.2005, 12:24

am einfachsten mit ghost (oder ähnlicher partitions-image-software) - einfach ein image ziehen und in der virtuellen maschine einspielen.

mfg

looping

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Beitragvon tommiwe » 07.03.2005, 13:04

Hallo!

quote="looping"]am einfachsten mit ghost (oder ähnlicher partitions-image-software) - einfach ein image ziehen und in der virtuellen maschine einspielen.
[/quote]

Jetzt habe ich aber auch noch ne Verständnisfrage. Da ich nicht Ghost oder ein spezielle Tool besitze, habe über Linux und den Befehl dd die Windowspartion in eine Datei gezogen.
Wie bekomme ich dieses Teil auf die virtuelle Festplatte? Die ist doch innerhalb einer VM sichtbar, oder nicht? Und auch nur für vmware oder?
Ich hatte überlegt, eine VM mit Knoppix zu starten und dann die Daten mit dd wieder auf die Platte zu schreiben. Aber macht das Sinn bzw. geht das?

Gruß

Thomas

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Beitragvon looping » 07.03.2005, 15:32

ja - das könntest du so machen. dd ist aber eigentlich kein geeignetes tool um ein binäres image zu ziehen (dd hat keine fehlerkorektur und schreibt kein echtes image sondern einen "datenhaufen").

ein kostenloses linux-image-programm bekommst du hier - ansonsten ist bei vielen motherboards häufig eine etwas ältere version von ghost beigelegt - das ist zwar eine dos-.exe (du brauchst also eine dos-bootdiskette) aber ghost selbst erstellt die images binär, ist also betriebssystemunabhängig (oder anders: kann alle systeme handhaben). ließ dir in jedem fall die dokumentation gut durch - beide tools fackeln nicht lang und überschreiben im zweifelsfall bestehende datenbestände in einem augenblick unwiederbringlich ... .

mfg

looping


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