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Workstation Player 12 Netzwerkunterbrüche und Host Freeze

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Workstation Player 12 Netzwerkunterbrüche und Host Freeze

Beitragvon r543 » 06.07.2016, 18:50

Hallo Leute, nett zu Wissen dass es auch andere VMware Foren gibt(die Herren bei VMware wollten mir zu viel Informationen).
Hoffe dass dieser Post im richtigen Forum ist(es gibt ja Player und Workstation, hatte leider noch nicht viel Zeit zu sehen wo der Workstation Player jetzt hin gehört) Zum Problem:

Seit längerem habe ich das Problem dass Downloads in einer Windows 7 VM "einfrieren", dass heisst dass die nicht weitergehen(obwohl Firefox behauptet dass eine Downloadgeschwindigkeit vorhanden ist) und man diese manuell über pausieren -> fortsetzen "reparieren" muss.
Grösstenteils schlägt dann der Download aber fehl. Mit Torrents(Debian isos) tritt das Problem nicht auf.

Das zweite Problem ist dass das Gastsystem das Hostsystem einfrieren kann, dies passierte als ich eine 3d Applikation im Gastsystem startete, anfangs funktionierte alles, nach einer gewissen Zeit ist dann aber vorbei. Dies geschieht ab und zu auch so wenn diese Applikation nicht läuft.

Hatte jemand diese Problem schon ein mal? Bei den anderen Workstation Player Versionen funktionierte dies alles einwandfrei.

Noch ein paar Infos:

Mein System:
Windows 7 Home Premium 64-bit mit allen Updates.
i7 2600 3.40GHz
8 GB DDR 3 RAM
Nvidia GeForce GTX 750 Ti
Realtek PCIe GBE Family Controller

Hardwareänderungen gab es bis auf die neue Grafikkarte(alte war eine low end AMD Karte) keine.

Das ganze wurde auf zwei verschiedenen Windows 7 64 bit VMs ausprobiert, beide mit 2GB Ram, der Rest sollte Standard sein.
Bei Virtualbox(welches auch auf dem System installiert ist, sich aber soweit mit VMware seit Jahren verträgt) treten die Probleme nicht auf.(Downloadgeschwindigkeit scheint auch ein paar Probleme zu haben, dies wurde bisher aber nur mit einem Download getestet und ich vermute dass es sich hierbei mehr um den Downloadserver handelt), liegt aber auch daran dass die 3d Applikation dort gar nicht erst läuft. Auf meinem Host gibt es keine solchen Probleme.

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Re: Workstation Player 12 Netzwerkunterbrüche und Host Freez

Beitragvon rprengel » 07.07.2016, 08:06

r543 hat geschrieben:
Hatte jemand diese Problem schon ein mal? Bei den anderen Workstation Player Versionen funktionierte dies alles einwandfrei..


Hallo,

dann nimm die funktionierende Player-Version.
Vmware hat Workstation und Player defacto eingestellt.
Du wirst dir eh einen Satnd definieren müssen mit dem du möglichst lange arbeiten kannst.

Gruss

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Re: Workstation Player 12 Netzwerkunterbrüche und Host Freez

Beitragvon r543 » 07.07.2016, 18:00

rprengel hat geschrieben:
r543 hat geschrieben:
Hatte jemand diese Problem schon ein mal? Bei den anderen Workstation Player Versionen funktionierte dies alles einwandfrei..


Hallo,

dann nimm die funktionierende Player-Version.
Vmware hat Workstation und Player defacto eingestellt.
Du wirst dir eh einen Satnd definieren müssen mit dem du möglichst lange arbeiten kannst.

Gruss

Hallo, danke für die Antwort,

Nur um sicher zu gehen dass wir vom gleichen reden: https://my.vmware.com/en/web/vmware/fre ... layer/12_0 es geht hierbei um Workstation Player(nicht Workstation oder Player separat), laut https://www.vmware.com/files/pdf/suppor ... Matrix.pdf gibt es bis Anfang 2017 Support für Version 12.x.

Wollte eigentlich immer auf dem neusten bleiben anstelle mit einem alten Produkt festzuhängen welches mir später Probleme beim Umstieg bereitet/gewisses nicht mehr unterstützt. Da es sich hier nur um eine "Bastelumgebung" handelt kann Instabilität oder neuaufsetzen von defekten Maschinen in kauf genomment werden. Bei Versionen kann man auf der Website nur zwischen 7.0 und 12.0 auswählen, glaube dass es aber noch andere Versionen gab, weiss die Nummer leider nicht mehr auswendig aber das Icon hat sich 3-4x geändert.

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Re: Workstation Player 12 Netzwerkunterbrüche und Host Freez

Beitragvon rprengel » 07.07.2016, 18:55

r543 hat geschrieben:
rprengel hat geschrieben:
r543 hat geschrieben:
Hatte jemand diese Problem schon ein mal? Bei den anderen Workstation Player Versionen funktionierte dies alles einwandfrei..


Hallo,

dann nimm die funktionierende Player-Version.
Vmware hat Workstation und Player defacto eingestellt.
Du wirst dir eh einen Satnd definieren müssen mit dem du möglichst lange arbeiten kannst.

Gruss

Hallo, danke für die Antwort,

Nur um sicher zu gehen dass wir vom gleichen reden: https://my.vmware.com/en/web/vmware/fre ... layer/12_0 es geht hierbei um Workstation Player(nicht Workstation oder Player separat), laut https://www.vmware.com/files/pdf/suppor ... Matrix.pdf gibt es bis Anfang 2017 Support für Version 12.x.

Wollte eigentlich immer auf dem neusten bleiben anstelle mit einem alten Produkt festzuhängen welches mir später Probleme beim Umstieg bereitet/gewisses nicht mehr unterstützt. Da es sich hier nur um eine "Bastelumgebung" handelt kann Instabilität oder neuaufsetzen von defekten Maschinen in kauf genomment werden. Bei Versionen kann man auf der Website nur zwischen 7.0 und 12.0 auswählen, glaube dass es aber noch andere Versionen gab, weiss die Nummer leider nicht mehr auswendig aber das Icon hat sich 3-4x geändert.


Vmware hat das komplette Entwicklerteam auf die Strasse gesetzt. Kannst du bei heise.de nachlesen.
Gruss

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Beitragvon Dayworker » 08.07.2016, 18:23

Die ehemalige Workstation wurde in Workstation-Pro und der Player in Workstation-Player umbenannt. Damit wird endlich deutlich, daß es das Einzelprodukt namens Player niemals gab, sondern es sich immer schon um eine abgespeckte Workstation gehandelt hatte.

Wie es mit den VMware-Desktopprodukten weitergeht, ist bisher noch offen und darauf spielt auch "rprengel" mit seinen Hinweis auf VMware baut 800 Arbeitsplätze ab an. Es wird aber in meinen Augen weitergehen, die Entwicklung findet nur nicht mehr in Amerika sondern irgendwo auf dem Globus per Outsourcing statt. Da die SW-Qualität bei VMware im Laufe der letzten Jahre stark nachgelassen hat, kann man den harten Schnitt aber auch als Reboot sehen. Die Frage ist, ob VMware ein glückliches Händchen beim Outsourcing hat oder auch wieder den berühmten Griff in Klo tätigt.

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Beitragvon r543 » 10.07.2016, 22:51

Dayworker hat geschrieben:Die ehemalige Workstation wurde in Workstation-Pro und der Player in Workstation-Player umbenannt. Damit wird endlich deutlich, daß es das Einzelprodukt namens Player niemals gab, sondern es sich immer schon um eine abgespeckte Workstation gehandelt hatte.

Wie es mit den VMware-Desktopprodukten weitergeht, ist bisher noch offen und darauf spielt auch "rprengel" mit seinen Hinweis auf VMware baut 800 Arbeitsplätze ab an. Es wird aber in meinen Augen weitergehen, die Entwicklung findet nur nicht mehr in Amerika sondern irgendwo auf dem Globus per Outsourcing statt. Da die SW-Qualität bei VMware im Laufe der letzten Jahre stark nachgelassen hat, kann man den harten Schnitt aber auch als Reboot sehen. Die Frage ist, ob VMware ein glückliches Händchen beim Outsourcing hat oder auch wieder den berühmten Griff in Klo tätigt.
Hatte bis jetzt noch keine Zeit darauf zu antworten, aber das war auch einer der Artikel den ich fand. In einem weiteren Artikel(vom Januar, ist daher älter als der Arbeitsplatzabbauartikel) steht dass die Entwicklung von Workstation Pro/Player weitergeht: http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/V ... 88008.html

Zum Download der weder in Vmware noch in Virtualbox funktioniert hat, der hatte auch plötzlich einen Downloadunterbruch auf dem Hostsystem(liegt wahrscheinlich an deren Server, kein Netzunterbruch festgestellt), hab das gelöst mit einer anderen Downloadquelle.
Bevor ich hier diesen Post erstellt habe wurde der Workstation Player 1x Repariert(hat anscheinend nichts gebracht) und danach komplett neuinstalliert(Benutzereinstellungen wurden auch entfernt), bis jetzt gab es nur der eine Download, welcher auch auf dem Hostsystem nicht klappte, Problem könnte eventuell gelöst sein.

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Beitragvon Dayworker » 11.07.2016, 06:14

Dein Problem klingt aber ganz so, als ob du den Speicherordner deiner VMs (vermutlich "My Virtual Machines") nicht auf die Ausnahmeliste deiner Sec-Suite bzw AV-Lösung gesetzt hättest. Virenscanner sperren für ihre Arbeit jedoch eine Datei komplett und für eine laufende VM sieht das dann so aus, das die Festplatte ausgefallen ist.

Als weiteres Problem sind deine 2 installierten Virtualisierungslösungen. Virtualisierung greift immer extrem tief im System ein und im Falle von M$ Hyper-V wird man die sich dadurch ergebenden Änderungen an der System-Config auch nie wieder komplett los. Aus diesem Grund haben sich mehrere VMware-Produktversionen auch beharrlich geweigert, sich auf einem System zu installieren, wo vorher die Hyper-V installiert war. Das es jederzeit Wechselwirkungen bei zwei sich bisher angeblich problemlos vertragenden Virtualisierungsanbietern kommen kann, solltest du immer im Hinterkopf behalten. Dafür reichen sowohl ein Produktupdate als auch die üblichen M$-Updates, da diese bekanntlich inzwischen auch häufiger schwerwiegenden Probleme verursachen.

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Beitragvon r543 » 11.07.2016, 18:05

Dayworker hat geschrieben:Dein Problem klingt aber ganz so, als ob du den Speicherordner deiner VMs (vermutlich "My Virtual Machines") nicht auf die Ausnahmeliste deiner Sec-Suite bzw AV-Lösung gesetzt hättest. Virenscanner sperren für ihre Arbeit jedoch eine Datei komplett und für eine laufende VM sieht das dann so aus, das die Festplatte ausgefallen ist.

Als weiteres Problem sind deine 2 installierten Virtualisierungslösungen. Virtualisierung greift immer extrem tief im System ein und im Falle von M$ Hyper-V wird man die sich dadurch ergebenden Änderungen an der System-Config auch nie wieder komplett los. Aus diesem Grund haben sich mehrere VMware-Produktversionen auch beharrlich geweigert, sich auf einem System zu installieren, wo vorher die Hyper-V installiert war. Das es jederzeit Wechselwirkungen bei zwei sich bisher angeblich problemlos vertragenden Virtualisierungsanbietern kommen kann, solltest du immer im Hinterkopf behalten. Dafür reichen sowohl ein Produktupdate als auch die üblichen M$-Updates, da diese bekanntlich inzwischen auch häufiger schwerwiegenden Probleme verursachen.


Der Ordner befindet sich(manuell verschoben) auf D:\ welches eine Separate Partition, aber auf der gleichen HDD ist. Als AV habe ich Avira(da die allen möglichen "Benutzerfreundlichen" Müll in jeder Version, und nun wieder Werbung, hinzufügen, ähnlich wie Avast habe ich null Ahnung was da ablauft, da der Internetzugriff aber sonst funktioniert müsste es doch nicht daran liegen?) werde die sonst mal zu den Ausnahmen hinzufügen, Filewalker(der Scanner) sollte dann aber nicht aktiv sein.

Ich hab leider nicht Hyper-V(welches eventuell Probleme mit Vmware machen würde?) sondern Virtualbox von Oracle. Gibt es für Hyper-V nicht einen Uninstaller der all die Probleme beheben sollte oder spielt das für M$(welche unbedingt alle auf Win10 upgraden wollen, ist ja schlimmer als die Apps die überall erscheinen) keine Rolle mehr?

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Beitragvon Dayworker » 12.07.2016, 18:26

Avira ist so ein Special, daß sich Eingriffe dann direkt im VMware-Log wiederfinden lassen. Von daher setze deshalb sowohl den VM-Speicherordner als auch den VMware-Programmeordner auf die Ausnahmeliste und vergesse auch nicht alle Prozesse mit "vmware" im Namen auf die Prozessausnahmeliste in Avira zu setzen.

Sobald man Hyper-V installiert, änder sich die komplette Netzwerk-Config. Die Nic wird fortan nur noch von Hyper-V verwaltet und alle vormals an der realen Nic angeflanschten Protokolle, Dienste und Clients hängen an einem virtuellen Adapter. Selbst wenn man dann Hyper-V wieder deinstalliert, verbleibt dieses Konstrukt bestehen, da man ja vielleicht später doch wieder die Hyper-V aktivieren könnte. In diesem Stadium hatte VMware dann das Handtuch geworfen und die Inst verweigert. Einzigster sauberer Weg war es dann, daß Host-OS neu aufzusetzen... Win10 macht die Sache nicht leichter, denn im Grunde entspricht jede neue Win10-Version wie bei Linux einem neuen OS und je nachdem wieviel M$ geändet hat, dürfen alle SW-Anbieter ggf hinterherprogrammieren.
VirtualBox ist da deutlich pflegeleichter, muß jedoch für seine Funktion genauso tief wie VMware ansetzen und dann kappeln sich zwei Programme um dieselben Einstiegsroutinen. Probiere es erstmal mit der Avira-Ausnahmeliste und dann sehen wir weiter.


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