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Linux Mint und VMware

Hilfe bei Problemen mit der Installation und Benutzung der VMware Workstation und VMware Workstation Pro.

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Linux Mint und VMware

Beitragvon mint17 » 24.09.2015, 07:27

Hallo an alle :)

Ich benötige hilfe da ich nicht weiterkomme :/

Hardware:

i7 4770
16Gb Ram
120GB SSD
Nvidias GTX 670
Auf Linux Mint 17.2 mit 64Bit
Nvidia Treiber ist drauf

Folgendes Problem:

Ich möchte gern von Win auf Linux umsteigen. Da mir ein paar Games am Herzen liegen habe ich vor drei Tagen die vm workstation 12 im Demomodus gezogen und installiert.
Gastbetriebsystem ist ein Windows 7 64Bit. Soweit läuft alles flüssig und ohne Probleme. Bei drei kleinen Games die ich getestet habe, bekomm ich immer wieder ein Problem....

Sobald größere Effekte geladen werden müssen freezt das Bild für 3-4 Sekunden ein :,(
Ohne VSync sind die FPs bei ca 110. Nun habe ich edliche Foren durchgelesen und viele Codes in die Vmx Datei geschrieben aber alles ohne Erfolg....ich vermute mal das hängt mit dem Ram bzw mit der CPU zusammen.....denn sobald kleine Effeckte geladen werden müssen freezt das Bild kurz und im Systemmonitoring kann ich eine enormen Anstieg der CPU-Leistung verzeichnen. Dazu fällt mir auf wo ich VM 12 auf windows 10 getestet habe, wurde der RAM der VM sofort meinen Phys RAM abgezogen....was bei Linux nicht der Fall ist. Dort zeigt mir der Systemmonitor an das in der VM bsp 800 Ram grad besetzt sind, aber im Linux gehen nur 200-300 als mehraufwand für die VM

Ich denke wenn ich die VM dazu bringen würde das sie mir meine VM sofort in den RAM lädt, würde das Problem sich lösen...aber wie? (Swap ist auf 0)

Jemand eine Idee?

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Beitragvon ~thc » 24.09.2015, 08:14

Vielleicht bin ich bezüglich Desktop-Virtualisierung nicht mehr auf dem neuesten Stand, aber nach meinem Wissen gehen Virtualisierung und Games nicht zusammen.

Die RAM-Speicherverwaltung der Virtualisierer ist verschieden - so wie die Host-Betriebssysteme ja auch. Kurioserweise kann es manchmal helfen, die Hauptspeichermenge des Gastes zu reduzieren.

0 Swap halte ich auch für keine gute Idee.

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Beitragvon mint17 » 24.09.2015, 08:23

Das blöde ist ja das ich es erst bei Win10 getestet habe und es keinerlei Probleme gab ://

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Beitragvon Virtuozzi » 24.09.2015, 08:43

Ich gäbe KVM eine Chance, ist ohnehin viel schlanker und weniger aufgebläht als vmware workstation. Wenn du schon Linux nutzt, dann auch gleich vorhandene tools des kernels. GUI für den Anfang gibts mit virt-manager. Gruss

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Beitragvon Dayworker » 25.09.2015, 17:42

Auch wenn die WS12 da DirectX10-Support oder besseres mitbringt, hilft dir das auf dem Desktop nicht wirklich weiter. Die Grafikeffekte in einer VM werden immer noch vom Hauptprozessor berechnet und die Passthrough-Geschichte von PCI/PCIe-Karten ist nur unter ESXi verfügbar (*1).

Von der Warte spielt es daher bei VMwares Desktopprodukten absolut keine Rolle, welche Supdadupa-GPU im Host steckt. Für Google Earth wirds wohl reichen und für mehr muß man zumindest die Grafikfeatures heruntersetzen.


*1
Passthrough war, ist und wird immer ein Sonderfall bleiben. Es kommt hier auf das perfekte Zusammenspiel von MB, Chipsatz, CPU, Bios/UEFI-Firmware und ESXi-Version an. Die besten Chancen eine GPU durchzureichen, scheint es mit wenigen AMD-GPUs zu geben. Zu nVidia habe ich da bisher überhaupt keine Erfolgsmeldung gelesen.

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Beitragvon aluhut » 27.09.2015, 20:37

Um welche Spiele handelt es sich denn?

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Beitragvon Dayworker » 28.09.2015, 18:35

Um welches Spiel sich handelt, ist eigentlich egal. Die Grafik in einer VM wird in SW auf der CPU berechnet. Ausnahmen sind nur möglich, wenn ein SW-Hersteller den Betrieb in einer VM getestet und freigegeben hat. Wie bereits gesagt, wird die Grafikperformance bei hochtaktender Haupt-CPU für Google-Earth noch reichen. Bei WoW dürfte es jedoch schon zu deutlich Performanceengpässen kommen.


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